Kapitel 32

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SICHT BRIAN:

Wie lange bin ich hier schon? Im nichts. Ich kann weder sehen noch fühlen, ich bin kalt. Gibt es mich noch? Existiere ich noch? Fühlt sich so etwa der Tod an? Nein, da ist was, irgendwas. Es kann noch nicht das Ende sein. Ich muss dem entkommen, aber wie?

Es ist soweit komm mit, folge mir, Chantalles Stimme hallte im nichts herum, es war ein merkwürdiges Gefühl. Woher kam die Stimme? Und wer, wer ist da? Das ist eine Person, bin ich das etwa? Chantalle ist neben mir und wir gingen zusammen in ein helles Licht. Wo gehen wir hin? Wo kommt dieses Licht her? Wir gingen gerade aus ohne zu zögern darauf zu.

Nein, stopp ich will da nicht hin. Ich zögere, aber Chantalle zieht mich einfach mit. Sie soll mich verdammt nochmal los lassen, warum lässt sie mich nicht los? das Licht wird immer größer je näher wir kommen, aber plötzlich bleiben wir stehen.

Aus der ferne höre ich ein Baby schreien. Mein Baby. Ich muss weiterkämpfen, darf Chantalle nicht gewinnen lassen. Aggressiv zieht sie mich immer weiter rein ins weiße Licht, welches wieder größer wird. Sie soll mich los lassen, nein ich will das nicht, nein ich will zu meinem Baby, nein ich will zu meiner Familie, neeeeeeeeeeeeein...

"Zeitpunkt des Todes ist 17:43 Uhr ", ist das erste was ich hörte, als ich meine Augen aufschlug. das grelle weiß im Zimmer blendete mich. Neben mir war ein weiteres  weißes Bett und ich bekam mit wie Ärzte Chantalles Körper überdeckten und sie für immer weg brachten.

Als ich mich weiter umsah, sah ich einen komplett verheulten Jack und das schönste Mädchen auf der Welt. Sie hatte ihre Augen geschlossen und einzelne Tränen verließen ihre Augen. In ihrem Arm lag eine kleine Miniatur von ihr, welches das süßeste Wesen ist, was ich je in meinem Leben gesehen habe. Meine kleine Prinzessin hatte aufgehört zu weinen und strahlte mich an. Sie hatte die gleichen einzigartigen gelb-goldenen Augen wie ihre Mutter.

"Du kannst die Augen wieder aufmachen Linn", sagte ich mit kratziger Stimme. Linn riss ihre Augen auf und schaute mich mit großen Augen an, was nebenbei bemerkt ziemlich süß aussah. Sie war geschockt und das zurecht. ich lachte müde auf. "A...aber wie. Wie, wie ist das möglich? Was ist da gerade passiert?"

"Die wahre Liebe", sagte ich "Sie hat gesiegt!"

My Mate *Beendet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt