Im letzten Kapitel hab ich einen Logikfehler hinsichtlich Yonas Bekleidung (oder nicht mehr Bekleidung), weil ich teilweise ganze Sätze vergessen hab zu schreiben. Kurz gefasst: Yona ist Nackt hat aber ein Handtuch drum, was sie ganz kurz vor dem baden noch abgelegt hätte
(hust * das hat sie aber nicht mehr lange* hust..)*Wünsch mir das eure Hoffnung auch zuletzt stirbt...oder gar nicht...*
Jetzt viel Spaß mit dem Kapitel
____________________,,Wir" Freude überflutete all die Trauer und die Sorge Ihres Herzes.
Haks stimme war so nah, so echt.
Yona musste bloß noch die Augen öffnen und sie würde ihn sehen.
Sie wollte, doch konnte nicht oder konnte die es nicht, gerade weil ein Teil von ihr Angst hatte, es sei doch nur eine Illusion. Es nicht ertragen konnte, wenn er nicht tatsächlich vor ihr stände und wenn es so war, auch das letzte was ihr halt gab, seine Stimme weg wäre.
Die Angst überkam Yona komplett, davor die Augen zu öffnen und zu realisieren, dass Hak doch einfach tot war, unwiderruflich.
Was war das, warum war da nichts Mehr, nichts außer Stille? Wo war seine Stimme hin?
Es konnte nicht schon vorbei sein!
Sie wollte das nicht!
Sie wollte ihr hören, ihn... sehen!
Yona riss die Augen auf.
Unter Tränen brach sie zu Boden.
Nichts!
Wieder schloss sie ihre Augen, sie wollte die Geliebte Stimme zurück aber es war still. Wie konnte das Schicksal ihr selbst dieses winzige bisschen nehmen an das sie sich noch klammern konnte, was ihr Zuflucht vor der Wahrheit bot.
Warum konnte er nicht einfach vor ihr stehen, warum konnte das nicht die Wahrheit sein?
Aber das war es nicht.
Wie konnte diese Stimme, seine Stimme sie anlügen?
,,Wir! Wir! Wir?" Sie schrie innerlich.
,,Nichts mit Wir!" Yona war allein!
>>Bitte...<< Flüsterte sie durch ihr weinen, wie den letzten Hilferuf den ihre Kraft zuließ. >>...zeig dich!<<
Mit dem kleinen Rest Hoffnung, öffnete sie erneut die Augen...Nichts!
VERDAMMT NOCH MAL NICHTS!Schreiend schlug sie mit den Händen auf den Boden.
>>Ich hasse dich, ich hasse dich, ich hasse dich!!<<
In dem Moment war ihr Alles egal. Egal ob sie jemand hörte, egal ob Feinde sie entdeckten. Sollten sie es ruhig, nur zu gerne könnten sie ihr ein Messer in das Herz stoßen. Was bedeutete ihr Leben denn jetzt noch?
Nichts!
So wie das, was vor ihr war.
>>Ich hasse dich!<< Wie schon zu oft in letzter Zeit, ertranken die Worte in ihren Tränen. Aber wen hasste sie eigentlich?
Hak, weil er sie allein ließ, weil er sie in den Wahnsinn trieb. Doch er konnte nichts dafür.
Soo-Won, der ihn tötete und dafür hoffentlich qualvoll in den Flammen ihrer Heimat verendet ist. Der bloß bei dem kleinsten Gedanken an ihn unendlichen Hass durch Yona strömen ließ. Doch es war nicht die Art von Hass, die sie jetzt verspürte.
Nein. Dieser Hass lag tiefer, viel tiefer.Sie konnte ihn nicht ergründen und dennoch wollte er hinaus.
Genau das, quälte sie, machte sie fertig. Alles machte sie fertig.So sah sie doch ein, dass irgendetwas in ihr war, was sie verloren machte ohne Hak. Was erwacht war und nun pausenlos nach ihm rief.
Yona glaubte ihn längst erloschen, doch da war er wieder, der kleine Funke Hoffnung.
Was wenn sie sich diesem etwas annahm, würde Hak dann auf dessen rufe hören. Wenn es sogar drachen aus alten Legenden gab, warum sollte dann nicht auch der Tod zu überwinden sein.
Vielleicht war er bloß nicht da, weil er sie nicht fand.
Sie entsinnte sich, dass ihr aufgefallen war, dass Hak, als er noch lebte, anders geworden war, als wäre auch in ihm etwas erwacht. Vielleicht kam er nicht, weil sie dieses etwas, was auch in ihm war unterdrückte.
Vielleicht-......
,, Vielleicht , vielleicht" Das klang so absurd!
Doch was hatte sie zu verlieren?
Hak, sich selbst?
Das hatte sie doch schon längst.Zwar wusste Yona nicht nicht, wie sie das Etwas frei lassen sollte, aber sie hoffte, es würde das alleine schaffen, wenn sie es bloß akzeptierte.
Sie stellte sich hin und Atmete tief durch.
Alles wurde kalt, es war als würde ihr Blut einfrieren, doch ein Gedanke, mehr ein verlangen, hielt lediglich ihr Herz warm, ließ es wie verrückt schlagen...Hak...
Sollte sie nun etwas sagen?
>> Hak... Falls du das irgendwie hören solltest, ich hab es angenommen, falls es das ist was dich zu mir bringt...<< Sagte sie leise.
>>... Bitte ko-...<<
>>Ich bin bereits hier<<Diesmal war es echt!
Diesmal hörte sie ihn nicht nur, sie fühlte ihn auch.Zwei starke Arme legten sich von hinten um sie und drückten sie an einen wohlig warmen Körper.
Yona löste sich aus der Umarmung und drehte sich zu ihm.
Er war es tatsächlich.
>>Hak!<<
>>Schh....<<
Hak legte einen Finger auf ihre Lippen.
>> Ich erkläre dir alles... Es gibt einiges über das wir reden sollten.<<
Yona bräuchte viel Mühe, um sich zu beherrschen.
>> L-lass uns ins Wasser gehen... Ich wollte gerne baden.<< Meinte sie ein wenig unbeholfen, doch nicht so sehr wie es schien, denn wohl bat sie es nicht an, weil sie wirklich noch Lust auf baden hatte, sondern weil sie sich eine Chance dadurch ersehnte, endlich nicht mehr das Kind zu sein*...*Wichtige Anmerkungen: Ich bin keinen falls der Meinung dass man nur eine Frau bzw kein Kind mehr ist wenn man gewisse Dinge hatte... Ich glaube ihr versteht warum bzw was ich damit meine...
LG eure Li_tdog
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bis zum Anfang (yona of the dawn ff)
FanfictionEs soll eine ff werden die beschreibt wie es in ,,yona of the dawn ( akatsuki no Yona )" weitergehen könnte.-> Spoiler...denn ich habe auch die englische Fassung gelesen die viel weiter ist als die deutsche und somit setzt diese ff nach Kapitel 167...