Zwei Wochen später (nach dem Kampf)...
Ich laufe durch einen Wald auf der Flucht vor Maria. Ich habe sie durchschaut und erkannt, dass sie mich nur benutzt hat. Ich habe keine Ahnung wo ich bin oder wo ich hin will. Ich weiß nur, dass ich einen unglaublichen Durst verspüre. Ich muss eine Stadt aufsuchen, damit ich mich ein wenig ausruhen kann. Diese ganze Flucht macht mich fertig und dann habe ich auch schon seit drei Tagen nicht gejagt. Heute werde ich den Wald verlassen und mich umsehen. Ich werde eine Stadt aufsuchen. Der grüne Wald wird mir fehlen. Die Gerüche der Blätter und Blüten und vor allem der Schutz vor der Sonne. Egal ich brauche endlich Blut, deshalb muss ich ja in eine Stadt. Ich laufe aus dem Wald und finde mich direkt an einem Highway wieder. Ein Paar Meter weiter ist ein Schild auf dem steht, dass es hier nach Philadelphia geht. Ich zögere nicht und laufe im Wald den Highway entlang, bis ich nach Philadelphia komme. Dort checke ich im nächstbesten Hotel ein und verdunkle als aller erstes das Zimmer. dann sehe ich mich um. In der mitte des Raumes steht ein Bett und rechts und links davon stehen kleine Nachtschränke aus Nussbaum Holz. Dass Bett scheint auch aus Nussbaum zu sein, was auch erklärt, weshalb das Zimmer so teuer war. Ich bleibe so lange in meinem Zimmer versteckt, bis die Sonne unter-geht und dann gehe ich an die Bar. An der Hotelbar steht ein junger Mann, der mir einen Whiskey einschenkt. Ich lächle ihn an und schiebe das Glas von mir weg. Dann sehe ich mich um. Weiter hinten im Raum sitzt eine wunderschöne Frau, zu der ich nun gehe. Sie lächelt mich charmant an und ich lächle zurück. Von nahem ist sie noch schöner als von der anderen Seite des Raumes. Sie hat Erdbeer-Rote lockige Haare und ein zartes Gesicht. Sie ist groß und schlank. Ich bitte die schöne Frau auf mein Zimmer, damit wir alleine sind und sie nimmt das Angebot an und folgt mir hinauf in mein Zimmer. Sie setzt sich auf das Bett und wollte Anfangen sich auszuziehen, doch dazu kommt sie gar nicht, denn vorher beiße ich ihr in den Hals und schmecke das warme Blut, welches mir nun durch meinen Hals fließt und mich nicht mehr aufhören lässt. Es ist wie ein Rausch der nicht aufhören will und schon nach einigen Tagen muss ich das Hotel verlassen, da ich mich immer verdächtiger verhalte und immer mehr Gäste tot aufgefunden werden. Ich gehe einmal quer durch die Stadt um so weit wie möglich von dort weg zu kommen. Ich gehe durch die Straßen und sehe mir jedes Gebäude an. Die meisten sind riesen groß und bestimmt zwölf Stöckig. Ich überlege wie es wohl sein würde, eine Frau und ein Kind zu haben, doch das werde ich wohl niemals erfahren. Nach etwa einer Stunde komme ich zu einem Hotel. Ich checke wieder ein und vedunkle das Zimmer. Im grunde tu ich genau das selbe wie im anderen Hotel, doch dieses mal unauffälliger. Ich töte dieses mal auch Männer und nicht nur Frauen, auch wenn es mit ihnen leichter ist. In diesem Hotel konnte ich ein Jahr bleiben und dann bin ich wieder gegangen. Ich checkte mich in jedem Hotel ein und irgendwann wollte ich nicht mehr reisen und setzte mich hier fest. In einem kleinen Hotel wo nur selten Menschen hinkommen. Ich kann es ihnen nicht verübeln, denn die Zimmer sind schrecklich. Die Betten knarren und die Regale sind verstaubt. Hier ist es für mich einfacher es zu kontrollieren, da ja nicht so häufig Menschen hier sind. Ich verbringe die ganzen Tage auf meinem Zimmer, welches ich geputzt habe, und gehe nur selten raus. Ich bin auch öfters an der kleinen Bar und erhoffe mir dort eine Dame zu einem Snack machen zu können, doch es kommt nie eine. Ich werde hier vor Langeweile eingehen und vor allem werde ich nie wieder einen Sinn in meinem Leben haben. Ich bin Sinnlos und vollkommen Dumm. Ich töte Menschen und ich verspüre ihre Angst. Ich leide mit ihnen um mich zu ernähren. Das ist doch krank! Ich gehe wieder hoch auf mein Zimmer und lege mich auf das Bett, welches wegen meines Gewichts furchtbar laut knarrt. So liege ich jetzt also da und warte darauf, das irgendwas passiert.
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Hey Leute, hier ist mein neues Kapitel. Es ist dieses Mal wieder kurz aber ich wusste nicht was ich noch schreiben soll.
Mit lieben Grüßen Alina
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Bis(s) wir uns finden-Alice und Jasper Cullen FF
VampiriWie hat alles Angefangen? Wie haben Alice und Jasper sich kennengelernt? Das ist eine Geschichte aus meinen Vorstellungen. Ihr könnt es alles anders sehen, aber so stell ich es mir vor. (In meiner Fanfiction können viele Sachen passieren, die nicht...