Kapitel 12 - in love

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Ich fing an zu weinen. Es ist das erste Mal, bei dem ich mich einer Person anvertraue.

Aber ich bereue es nicht. Thomas umarmt mich und irgendwie habe ich das Gefühl er würde mich verstehen.

Da ich nichts mehr vor habe, gehe ich mit Thomas ein Stück des Weges, und da er mich einladet, gehe ich gerne zu ihm nach Hause.

Als wir auf seinem Bett sitzen, frage ich ihn nach seiner Geschichte.

Er erzählt mir sein Vater hatte ihn früher geschlagen und vor 2 Jahren haben sich seine Eltern getrennt. Seit da ist seine Mutter drogenabhängig.

Ich merke wie er Tränen in den Augen hat. Deshalb stehe ich vor ihn, damit ich seine Hände halten kann.

Ich schaue ihm in die Augen, und das erste Mal fällt mir auf was für wunderschöne, tiefblaue Augen er hat.

Sie sind so fesselnd, ich kann mein Blick gar nicht mehr davon abwenden.

"Weisst du was für eine wundervolle Person du bist?" Flüstert er mir ins Ohr.

Verlegen blicke ich zu Boden.

Er steht auf, legt seine Hand um meine Hüfte und küsst mich.

Er küsst mich nicht nur kurz, er küsst mich, als würde er mich niemehr loslassen wollen. Er küsst mich voller Leidenschaft und drückt mich fester an sich.

Ich bin der glücklichste Mensch der Welt.

Es ist wie eine Droge, als würde sich alles, leicht wie eine Feder im Winde verwehn.

all dreams are brokenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt