Jungshook // a Jungkook ff

chapter eight

Wie Hobi mir angekündigt hatte, verbrachten die Jungs viel Zeit im Studio, während ich mich oft mit Sarah traf oder zu Hause lernte. Ich musste zugeben, ohne die Jungs war es im Dorm langweilig. Auch Jungkook sah ich nur noch in der Uni, da er meistens direkt von dort aus zur Probe ging. Deshalb lief ich meistens alleine nach Hause und machte es mir dadurch zur Angewohnheit, immer Kopfhörer mitzunehmen um auf dem Heimweg Musik hören zu können.

Ich vermisste die Jungs. Ich vermisste das gemeinsame Essen und die Filmeabende. Wenn ich nach Hause kam, war es immer so still und die Jungs kamen oft erst nach 10 Uhr nach Hause.

Deshalb hatte ich heute Songi eingeladen. Sie klingelte, ich öffnete ihr und umarmte sie zur Begrüßung.

"Hii Songi, schön dass du kommen konntest!"

"Immer gerne", antwortet Songi grinsend und trat ins Wohnzimmer. 

"Wow, eure Wohnung ist echt schön und groß"

"Ja, aber ich lebe hier ja auch mit 7 Leuten drin. Da brauch man schon ein bisschen Freiraum"

"Stimmt, sag mal Sarah, hast du ein Problem damit, wenn ich mich mal ein bisschen umgucke?"

"Nein, die Jungs sind sowieso nicht da, also fühl dich wie zu Hause"

"Ah Songi? Willst du auch einen Kaffe?", rief ich ihr hinterher, da sie schon dabei war die Wohnung zu erkundigen. 

"Gerne", kam es aus dem Obergeschoss.

Ich lachte. Songi war wirklich eine neugierige Person, aber total liebenswert und aufgeschlossen. Ich mochte ihre Art, auch wenn sie für manche vielleicht etwas unhöflich rüberkam. 

Als ich den Kaffee ins Wohnzimmer brachte, saß Songi schon auf der Couch und lächelte mich an, als ich ihr eine Tasse gab.

"Sarah, wo sind deine Mitbewohner eigentlich gerade?", fragte sie, neugierig wie sie war.

"Sie proben. In zwei Wochen veröffentlichen sie ihr neues Album.", erklärte ich ihr.

"Ahh stimmt, du hattest mir erzählt, dass sie eine Boyband sind. Bts, oder?"

"Ja genau und im Moment müssen sie jede frei Minute proben. Sie üben neue Choreographien und nehmen Songs auf. Eigentlich kommen sie gar nicht mehr vor 10 Uhr nach Hause",erzählte ich ihr.

"Die sind ja voll die Arbeitstiere. Ich bin ja schon zu faul,um die Sachen für die Uni zu machen", sagte Songi lachend.

"Apropos Uni, wollten wir nicht eigentlich zusammen lernen Songi", fragte ich sie grinsend.

"Och Sarah, mit dir zu quatschen macht einfach viel mehr Spaß und du weißt doch, ich bin einfach so neugierig", sagte sie schmollend.

"Ja das weiß ich nur zu gut Songi, aber jetzt wird gelernt!"

Nach ein paar Protesten von Songi setzten wir uns schließlich in die Küche und lernten für die Uni. Wir waren so ins Lernen vertieft, dass wir gar nicht bemerkten, dass es draußen schon dunkel wurde.

Irgendwann bemerkte Songi "Du Sarah? Es ist schon Sieben Uhr. Für heute haben wir genug gelernt oder?", fragte sie, in der Hoffnung nun endlich aufhören zu können.

"Ja du hast Recht. Wollen wir noch zusammen Abendessen?", fragte ich sie.

"Liebend gerne, durch das viele Denken hab ich ganz schön Hunger bekommen.", erklärte Songi.

"Klar", gab ich schmunzelnd zu.

Plötzlich klingelte mein Handy. Es war Jungkook. 

"Hallo Kookie", meldete ich mich.