Kapitel 12 (Wochenende)

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Es war Samstag. Gestern hatten Barbara und Bernhard mich von der Schule abgeholt. Ich war gestern spät schlafen gegangen.

Am Morgen:

Ich lag noch etwas schläfrig undverträumt in meinem Bett als sich plötzlich meine Mutter mit einem Klopfen an meine Zimmertüre anmeldete. Ich schrak hoch und fuhr herum. Schnell schlüpfte ich in meine Reiterlegings und warf mir ein T-Shirt über. Anschließend ging ich ins Bad und griff nach meiner Zahnbürste. Während ich mir die Zähne putzte überlegte ich was ich an diesem wunderschönen Tag machen könnte. "Wie wäre es mit einem Ausritt mit Lena und den Pferden? Ja das könnten wir machen ich rufe sie gleich nach dem Frühstück an.

Nach dem Frühstück in Mara's Zimmer:

Ich setzte mich auf mein Bett und rief Lena an. Endlich ging sie an ihr Telefon. "Hey, Lena ich wollte dich fragen ob du mit ausreiten gehen willst"."Na, klar komm ich mit. Welche Pferde nehmen wir?"."Ich dachte wir nehmen alle drei mit. Wäre doch Mal toll"." Ja machen wir. Krige ich Tokaja? Dann kannst du Kansans nehmen und Sunnykommt als Handpferd mit". "Ja abgemacht, komm gleich vorbei Lena!" Aufgeregt rannte ich nach unten. Schnell sagte ich noch meinen Eltern bescheid. Danach fing ich an die Pferde fertig zu machen aber weit kahm ich nicht denn nach einigen Minuten kahm Lena auch schon durch das Stalltor gestapft. Sie packte mit an und bald hatten wir die Pferde fertig gesattelt. Wir führten die Pferde aus der Stallgasse Innern Hof. Ich half Lena beim Aufsteigen. Anschließend führte ich Kansans und Sunnybzum Baumstamm um mich in den Sattel zu schwingen.

Der Ausritt:

Wir ritten vom Hof. Raus durch das große Tor. Nach einer halben Stunde konnte die wilde Galoppparty schon los gehen. Also trieben wir die Ponys an und hetzten sie in den Galopp. Wir fetzten den schmalen Waldweg entlang nach links übers Feld. Und noch mal zulegen. Rechtsrum auf den Feldweg. Langsam liesen wir die Pferde wider in den Trab fallen. Endlich waren wir in den unendlichen Weiten der Felder angelangt. So viele Welder, so wenige Menschen, so viele schöne Weingärten. New Hillquist war doch so wunder schön und so still. Konzentriert auf das Brummen der Motoren der Traktoren und das leise zwitschern der Vögel vergaß ich ganz dass Ich auf einem Pferd saß. Pferde lenken sich ja nicht von alleine. Schnell nahm ich die Zügel wieder auf, den Strick an dem Sunny ging hatte ich Gott sei Dank nicht losgelassen. Wer weiß wo dieses Pferd sonst bereits wäre. Wir kamen an einem Weingarten in dem ein Traktor arbeitete vorbei. Plötzlich kahm er aus dem Weingarten heraus geschossen. Die Pferde erschrecken sich und stiegen. Als er wieder verschwand ging unser Ausritt nur stockend und tänzelnd weiter. Nach diesem Schock beschlossen wir auf kürzestem Weg wieder zurück zum Hof zu reiten.

Wieder am Hof:

Als wir endlich wieder zurück waren sattelte wir die nassgeschwitzten Pferde schnell ab. Bevor wir sie noch eine Runde in der Reithalle führten putzte wir sie noch damitt der Schweiß nicht eintrocknen konnte. Es war schon spät und Zeit für's Abendessen. Also bekahmeb die drei Pferde ihr Müsli und wir begaben uns in s Haus um unser Abendessen zu genießen. Nach dem Abendessen musste ich mich auch schon wieder von Lena verabschieden. Da es schon so spät war legte ich mich gleich danach in mein Bett und schlief bald darauf ein.

My Horses and meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt