He Is My Brother { a Jungkook FF }

Kapitel 6

Tage vergingen sogar Wochen keiner von den Jungs hat sich gemeldet. Nichtmal Tae. Ich vermisste Tae also versuchte ich ihn anzurufen, aber niemand ging ran. Ich schaute auf den Boden ich wusste die Jungs hassen mich. Ich fragte mich ob mir die Jungs jemals verzeihen werden. Vor allem Tae. Ich bin in Tae verliebt ich gebe es ehrlich und offen zu.  Am liebsten würde ich jetzt nach Korea fliegen und ihn meine Liebe gestehen. Aber nein ich bin viel zu feige, außerdem will er mich wahrscheinlich nicht sehen. Ich schrieb Tae, er las keine einzige Nachricht von mir. 

Tränen füllten sich wieder in meinen Augen, ich wollte weinen, wollte es aber auch sein lassen. Wieder kamen die Gedanken mich selbst zu verletzten, die Gedanken an Suizid.. Am besten ich würde allen Jungs schreiben, dass sie mich nie wieder sehen. Aber ich ließ es. Ich ließ es für Tae, für die Jungs und meinen Bruder. Wenn ich Kontakt zu meinem Bruder hätte, wäre ich wahrscheinlich schon längst nach Korea gezogen.  Und hätte Tae meine Liebe gestanden. Ich lag auf mein Bett und dachte nach über mich und über mein Leben. 

*Inzwischen bei Tae*

10 Stunden trainiert jetzt erstmal ausruhen, dachte ich mir. Ich schaute auf mein Handy. Marie hatte mir geschrieben, soll ich ihr antworten? Ich wusste es nicht, klar bin ich verletzt von ihr. Aber ich weiß auch das sie sehr oft an Suizid denkt und sich selber zu verletzten. Ich könnte es nicht ertragen, wenn ich es erfahren würde, das ihr irgendwas passiert ist. Schon allein  bei diesen Gedanken zereist es mir das Herz. Gern hätte ich Marie gesagt, dass ich mich in sie verliebt habe. Aber leider ist sie einfach so gegangen. Ich fing auf einmal an zu grinsen, als ich dran dachte das sie ja noch mein Pullover hat. Ich rief J-Hope an  ich brauchte gerade jemand zum reden. Auch wenn ich weiß, das Hobi Marie nicht so schnell verzeihen wird. Aber wenn ich es ihn erzähle was sie mir erzählt hat, vielleicht macht er sich dann doch  Sorgen um sie. Also erzählte ich ihn alles. Auch er machte sich jetzt sorgen um Marie. Er versuchte sie zu erreichen niemand ging ran. Immer mehr machte ich mir Sorgen um Marie. Sie reagierte nicht auf meine und Hobi seine Anrufe oder Nachrichten.