Alte Bekannte

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Ich wachte auf und konnte immernoch nicht fassen was gestern passiert war. Meine Gedanken wurden schlussendlich durch Eragon unterbrochen, der in das Zimmer gelaufen kam. Er murmelte: ,,Nie wieder so viel Elfen-Schnaps, ich muss mich ausruhen" Ich stand auf und beschloss du Weldenvarden etwas genauer zu erkunden. Als ich in das größte Zimmer des Raumes ging, war ich ein wenig überfordert als mir eine betrunkene Drachendame entgegen kam. Ich beschloss schnell zu verschwinden, bevor ich überollt werde. Als ich unten vor dem Baum stand, beschloss ich erstmal in Richtung des Trainingsplatzes zu gehen, weil ich mich da wenigstens ein bisschen auskannte. Ich war ein wenig überrascht dort Arya vorzufinden. Sie machte die selben Übungen wie Eragon. Ich ging zu ihr und begrüßte sie. Nach einer kurzen Unterhaltung widmete sie sich wieder ihrem Training. Ich beschloss mein Training aus Camp-Half-Blood hier fortzusetzen. Zu meiner Überraschung kam mit mein altes Training diesmal Lachhaft einfach vor. Ich aktivierte Springflut und machte damit ein paar einfache Übungen. Das Schwert fühlte sich so leicht an wie ein Grashalm. Als ich kurz zu Arya rüberschaute sah ich, dass auch sie mit einem Schwert trainierte. Ich rief: ,,Arya hast du Lust zu kämpfen?" Sie drehte sich zu mir, lächelte und sagte: ,,OK, los geht's" Arya machte einen Sprung nach vorne und schlug dreimal schnell zu. Wäre meine Körper nicht von den Göttern gestern ein wenig verbessert worden wäre ich innerhalb einer Sekunde zu Geschnetzeltem-Percy geworden. Ich musste nicht mal mein Schwert benutzen, ich lehnte mich einfach nach rechts um dem ersten Schlag zu entgehen, ging leicht in die Knie um nicht geköpft zu werden und machte einen Schritt nach hinten. Ich konnte sehen wie ihr Schwert vor meinen Bauch zum Stehen kam. Sie sah mich geschockt an. ,,Eragon sagte bereits, dass du gut bist aber er hat nicht gesagt, dass du so gut bist. Wo hast du so kämpfen gelernt und viel wichtiger, wie kann ein einfacher Mensch so schnell werden wie ein Elf?", fragte sie erstaunt. Ich antwortete ein wenig nervös: ,,Das kann ich dir nicht sagen, tut mir leid",,Ich werde es auch keinem verraten",,schwöre beim Styx", sagte ich. ,,Ich schwöre beim Styx, dass ich es keinem erzählen werde'', entgegnete sie. Wir hörten einen Donner und damit war der Schwur besiegelt. Ich erzählte ihr, das Götter mir die Kräfte gestern gegeben hatten. Mehr aber auch nicht. Nachdem ich ihr das erzählt hatte wurde sie sehr still. ,,Also gibt es doch Götter", sagte sie ,,Percy ich brauche ein bisschen Zeit das zu verarbeiten. Wenn du magst können wir uns heute Mittag treffen und ich zeige dir Ellesmera.
Ich willigte ein und beschloss noch ein bisschen zu trainieren, damit ich mich an meinen neuen Körper und dessen Kräfte besser gewöhnen kann. Nach weiteren zwei Stunden beschloss ich mich ein wenig abzukühlen. Ich brauchte keine Sekunde um den Fluss zu finden, der durch Ellesmera floss. Nach einer Minute hatte ich den Fluss erreicht. Ich sprang in den Fluss und befahl dem Wasser mich aufzufangen. Ich wollte ein bisschen mit meinen Kräften experimentieren und versuchte in der Luft Skulpturen aus dem Wasser zu Formen. Dann versuchte ich es umgekehrt. Ich versuchte Skulpturen unter Wasser mit Luft zu Formen. Das ganze verhielt sich ein bisschen schwerer. Am Ende versuchte ich so eine Moses Nummer zu machen. Ich hob also eine Stelle im Fluss an formte damit einen kleinen Bogen aus Wasser. Gerade als ich unter dem Bogen durchlief hörte ich ein Klatschen welches mich komplett aus der Ruhe brachte und dafür sorgte, dass der Wasserbogen auf mich runterfiel und mich unter Wassermassen begrub. Ich bekam die Kontrolle über das Wasser zurück und ließ mich von einer Strömung aus dem Wasser schleudern. Da ich diesmal keinen Rucksack an hatte und konnte ich mich elegant vor Eragon abrollen.
,,Erklär mir jetzt bitte wie du das machst" Also ließ ich auch ihn beim Styx schwören, dass er es keinem weitererzählt. Und erzählte ihm meine Geschichte. Während ich im das ganze erzählte liefen wir langsam zurück zu unserer Wohnung. Dort hatten Elfen auch schon Essen für uns bereitgestellt. Wir aßen und Eragon erzählte mir im Gegenzug seine Geschichte. Nachdem wir das Essen beendet hatten und wieder runtergingen erwartete uns schon Arya. Sie führte uns durch ganz Ellesmera. Man kann sagen, dass Ellesmera eine Liga für sich ist. Man könnte sie einfach nicht mit anderen Städten vergleichen. Nirgendwo war es so friedlich und so ruhig obwohl hier so viel Leben war. Als sich die Stadttour langsam dem Ende zuwandte fiel Arya noch ein, dass sie sich bei Rhunön für ihr Kettenhemd bedanken wollte. Also machten wir noch einen Abstecher zu Schmiede. Als wir dort ankamen hörten wir schon lautes gehämmer.Wir liefen um den Zaun uns sahen wir eine ältere Elfe, mit verschränkten Armen neben einem kleineren Menschen stand und ihm sagte was er anders machen sollte. Die beiden bemerkten uns und drehten sich um und ich sah Leo.
Er war anscheinend auch hierhin verbannt worden. Es tat so gut sein Koboldgesicht zu sehen. Endlich jemand aus meiner alten Welt. Ich rannte auf ihn zu und umarmte ihn.

Hey Leute,
es hat diesmal ein bisschen länger gedauert, sorry. Und nur um eins sicherzustellen, ich will immer Kritik bekommen, solange sie Konstruktiv ist. Egal zu welchem Thema, Grammatik, Rechtschreibung und dem ganzen Rest.
LG Jomax

885 Wörter

Percy Jackson trifft Eragon CrossoverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt