Ahsoka,Anakin,Obi-Wan und ich machten uns auf den Weg zum Jedi-Tempel. Ich war immer zu Fuß unterwegs, nie mit einem Transportmittel. Obi-Wan spürte meine Sehnsucht mal wieder zu laufen. Doch Anakin war nicht der Meinung zu laufen.,,Laufen wir doch zum Jedi-Tempel.",,Nein,das dauert viel zu lange.",,Ihr täuscht euch,Meister Skywalker. Von hier bis zum Jedi-Tempel sind es zehn Minuten." ,,Willst du mich auf die Probe stellen,Layla?",,Nein. Aber wenn ihr unbedingt fliegen wollt dann fliegt. Ich werde zu Fuß gehen.",,Okay, wenn du eher am Jedi-Tempel bist als ich,dann glaube ich dir.",,Wenn ihr mich umbringen wollt. Bitte. Aber wenn ich danach noch mehr verletzt bin, gebe ich euch die Schuld dafür." Nun meinte Obi-Wan zu Ahsoka:,,Bei dem Wettkampf sind wir nicht dabei,oder?",,Ich gehe mit Layla. Ich möchte mal Coruscant aus ihren Augen kennenlernen." ,,Okay, ich werde auf euch beide aufpassen"?,sagt nun auch Obi-Wan. Anakin stieg auf einen Speeder und sagte: ,,Auf die Plätze fertig los!" Und fuhr los. Ich lief auch los, Obi-Wan und Ahsoka folgten mir. Ich sagte zu ihnen hinter:,,Bleibt dicht bei mir und hört bitte auf meine Anweisungen, wenn ihr nicht draufgehen wollt. Tut mir leid. Das Kopfgeld ist ja immer noch auf mich ausgesetzt." Ich kannte jedes Versteck der Kopfgeldjäger. Ich wollte sie nicht in Gefahr bringen. Doch schon nach zwei Minuten folgten uns 20 Kopfgeldjäger. Es ging scharf nach links, dann 20 Meter geradeaus, dann nochmal linkt und danach rechts. Ich sah eine Energiekupplung. Ich schrie förmlich nach hinten:,,Machtsprung mit einem dreifachen Salto kombinieren. Ganz wichtig. Nicht zögern und mir vertrauen. Los ihr müsst dann nur noch gerade aus. Wartet nicht auf mich und lauft." Ich sprang hinter Obi-Wan und Ahsoka, dann aktivierte ich eines meiner Lichtschwerter,weil ich ja meinen rechten Arm nicht bewegen konnte. Sie schossen auf mich. Obi-Wan hörte die Schüsse und schrie:,,Neeeiiiiinnnnn! Laaayyylllaaa,neeeiiinnn!" Ein Schuss traf mich an meiner linken Seite und ich sackte zusammen. Obi-Wan hatte zurückgesehen und alles gesehen. Er kam zurück.
Ahsoka rannte weiter und traf tatsächlich vor Anakin am Jedi-Tempel ein. Sie rannt direkt zum Rat und berichtete schnell:,,Layla... braucht Hilfe. Sie hat mich und Meister Kenobi gerettet." Adi Galia,Shaak Ti, Eeth Koth,Seasee Tiin und Mace Windu sprangen auf. ,,Schnell! Wo ist sie?",,Folgt mir, ich bringe euch zu ihr." Sie rannten los.
Vor dem Tempel war Anakin eingetroffen und lächelte zufrieden. Doch als Ahsoka mit Ratsmitgliedern an ihm vorbeirannten verschwand das Lächeln.
Obi-Wan stellte sich vor mich und verteidigte mich. Ich sah ihm eine Weile zu. Doch dann ließ mein Bewusstsein nach. Wenig später rüttelte jemand an mir. Ich öffnete mühevoll meine Augen und sah Ahsoka,Obi-Wan und Mace Windu. Doch da waren noch mehr,dessen Namen ich nicht konnte. Obi-Wan nahm mich hoch. Mein Kopf sank an seine Brust. Ich hatte wieder das Bewusstsein verloren.Ich wachte mal wieder in einem weißen Zimmer mit hellem Licht auf. Ich wusste sofort wo ich und was passiert war. Ich sah mich wie immer um. Da war Stoff ,Papier, Nadel und Faden. Da waren auch noch Gummiband, Schere, Leim und ein Stift. Ich nutzte die Macht, ich wusste nicht das ich beobachtet wurde, und band ein Buch. Es hatte einen hellblauen Umschlag mit einem dunkelblauen L darauf. Eine Gummischlaufe hielt den Stift und das andere Gummiband verschloss das Buch. Gummiband war ebenfalls dunkelblau. Das Papier in dem Buch war weiß. Die Tür ging auf und Obi-Wan kam hinein. Ich bemerkte ihn nicht bis er mich fragte:,,Hast du Hunger?",,Meister. Danke. Und ja hab ich. Habt ihr mir jetzt die ganze Zeit zugesehen?",,Ja. Aber ich war draußen vor der Scheibe.",,Denkt ihr das macht es besser?",,Nein. Aber da draußen steht noch jemand, der zu dir möchte." Er machte eine Handbewegung und dann ging die Tür auf. Anakin Skywalker trat ein. Er sah ziemlich mitgenommen aus. ,,Meister Skywalker?! Euch hätte ich am wenigsten hier erwartet, aber ich bin froh,dass ihr hier seit.",,Ehrlich?" ,,Ja. Setzt euch." Zu meiner Verwunderung gab er keine Widerworte und setzte sich auf einen Stuhl neben Obi-Wan.,,Ich möchte mich bei dir entschuldigen, Layla. Es ist alles meine Schuld.",,Nein,ich wusste das das passieren würde. Ihr hattet damit nichts zu tun. Ich hätte es geschafft,wenn ich mir nicht den den Arm gebrochen hätte. Außerdem kann keiner was dafür,dass ich zuerst an die anderen und dann an mich denke. Warum geben sich immer alle anderen die Schuld dafür, wenn mir etwas passiert? Ich halte das nicht aus.",,Wie die anderen?",,Zuerst Rex,als ich auf Christopsis angeschossen wurde und jetzt Meister Skywalker. " Ich stand nun auf und nahm das Buch. Ich fand:
Es ist wunderschön. Ich wusste gar nicht ,dass ich das kann.
Ich wurde von Obi-Wan aus meinen Gedanken gerissen:,,Layla? Hast du mich verstanden?" ,,Äh...was?" ,, Ich sagte, wir sollten zum Rat gehen. Er erwartet uns bereits.",,Oh. Na dann los." Ich ging neben Obi-Wan her. Nach einer guten viertel Stunde betraten wir den Rats-Saal. Obi-Wan setzte sich auf seinen Stuhl. Ich blieb in der mitte stehen. Alle fragten gleichzeitig:,,Wie geht es dir?",,Gut, soweit. Habe ich irgendetwas angestellt?",,Du Captain Rex nahe stehen?" Ich hielt das Buch krampfhaft umklammert.,,Ja,Meister. Wir sind Freunde nichts weiter.",,Das glauben wir nicht",,sagte Shaak Ti. Mace Windu schlug einen befehlenden Ton an:,,Lass die Finger von ihm!",,Ihr denkt Rex und ich sind ein Paar?! Was denkt ihr den von mir?",,Um dir zu glauben,dich auf die Probe stellen wir werden. In zwei Wochen du mit Captain Rex und Commander Cody eine Mission haben wirst. Dann sehen wir werden. Nun du gehen kannst." Ich verließ den Raum. Nachdem sich die Tür hinter mir geschlossen hatte,rannte ich los. Ich rannte in mein Quatier und verschloss sie. Ich sicherte sie mit meinem Fingerabdruck,was bedeutete,dass niemand rein kam. Ich legte mich aufs Bett und begann zu weinen.
DU LIEST GERADE
Das ändert alles
FanfictionEs war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis ... Eine lang verschollene Schülerin kehrt in den Tempel zurück und erhält damit die Chance, etwas zu verändern. Dabei stößt sie auf Geheimnisse, die ihr Leben beeinflussen. Diese...