Kapitel 3 - Ein überraschender Kampf

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Plötzlich aktivierte Barrriss ihr Lichtschert und ging auf Ahsoka und Layla los. Ahsoka konnte dem Hieb gerade noch ausweichen und aktivierte danach ihr eigenes. Barriss und Ahsoka schossen sich zusammen und gingen nun gemeinsam auf Layla los. Doch diese war schneller. Mit einem Rückwärtssalto brachte sie sch vor den Hieben in Sicherheit. Noch im Flug aktivierte sie ihre Lichtschwerter. Wieder griffen die beiden Padawananwärterinnen an. Layla duckte sich und  zog Ahsoka die Beine weg, sodass diese unsanft aus dem Boden landete. Anschließend blickte sie Barriss' Hieb mit ihrem eigenen Lichtschwert an. Mit Hilfe der Macht stieß sie die beiden Anwärterinnen in entgegengesetzte Richtungen. Anschließend fragte sie: „Was ist denn mit euch los? Seid ihr von der Macht getroffen oder so etwas in der Richtung?" „Das war Meister Yodas Idee", meinte Ahsoka. Barrss stimmte ihr zu: „Ich hatte nicht gedacht, dass du so schnell herausbekommst, dass das her gefaket ist. Sollte ja eigentlich nur Training sein." In Laylas Kopf ging ein Licht auf. Der Jedi-Großmeister möchte ihre Lichtschwertkampfkünste testen. So erwiderte sie: „Dann macht es mir nicht zu einfach. Ih habe fast neun Jahre gegen Kopfgeldjäger gekämpft." „Aber Blaster sind keine Lichtschwerter", erwiderte Ahsoka und stürmte gleich auf Layla zu. Barriss folgte ihrem Beispiel. Gleichzeitig holten die beiden zu einem Schlag aus. Layla kombinierte einen Machtsprung mit einem dreifachen Salto. Die Togruta und die Mirialanerin schlugen zu und ihre Klingen kreuzten sich. Layla war zwar erst einmal aus dem Gefahrenbereich. Doch nun bekriegten sich die beiden gegenseitig. Layla verschnaufte kurz un sah den beiden zu. Sie spürte eine Störung in der Macht. m gleichen Augenblick schleuderte Barriss Ahsoka mit der Macht gegen die Wand. Der Togruta fiel das Lichtschwert aus der Hand. Anschließend rutschte sie an der Wand herunter und blieb reglos am Boden liegen. Layla rannte zu der Togruta. Sie rüttelte ihre Kameradin an der Schulter und fragte: „Ahsoka, kannst du mich hören? Hallo? Ahsoka? Wie fühlst du dich?" Aus dem Augenwinkel konnte Layla sehen wie Barriss mit ihren Lichtschwert auf sie zustürmte. Layla stellte sich schützend und kampfbereit vor Ahsoka. Sie begann die Schläge abzublocken. Sie führte Barriss im Kampf von Ahsoka weg, damit diese nicht im Kampf verletzt wird.
Barriss war es gelungen Layla zu Boden zu bringen und ihr ihre Lichtschwert er aus der Hand zu schlagen. Sie holte zum finalen Schlag aus. Layla rollte sich zur Seit weg und entging somit Barriss Lichtschwerthieb. Die Lichtschwertklinge traf den Trainingsboden. Barriss wurde nun aggressiver. Sie versuchte weiterhin die neue Padawananwärterin zu erstechen. Dabei vergaß sie eine Kleinigkeit. Layla brauchte nicht unbedingt eine Lichtschwert, um sich gegen ein anderes Lichtschwert zu verteidigen. Sie hob ihre Hände und die Lichtschwertklinge von Barriss verschwand in Laylas Händen. Da hörten sie eine Stimme, Ahsokas Stimme: „Barriss, hör auf! Du treibst es zu weit! Erinnere dich daran, was Meister Yoda uns gesagt hat." Barriss reagierte keinen Millimeter. So griff Ahsoka ein, sodass Layla sich aufrappeln konnte. Anschließend eilte sie ihrer Freundin zu Hilfe. Noch während sie zu Ahsoka eilte, flogen ihre Lichtschwerter in ihre wartenden Hände. Gemeinsam gelang es ihnen, Barriss zu entwaffnen. Danach hingen auch sie ihre Lichtschwerter an den Gürtel. doch Barriss gab nicht so schnell auf. Sie griff Layla erneut an. Doch Layla sprang mit einem Hechtsprung über Barriss und zog ihr anschließend die Beine weg. Somit kam die Padawananwärterin hart auf dem Boden auf. Layla kniete sich danach auf den Rücken ihrer Kontrahentin. So war diese am Boden  und mit ihren Armen fixiert. jetzt erst schien Barriss bewusst zu werden, wie weit se gegangen war. Kleinlaut sagte sie: „Es tut mir leid. Ich war wie in einem Rausch, wie gefangen in einer anderen Welt." „Es sit schon in Ordnung. Zum Glück ist keiner von uns ernsthaft verletzt worden", meinte Layla. „Kann ich dich jetzt wieder loslassen?" „Ja, ich werde euch nichts tun", erwiderte Barriss. Ahsoka reichte ihr ihr Lichtschwert. Wir verbeugten uns voreinander, als Zeichen, dass der Kampf beendet war.
Meister Yoda betrat, gefolgt von Meister Windu, dan Raum. Der Großmeister ergriff das das Wort: „Zunähst, danken ich euch muss, Jünglinge. Ahsoka, später noch einmal sprechen ich mit dir muss. Gehen ihr nun könnt." Er wartete bis die beiden den Trainungsraum verlassen hatten. Anschließend sagte er: „Layla, beeindruckt von deinen Fähigkeiten ich bin." „Sowohl deine Fähigkeiten in der Macht als auch in dem Umgang mit dem Lichtschwert sind herausragend", ergänzte Mace Windu. „Kaum ein Jüngling in deinem alter kann solche Fähigkeiten aufweisen." „Bereit du bist?", fragte Meister Yoda. Layla verstand sofort, worauf der Jedi-meister anspielte. Einen kurzen Augenblick überlegte sie, doch eigentlich gab es nichts zu überlegen. So antwortete sie: „Ja, Meister, ich fühle mich bereit, die Aufgaben und Pflichten eines Padawans anzutreten, mich diesen zu stellen und am Ende zu meistern." „Ahsoka dich abholen wird, wenn soweit es ist", sagte der Jedi-Großmeister. „Gehen du nun kannst." Layla verließ den Raum. Die beiden Meister sahen ihr hinterher. Als sich die Tür hinter ihr geschlossen hatte, wandte sich Windu an Yoda: „Die Macht iist stark in ihr, stärker als in mir, stärker als in Euch, Meister. Ich denke, sie kommt mit ihren Fähigkeiten an die von Skywalker heran, wenn sie diese nicht schon überschritten hat." „Beunruhigend das ist", pflichtete Yoda dem Jedi-Meister bei. „Bei ihrer Ausbildung durch Meister Kenobi beobachten wir sie werden." „Zudem könnte es sein, dass sie Gefühle entwickelt, die sie auf die dunkel Seite der Macht führen könnten. sie hatte schließlich über acht Jahre kein Jedi-Training."
Layla war geradewegs in die Kantine gelaufen, da sie Hunger verspürte. Dort traf sie auf Ahsoka. Sie saß allein an einem Tisch und aß schweigend. Die neue Padawananwärterin setzte sich zu ihr. Sie sagte: „Meister Yoda meinte zu mir, du sollst mich abholen, wenn du zu ihm gehst. Er möchte wohl mit uns beiden sprechen." „Interessante Art ein Gespräch zu beginnen, meinte Ahsoka. Layla erwiderte: „Tut mir leid. Ich war über acht Jahre nicht mehr in Gesellschaft von Gleichgesinntenn, wenn du verstehst, was ich meine. Was macht man eigentlich den ganzen Tag im Tempel? Ich meine, was ich bisher gesehen habe, ist nicht besonders spannend." „Meditieren, studieren, trainieren und natürlich darauf warten, dass man als Padawanschüler von einem Meister gewählt wird", antwortete Ahsoka. Layla hatte ihre  niedergeschlagene Stimmung bei dem letzten Satz mitbekommen. Deshalb meinte sie: „Es muss hart sein nie zu wissen, wann es soweit ist und welcher Meister einen für würdig hält. Du wartest sicherlich schon lange auf diesen Moment?" „Oh ja"; seufzte Ahsoka. „Aber du hast es ja einfach. Meister Windu hat versprochen, dich zum Padawan zu nehmen, wenn du bereit bist. Du musst also nur noch beweise, dass du bereit dazu bist." „Das glaube ich nicht. Meister Windu wurde es untersagt mich zum Padawan zu nehmen, da wir eine zu emotionale Bindung haben. Ich habe also die gleichen Chancen wie du, obwohl ich glaube, dass wir beide uns heute bewiesen haben. Vielleicht möchte Meister Yoda uns deswegen gemeinsam sprechen", spekulierte Layla. Ahsoka fragte: „Eine zu emotionale Bindung? Was ist denn zwischen euch beiden vorgefallen?" „Ich habe Meister Windu vor meiner Entführung das Leben gerettet. Er war dabei auf der anderen Seite von Coruscant und von Kopfgeldjägern umzingelt", antwortete Layla. Ahsoka meinte: „Das ist ja fast wie bei Meister Plo und mir. Er darf mich auch nicht zum Padawan nehmen, weil wir eine zu emotionale Bindung zu einander haben. Du musst wissen, Meister Plo hat mich in gewisser Weise gerettet. Er war derjenige, der mich in den Jedi-Tempel brachte." „Wow, das ist eine schöne Geschichte. Ich habe noch eine frage: „Was macht man eigentlich als Padawan?" „Als Padawan ist man einem Meister zugeteilt", antwortete Ahsoka. „Dieser übernimmt dann die weitere Ausbildung. Ausßerdem begleitet man seinen Meister auf verschiedene Missionen, die man vom Hohen Rat zugeteilt bekommt. Dadurch kann man von der Erfahrung des Meisters lernen. Momentan liegt das größte Augenmerk auf Strategie und Taktik, da wir uns in einem Krieg befinden. Die meisten nennen ihn die Klonkriege, da wir gemeinsam mit Klonen kämpfen." it jedem von Ahsokas Worten wuchs Laylas Anspannung und Vorfreude. Zwar hieß ein Krieg immer, es gibt keine Gewinner und keine Verlierer, da beide Seiten verlieren und es bedeutete auch, dass man jeden Tag ums Überleben kämpfen musste. Vielleicht gab es ja sogar gefährlichere Gegner als Kopfgeldjäger in dieser Galaxis. Da meinte Ahsoka plötzlich: „Du hast dich gut geschlagen, in der Prüfung, doe Meister Yoda für die angedacht hatte.Wie konntest du wissen, was zu machen musst?" „Ich wusste es nicht", antwortete Layla. „Ich habe nur das gemacht, was ich den letzten Jahren auch gemacht habe." „Und was hast du in den letzten Jahren gemacht?", hinterfragte Ahsoka. Layla lächelte: „Wenn ich das mal selbst wüsste. Aber ich schätze, ich habe auf die Macht und auf meine Intuition vertraut.
Unbemerkt war Mace Windu an die beiden Padawananwärterinnen herangetreten. Er räusperte sich. Augenblicklich unterbrachen die beiden ihre Unterhaltung. Der Jedi-Meister fragte: „Kann ich mit dir reden, Layla? Allein?" Sofort war Ahsoka aufgesprungen. Bevor sie ging, sagte sie noch: „Wir sehen uns später. Ich hole dich ab." Schon war sie verschwunden.
Gemeinsam hatten mace Windu und Layla die Kantine verlassen. Er ging voran und Layla hatte große Mühe mit ihm mitzuhalten, da er gute zwanzig Zentimeter größer war als sie. Deswegen fragte sie: „Meister, würde es euch etwas ausmachen, etwas langsamer zu gehen. Ich komme kaum hinterher." Noch immer sagte der Jedi-meister nichts, verringerte jedoch seine Geschwindigkeit ein wenig. Sie wollte weiter mit ihm sprechen, doch sie stellte seine Autorität nicht in Frage und schwieg den restlichen Weg. Während sie ihm also durch die Gänge des Tempels folgte, stellte sie fest, dass die auf dem Weg in die Jedi-Archive waren.

Kaum hatten sie die Archive betreten, kam eine ältere Jedi auf se zu. Sie sagte zu Meister Windu: „We von Euch gewünscht, Meister Windu, habe ich Euch die entsprechende Akte auf ein separates Datenpad geladen und zur Bearbeitung freigegeben." Mace nahm das Datenpad entgegen und reichte es sogleich an Layla weiter. Erst da bemerkte die Jedi Layla. sie sah verwirrt aus. Sogleich erklärte Mace: „Das ist Layla Kryze. Sie wird heute zum Padawan gewählt. Der Jedi-meister wird ihre weitere Ausbildung übernehmen. Doch vorher hat der Rat noch eine Aufgabe an Layla, die nur se erledigen kann. Sie soll diese akte ergänzen." Während Mace weiter erklärte, hörte lala schon gar nicht mehr zu. sie fragte sich: Was wohl auf diesem Datenpad ist? Das ist ... das ist meine Geschichte beziehungsweise es die Geschichte bei der ich entführt wurde.
Mace' Stimme riss sie aus ihren Gedanken: „Ist alles in Ordnung?" „ja, Meister", erwiderte Layla mechanisch. „Darf ich mich damit in mein Quartier zurückziehen oder muss ich es hier bearbeiten?" „Nein, der Rat hatte schon beschlossen, dass du es auch in deinem Quartier bearbeiten kannst, wenn du das möchtest", antwortete der Jedi-Meister. Schon machte sich die Padawananwärterin auf den Weg in ihr Quartier.
Dort legte sie sich in ihr Bett, obwohl das eine starke Untertreibung war, denn das Bett war eine Matte mit einer dünnen Decke. Sie lag also da und begann zu lesen.

Zwei Stunden ist die Prüfung von Meister Yoda nun her. Noch immer lag die junge Padawananwärterin auf ihrem Bett. Sie hatte gerade die letzten Worte ihrer Erweiterung der Akte eingegeben. Nun legte sie das Datenpad zur Seite. Gerade wollte sie sich zum meditieren hinsetzen als ihr Tür aufging und Mace Windu kam herein. Layla sprang auf und fragte: „Kann man diese Türen nicht irgendwie abschließen?" Sarkasmus triefte aus ihrer Stimme. Dann fiel ihr Blick in den Gang. Dort stand Ashoka und nickte in eine Richtung. Schlagartig wurde Layla bewusst, was das bedeutete. Meister Yoda wollte sie beide sehen. Mit Hilfe der macht schwebte das Datenpad blitzschnell in ihre Hand. Sie drängte sich an Meister Windu vorbei. Im Gehen drehte sie sich noch einmal um und sagte: „Ach übrigens, Meister Windu, ich bin fertig." Da warf sie ihm auch schon das Datenpad entgegen. So verdattert wie Meister Windu war, ließen ihn die beiden Anwärterinnen stehen. Gemeinsam gingen sie zu dem Großmeister.
Ebenso traten Layla und Ahsoka nach einer kurzen Anfrage in das Quartier von Meister Yoda ein. Währenddessen fragte sich Layla: Was möchte Meister Yoda von und? Haben wir etwas falsch gemacht?
Der kleine grüne Jedi-Meister schien ihre Gedanken gelesen zu haben: „Zur mir setzen ihr euch solltet." Damit deutete er auf die Sitzgelegenheiten. Nachdem sich die beiden Anwärterinnen gesetzt hatten, sprach er weiter: „Nichts falsch gemacht ihr habt, Layla. Eure Meister erwarten euch werden, auf Christophsis. Ahsoka, dein Meister Anakin Skywalker sein wird, und Layla, dein Meister Obi-Wan Kenobi sein wird. Damit die Prüfung des Rates bestanden du hast, Layla. Nun sofort aufbrechen ihr müsst. Diese ihr brauchen werdet." Er warf ihnen jeweils ein Komlink zu, den sie sofort an ihrem linken Handgelenk befestigten. Anschließend verließen sie Meister Yoda. Layla blieb jedoch noch einmal kurz stehen, drehte sich zu ihm und lächelte ihm zu. Dann folgte sie ihrer Freundin.

In Hangar 4 stieß Layla dann wieder zu Ahsoka. Ein Shuttle sollte sie nach Christophsis bringen. So stiegen die beiden ein und es ging los in ein neues Abenteuer.

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