Nachdem ich die etwa Hundert Meter lange Straße von Rorans Burg bis Carvahall gelaufen war, wollte ich durch das Tor laufen welches in der Stadtmauer angebracht war. Allerdings stellten sich mir zwei uniformierte Wachen in den Weg. Die Wachen kreuzten ihre Lanzen und symbolisierten damit ganz deutlich: Stopp oder du wirst es bereuen.
,,Was ist dein Name?" Fragte der rechte Soldat. ,,Ich heiße Percy" ,,Warum willste in die Stadt?" ,,Ich treffe mich dort mit einem altem Bekannten." ,,Gut kannst rein" sagte der Soldat gelangweilt und zog, wie sein Kollege die Waffe beiseite. Ich lief an den Wachen vorbei und hinein in die Stadt. Ich folge der großen Straße bis ich mich auf einem Großen Platz befand. In der Mitte des Platzes stand ein Brunnen, auf dem Zwei Staturen standen. Einmal die eines Drachen und die von einem Jungen der sein Schwert in die Luft streckte. Die Menschen Statue sah Eragon verblüffend ähnlich. Auf der Rechten Seite des Platzes Standen Überdachte Kutschen. Vor den Kutschen waren Stände aufgebaut. Bei diesem standen könnte man so gut wie alles kaufen von Schmuck über Klamotten bis hin zu Lebensmitteln. Doch ein Stand lenkte meine Aufmerksamkeit besonders auf sich. Denn es gab dort Kuchen, welcher sogar halb so köstlich duftete, wie Moms blaue Kekse. Ich will den Kuchen dort gar nicht runtermachen, allerdings sind Moms Kekse das leckerste auf der Welt und nichts wird jemals an sie herankommen. Ich stellte mich in die Schlange und wartete gefühlt Jahre bis ich dran war. Ich bestellte mir zwei Stücke Apfelkuchen und drei Stücke Streuselkuchen. Ich bezahlte und bekam sogar noch einen Teller Geschenkt. Nachdem ich meinen Kuchen gegessen hatte beschloss ich, die Stadt ein wenig zu erkunden. Ich bog in eine Straße ein, die eindeutig für Touristen gemacht war. Also mit Andenken, Klamotten, etc... etwas weiter hinten entdeckte ich einen Stand, wo man Waffen kaufen konnte. Also Messer, Schwerter, Dolche, Äxte, Armbrüste, Bögen, Speere und Lanzen. Ich beschloss mir den Stand genauer anzuschauen. Als ich näher davor stand wurde ich vom Verkäufer gefragt:,, Willst du vielleicht eine Waffe kaufen? Wir leben in gefährlichen Zeiten." ,, Hä, was meinst du?", Fragte ich verwundert. ,,Dieser Elfenabschaum und diese Urgal-Monster werden vermutlich bald angreifen. Die Nachricht kam aus der Hauptstadt.", sagte der Mann grimmig ,,Warum sollten die Elfen und Urgels.." ,, Urgals" ,,..Urgals uns angreifen?", Fragte ich irritiert. ,,Keine Ahnung frag Königin Nasuada, sie weiß es. Aber können wir wieder zurück zum Thema Waffen kaufen kommen?", Fragte er leicht genervt ,,Ja, gerne" sagte ich. Er bat mich näher zu kommen und maß wie groß, breit und schwer ich war. Er fragte mich nach seiner Untersuchung welch Waffen ich bevorzugen würde. ,,Nahkampf-, oder Distanzwaffen?" Ich antwortete: ,,Nahkampfwaffen aber Speere sind auch okay." ,,Wie wäre es mit einem Schwert?" ,, Ne, danke", antwortete ich. Nach einem kleinen Gespräch, hatte ich mich entschlossen einen Dolch also ein Messer zu nehmen. Ich beschloss genauer zu schauen, was es den für Messer und Dolche gibt. Ein Messer stach mir besonders ins Auge, es hatte einen Holzgriff mit feinem Muster und eine Klinge, die solang war wie mein Unterarm. Nachdem ich es einige Minuten bewundert hatte, hielt mir der Verkäufer eine Dolchscheide aus schwarzem Leder hin, welche man am Gürtel festmachen konnte. Er sagte: ,,Hier ist die Scheide für den Dolch. Willst du ihn kaufen?" ,,Ja, will ich. Wie viel kostet er?" ,,Fünfhundert Kronen und keinen Kreuzer weniger" Empört sagte ich: ,, Das ist viel zu viel"
,,Das ist ein fairer Preis für einen Elfendolch. Die Elfen sind grausam und böse, aber sie wissen, wie man Waffen herstellt. Er wird nie stumpf werden, nie Brechen und sich nicht verbiegen. Das Holz wird niemals rissig und der Dolch muss nicht geschliffen und das Holz muss nicht mit Öl behandelt werden." Ich bezahlte, wissend das ich nicht mehr so viel Geld zur Verfügung hatte. Ich schnallte mir den Dolch an der Innenseite meiner Jacke fest, damit er weder gestohlen noch gesehen werden konnte. Ich lief los in die Richtung des Großen Platzes. Als ich etwa die Hälfte der Strecke zurückgelegt hatte, bemerkte ich einen kleinen Jungen, der weinend in einer Gasse lag. Ich ging zu ihm hin und wollte fragen, ob ich ihm irgendwie helfen konnte. Doch er stand panisch auf und rannte weg. Ich verfolgte ihn einige hundert Meter, bis ich hinter mir ein Lachen wahrnahm. Ich drehte mich um und eine Stimme sagte: ,,Gut gemacht, George. Du hast uns schon wieder einen gebracht. Hier ist deine Belohnung." Der Junge rannte zu der Person die eben gesprochen hatte. Nahm eine Handvoll Münzen und rannte weg. Nun drehte sich die Person zu mir, zog zwei Dolche hinter seinem Rücken hervor und sagte: ,,Du gibst uns jetzt deine Sachen, oder du wirst es bereuen" ,,Nein, tue ich nicht", sagte ich entschlossen. Die Person grinste, sprintete, mit den Waffen in der Hand, auf mich zu und schrie fast: ,, Dann hole ich sie mir eben." Als er kurz vor mir stand Holte er mit dem rechten Arm aus und versuche mich mit der rechten Klinge zu treffen. Ich schlug ihm mit meinem Dolch seine rechte Waffe aus der Hand, drehte mich beiseite, schlug ihm meinen Messergriff gegen die Schläfe und steckte meine Waffe sofort wieder unter meine Jacke. Nach diesem Schlag ging er direkt KO. Fast sofort rannten seine zwei Kollegen ohne Waffen auf mich zu, und versuchten mich bewusstlos zuschlagen. Der ersten Faust wich ich aus indem ich mich leicht nach rechts lehnte. Ich rammte dem Angreifer mein Knie in den Bauch. Er brach zusammen und war dem anderen damit im Weg. Der andere fiel deswegen. Währen er fiel trat ich ihm gegen den Kopf, damit auch er nicht mehr in der Lage war zu Kämpfen. Nach diesem sehr kurzen und einseitigen Kampf verließ ich die Gasse und fand irgendwie den Weg zurück zum Großen Platz. Als ich nach vorne schaute, merkte ich, das die Sonne fast unterging und ich immer noch nicht wusste wo mich Eragon treffen sollte. Ich fragte ein kleines Mädchen:,, Kannst du mir bitte sagen, wo Morns Schankhaus ist?" Das Mädchen zeigte kichernd hinter mich. ,, Ups, vielen dank", sagte ich grinsend. Als ich das Wirtshaus betrat, merkte ich vier Dinge: Es war laut, heiß, voll und roch nach Bier. Etwas weiter hinten in dem Wirtshaus saß eine Person, welche ihre Kapuze tief ins Gesicht gezogen hatte. Trotz des Kapuzenschattens erkannte ich Eragon, welcher genüsslich ein Bier trank. Ich setzte mich zu ihm und begrüßte ihn. Wir redeten ein wenig, ich erzählte ihm von meinem Besuch in Carvahal als ich zu dem versuchten Raubüberfall kam sagte er entschlossen:,, Wir sollten die Wachen darüber informieren" ,,Nein, ich glaube, dass das nicht nötig ist. Sie haben, glaube ich, ihre Lektion gelernt." Antwortete ich gelassen. ,,Okay, deine Entscheidung'', sagte Eragon.
,,Is was?'' Fragte ich, da er mich schon einige Sekunden anstarrte. ,,Ja, ich möchte dir ein Angebot unterbreiten. Hast du Lust mit mir und Saphiera, nach Ellesmera zu reisen?'' Fragte er mich. ,,Was ist dieses Ellesmera denn?'' Fragte ich. Er antwortete: ,,Das ist die Hauptstadt der Elfen in dem Wald Du Weldenvarden.'' ,,Ja, kann ich machen, ich hab sowieso nichts zu tun.'' ,,Vielen Dank Percy'', sagte er erleichtert.
Er erzählte mir noch ein bisschen über Ellesmera, und eine Stunde später verließen wir beide stark angetrunken, das Schankhaus und begaben uns zu Rorans Burg. In der Burg warteten schon Betten für uns. Eragon hatte voraussichtlich Roran um ein Zimmer für mich gebeten, in welches ich nun hineintorkelte. Ich lies mich in das Bett fallen und fiel kurz darauf in einen Traumlosen Schlaf.Hallo,
Das ist mein fünftes Kapitel für euch. Lasst bitte Kommentare und vielleicht einen Stern da.
LG Jomax1265 Wörter
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Percy Jackson trifft Eragon Crossover
FanfictionPercy wacht in einer unbekannten Welt auf, die sich von seiner eigenen sehr unterscheidet. In dieser Welt gibt es neben Magie auch andere Lebewesen wie Elfen, Zwerge, Drachen und Urgals. Kurz: Percy befindet sich in Alagaesia