Elfen und Halbgötter

537 24 26
                                    

Nachdem wir uns vorgestellt hatten war bis zu Krönung noch ein wenig Zeit. Also gingen wir zu Eragons Unterkunft. Die Unterkunft war in einem Baum.
Wie bei den Waldelfen in Herr der Ringe dachte ich mir. Die Unterkunft war eher eine Wohnung. Zwar sehr schlicht aber trotzdem eine kleine Wohnung. Eragon und ich beschlossen uns nach der Reise etwas auszuruhen. Wir wuschen uns nacheinander und fanden im Badezimmer auch jeweils passende Klamotten. Eragon meinte, er wollte sich nochmal mit Arya treffen bevor die Krönung losgeht. Also Unterhielt ich mich mit Saphira, welche mir alle Fragen zu dem Land beantwortete. Mitten in einer Erzählung kam Eragon herein und sagte: ,,Die Krönung wurde auf heute Abend verschoben, wir haben also noch etwas Zeit wenn du willst könnten wir ein bisschen trainieren",,Das hört sich nach ner guten Idee an", sagte ich.
Eragon führte mich zu einem Trainingsplatz. Er fing an Yoga für Grandmaster zu machen. Es sah unfassbar anstrengend aus, deshalb beschloss ich mitzumachen. Ich hatte mich nicht verschätzt, es war unfassbar anstrengend. Nachdem wir fertig waren, war ich zugegeben ein wenig ausser Puste. Er schaute mich abschätzend an und sagte dann herausfordernd: ,,Percy wollen wir einen Tanz wagen?"
Ich Genie antwortete: ,,Ich tanze eigentlich weniger mit Typen, aber wenn du umbedingt willst..." Eragon fing an zu lachen und sagte dann: ,,Nein, ich meine einen Schwertkampf" ,, Achso, ja gerne" Er wollte gerade losgehen um ein Schwert für mich zu holen, aber ich zog hinter seinem Rücken meinen Anhänger von der Kette. Der Anhänger fing in meiner Hand an zu wachsen, bis er die Größe von Sprungflut erreicht hatte. Der Anhänger wuchs noch einige Zentimeter weiter. Ich wunderte mich kurz aber dann dachte ich, Naja Sprungflut hatte die richtige Größe und das richtige Gewicht für mich als ich zwölf war. Irgendwie logisch, dass es jz größer ist.
Ich pfiff kurz, Eragon drehte sich zu mir um und sah verwirrt aus, zog sein Schwert und sagte: ,, Los"
Ich ging in Position. Wir umkreiste uns einige Male bis Eragon hervorschnellte und einen Testschlag versuchte, den jeder Anfänger abwehren konnte. Mit Leichtigkeit parierte ich den Schlag und zielte auf Eragons Schwertarm. Eragon war kurz geschockt, Parierte diesen Schlag aber auch mühelos. Nach diesem Schlagabtausch hatten wir einen Eindruck von der Stärke des Gegners und das richtige Duell ging los. Das anfängliche Zögern hatten wir schnell überwunden. Ich machte einen Ausfallschritt und griff Eragon an, er parierte und schlug zurück. Es ging ewig hin und her bis ich über eine Wurzel stolperte und nach hinten fiel. Eragon nutze das schamlos aus und schlug mir das Schwert aus der Hand. Ich fiel in Richtung Boden und rollte mich nach hinten ab. Eragon legte das Schwert beiseite und hielt mir eine Hand hin. Er sagte: ,,Du bist ein ausserordentlich guter Schwertkämpfer, vermutlich einer der stärksten Menschen die ich je gesehen habe. Aber lass dir eins gesagt sein. Kämpfe nie einen echten Kampf gegen einen Elf, Schatten oder Drachenreiter. Du wirst diesen Kampf zu hoher Wahrscheinlichkeit verlieren." ,,Wie meist du das? Ich konnte dich ganz gut in schach halten" ,,Weil ich dich getestet habe, was glaubst du sonnst?" ,,Schwachsinn, ich..." In weniger als einer Sekunde hatten Ranken meinen Körper eingeschlossen und Eragon stand mit gezogenem Schwert hinter mir, und hielt mir eine Klinge an den Hals.
Mein Gehirn versuchte zu verarbeiten was gerade passiert war. Die Ranken versunken wieder im Boden und Eragon half mir hoch immernoch geschockt betrachtete ich ihn nun ganz anders.
Dann sagte ich: ,, Du hast Magie benutzt" ,,Ja wenn du willst kann ich dir Mal was beibringen, aber wir müssen jetzt zurück" Angekommen in der kleinen Wohnung machten wir uns für die Krönung fertig. Saphira trug uns zum Ort der Krönung. Es war eine Lichtung im Wald. Am Rand der Lichtung, aber im Zentrum der Zeremonie stand ein Baum. Eragon erzählte mir von dem Baum und seiner tragischen Geschichte.
Mit unserer Ankunft begann die Krönung. Jeder drehte sich nach vorne und es wurde dunkler auf der Lichtung bis auf die Stelle vor dem Baum. In Licht gehüllt stand dort die Frau, die mich begrüßt hatte. Einige wichtig aussehende Elfen kamen zu ihr und ließen ihre zukünftige Königin einige Schwüre auf altgriechisch leisten. Nachdem das vorbei war Namen die Elfen ein goldenes Diadem und setzten es Arya auf. Die Elfen verneigten sich vor Arya und gingen zum Publikum. Sobald das Diadem auf ihrem Kopf lag fing die Menge an zu jubeln und zu klatschen.
Der Applaus würde leiser und jeder Elf ging nach und nach zur Königin und überreichte ihr ein Geschenk. Es kam alles vor, von Liedern bis Edelsteine. Eragon schenkte ihr ein sehr langes Gedicht, welches seine Geschichte erzählte. Saphira schenkte ihr eine riesige Gläserne Blume. Ein weiteres Geschenk lenkte meine Aufmerksamkeit auf sich, ein Kettenhemd. Allerdings handelte es sich hierbei um ein besonderes Kettenhemd. Es war perfekt verarbeitet und man hätte fast denken können, es wäre aus Stoff gemacht.
Nachdem alle Elfen ihre Geschenke überreicht hatten stand die Königin auf und sagte laut: ,,Und nun, lasset die Feierlichkeiten beginnen" Die Menge brach in Jubel aus. Es kamen 12 Elfen mit Musikinstrumenten hervor. Sie gingen auf eine "Bühne" die ich garnicht bemerkt hatte und fingen an zu spielen. Zeitgleich tauchten am Rande der Lichtung Elfen auf, die Tische voller Essen an den Rand der Lichtung schweben ließen. Wir gingen zum Buffet und Namen etwas zu essen. Eragon und ich standen ein wenig abseits, während Saphira von begeisterten Elfen umringt war. Wir redeten und Eragon erklärte mir ein wenig von der Elfischen Kultur. Nachdem wir ein bisschen geredet hatten, kam die Königin zu uns. Sie umarmte Eragon und dankte ihm nochmal für das Gedicht. Wir redeten noch eine Weile, bis eragon mir sagte:,, Percy du musst hier weg",,Warum was ist los", fragte ich irritiert. ,,Die fangen an mit dem Magischen Teil der Zeremonie. Und für Menschen ist das höchst gefährlich", sagte er fast schon Panisch. Gerade als wir gehen wollten änderte sich die Musik und man hätte das Gefühl, als ob die Musik einen mitnimmt. Es fühlte sich an, als ob man in eine andere Welt gezogen wird. Alles wurde schwarz, ich fing an Linien zu erkennen, aus den Linien wurden Formen und aus den Formen wurden Gestalten. Ich konnte dreizehn gestellten erkennen. Es standen drei Wesen vorne. Dann konnte ich sie genau erkennen, die vorderen drei waren die großen drei und hinten stand der Rest des Olymps. Zeus fing an zu sprechen: ,,Perseus Achilles Jackson, uns ist klar geworden, dass wie einen Fehler gemacht haben. Wir können dich aber nicht zurückholen. Aber wir haben beschlossen dir Geschenke zu geben. Ich hoffe wir können dich damit ein wenig entschädigen. Wir können leider nur Dinge tun, die deinen Körper betreffen''
Ich versuchte zu schreien, mich zu bewegen, irgendwas zu tun aber mein Körper reagierte nicht. Ich wollte zurück in meine Welt, zu meinen Freunden, aber das ging nicht. Nichteinmal mal die Götter konnten mich zurückbringen, damit war jede Hoffnung auf eine Rückkehr zerstört.
Zeus sagte: ,,Von mir bekommst du die Gabe immer atmen zu können, im Himmel und auch sonst überall. Wo andere ersticken bekommst du perfekt Luft"
Poseidon sagte: ,,Mein Geschenk ist, absolute hydration. Du wirst nicht mehr durstig. Und musst kein Wasser mehr trinken."
Hades sagte: ,,Ich schenke dir, die Fähigkeit mi Schatten zu verschmelzen"
Apollo trat vor und sagte: ,,Ich gebe dir die Fähigkeit der extremen Heilung. Deine Verletzungen heilen innerhalb weniger Sekunden"
Artemis sagte: ,,Ich gebe dir die Fähigkeit im Dunkeln alles zu erkennen als ob es Tag wäre, deine Augen werden hundertmal so gut sein wie vorher."
Athene sagte: ,,Ich gebe dir Logik und Verstand, damit auch du es verstehst, ich mache dich klüger"
Ares rief: ,,Na du Missgeburt, wie isses da? Egal ich gebe dir Stärke eine Sache, die du noch nie hattest du Schwächling"
Hermes lächelte mir zu und sagte: ,,Ich bin der Bote der Götter und als der muss man schnell sein, daher werde ich dir etwas von der Schnelligkeit abgeben."
Aphrodite kicherte und sagte: ,,Ich geb dir ne Generalüberholung"
Hephaistos schaute mich an und sagte: ,,Ich mache dich resistent gegen Feuer und Lava"

Komplett verwirrt schaute ich die Götter an. Immernoch verwundert, seit wann Götter Fehler zugeben und einen dann auch noch entschädigen.
Gerade als ich anfangen wollte zu reden zog mich die Musik wieder in ihren Bann und zog mich wieder zurück in die Welt von den Elfen, Drachenreitern und Drachen. Ich schloss meine Augen, als ich sie wieder öffnete befand ich mich wieder auf der Lichtung. Ein bestürzter Eragon kniete neben mir. Die Musik verstummte und die Elfen bemerkten mich. Eragon brachte mich mit Saphias Hilfe wieder zurück in unsere Wohnung. Ich legte mich ins Bett und schlief direkt ein.







Das war's mit dem Kapitel, ich hab ein bisschen länger als gedacht gebraucht. Ich hoffe das ist nicht so schlimm. Jedenfalls hoffe ich, dass sich das Kapitel gefallen hat.

Lg Jomax

1477 Wörter

Percy Jackson trifft Eragon CrossoverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt