Kapitel 4 (Krankenhaus Teil 2)

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Im Zimmer:
Ich sah sie und sie kam mir gleich sympathisch vor. Wir begrüßten uns kurz und bündig mit einem Hallo. Vorsichtig wagten meine Mutter und ich meine Hälfte des Zimmers zu beziehen. Während meine Mutter meine Sachen von Zuhause holte lernten wir Mädels uns näher kennen. Wir sollten allerdings nicht lange Zeit haben ! Da gefühlt 30 min nach dem meine Mutter weg war das ganze Ärzteteam ins Zimmer stürmte. Aufgebracht schrien sie durch einander " Wir müssten sofort die ganze Station und den Ganzen Flügel evakuieren da Lena ( das Mädel aus meinem Zimmer ) angeblich radioaktiv verseucht sei und ich mich von ihr fern hallten sollte ,da dies für mich ganz besonders gefärlich war." Ich verstand gar nicht was los war und warum alle so aufgerägt waren. Nach kurzer Zeit wurde meinem 5 Jährigen Ich allmählich klar warum es ihm seitdem es in diesem Zimmer war immer schlechter ging. Als wir endlich draußen auf dem Sammelplatz angelangt waren fuhr langsam ein weißer Van vor. Die Leute vom Räumungstrupp oder wie das heißt stiegen aus, und gingen rein. Sie suchten nach dem Mädchen und halfen ihr, außerdem fanden sie ein Getränk welches komisch verfärbt war und nahmen dieses mit.

1:30 Stunden später:

Die Tests, welche die Leute mit der Flüssigkeit gemacht haben, waren vorbei und meiner Zimmerkollegin ging es auch schon viel besser. Für mich war es Zeit meine Medikamente zu nehmen. Das konnte ich schon ganz allein. Plötzlich stand eine Frau Mitte 20 in der Tür , die jüngste Oberärztin im Ganzen Krankenhaus. Sie Brachte mir mein Abendessen und die Infusion mit dem Blutverdünner.

30 Minuten später:
Ich war mit dem Abendessen fertig. Ich ging ins Bad um mich für die Nacht fertig zu machen. Da stürmte plötzlich Lena ins Bad und schrie, Platz da , ich muss kotzen! Ich musste würgen als ich sah wie sie über der Kloschüssel hing und spuckte. Toll, jetzt kann ich mir noch Mal die Zähne putzen, motzte ich und machte meine Beißer noch Mal Blitze blank. Anschließend schlich ich mich in mein Bett da Lena schon schlief. Es dauerte noch eine Zeit bis auch mir die Augen zu fiehlen.

My Horses and meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt