Teil 7

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Jack

Ich sitze in meiner Zelle und warte auf das Signal meines Rudels aber meine Gedanken schweifen immer wieder zu IHR. Was machen die gerade mit IHR haben sie IHR weh getan? Ich schwöre ich werde sie alle samt umbringen. Auf einmal werde ich unruhig, etwas stimmt nicht, ich weiß nicht was, aber es ist nicht gut.

Gerade als ich mich hinstelle, höre ich das Wolfs Heulen meines Betas, was mein Signal ist. Ich greife in meine Hosentasche und hole einen Schlüssen hervor, damit gehe ich zur Zellen Tür und sperre sie auf und dann, laufe ich los. Ich folge einzig und allein ihrem Geruch, denn das ungute Gefühl, verstärkt sich immer mehr.

Ich renne jeden Flur entlang, es ist nicht leicht ihrer Fährte zu folgen, da sie anscheinend im ganzen Gebäude ist. Wie lange wurde Sie hier gefangen gehalten, das sogar ihr Geruch überall ist? Allein bei dem Gedanken werde ich richtig Wütend und will mich Wandeln, aber da fuscht mir der Silberring dazwischen, denn plötzlich schmerzt mein ganzer Körper und ich wäre fast zu Boden gestürzt. Verdammt nochmal, dafür habe ich jetzt keine Zeit. Ich rappel mich unter Schmerzen wieder auf und rufe nach meinem Rudel, das es Sofort zu mir kommen soll.

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Leyla

Tief ein atmen und wieder aus atmen, ich muss ruhig bleiben. Es klapp, ich spüre wie ich langsam wieder zur ruhe komme, aber als ich dann sehe wie Dr. Heinz und der andere Wärter in den Nebenraum verschwinden und ich mit dem "Werfer" alleine bin, steigt in mir wieder die Panik hoch. Er kommt langsam auf mich zu und öffnet dabei seine Jacke, die er auf den Boden fallen lässt. Als nächstes fliegt sein Oberteil zu Boden.

Ich zerre an den fesseln und versuche mich los zu reißen, aber es bringt nichts, ich bin zu geschwächt. Die wenigen Mahlzeiten die ich bekommen habe, haben mich zwar am leben erhalten, mir aber nicht genug Kraft gegeben und somit bin ich ihm völlig hilflos ausgeliefert, es seiden ich verwandel mich.

Nein, nein ich werde mich nicht verwandeln, niemals werde ich mich verwandeln nur damit sie noch mehr an mir herum Experimentieren können. "Werfer" Steht nun genau neben mir. Ich schlucke hart und versuche meine Panik zu bekämpfen, was mir auch recht gut gelingt. Zumindest bis er anfängt mir Zärtlich über die Wange zu streicheln und dabei dieses widerliche grinsen auf den Lippen hat.

Ich drehe meinen Kopf von ihm weg, seine Berührungen widern mich an. Dann spüre ich ein Gewicht auf mir und als ich den Kopf wieder drehe, sitzt er auf mir. Er beugt sich zu mir hinab und aus Angst weiten sich meine Augen und ich presse mich ganz dicht, gegen die liege auf der ich gefesselt bin. ,,Na na na, jetzt versuchst du also vor mir zurück zu weichen, dabei war es dir doch vorher auch egal." Er kommt mir immer näher, also drehe ich den Kopf nach rechts Richtung Tür, in der Hoffnung, das mir jemand helfen wird. Aber ich weiß es besser. Niemand wird kommen um mir zu Helfen.

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Welt fremd, Misstrauisch und allein, das bin ich! Buch 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt