Kapitel 1

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Ein Tag wie jeder andere. Ich werde von meinem Wecker aus dem Schlaf gerissen. Ich sezte mich auf und blickte mich im Raum um, in der Hoffnung, etwas hätte sich verändert, doch alles stimmte überein mit dem Bild von Gestern. Ich schlenderte zum Schrank und holte dort ein graues Top raus und eine schwarze zerrissene Hose raus. Naja, es kommt nicht oft vor, das ich etwas anderes als schwarz trage, nicht mal das Batman Logo auf dem Puli ist bunt ~Bild~. Schnell zog ich es an und lief in das Bad. Ich sah in den Spiegel. Was ich dort sehe ist ein Mädchen, das nicht Lachen will, das alleine ist, nicht gebraucht wird. Ich griff nach meinem Handy um auf die Uhrzeit zu sehen 7:05 am. Ich muss langsam los. Ich schnappte meinen ebenfalls schwarzen Rucksack und lief die Treppen runter und sah mich in der Küche um niemand war da, meine Großeltern schliefen noch. Ich schloss die Tür hinter mir und dachte darüber nach was vor 5 Jahren passiert war. Ich trug früher noch nicht schwarz sondern pink. Ich war Lebensfroh und hatte jeden Tag ganz genau durchgeplant, um wirklich jede Sekunde etwas zu erleben.

~~~FLASHBACK~~~

"Jetzt lasst mich doch mal ausreden.." ich wurde aber sofort unterbrochen "es gibt nichts mehr zusagen" sagte mein Vater "aber ich habe doch gatnichts.." "SEI RUHIG" Uunterbrach er mich erneut, diesmal lauter. Ab da an war ich still. Wir fuhren gerade auf der Autobahn richtung Italien, wir fuhren jedes Jahr nach Italien. Während er mich anschrie sahs meine Mum nur ruhig daneben. Sie ist schwanger, im 5 Monat. Meine große Schwester sah derweil einfach aus dem Fenster "Kann ich dann in Italien.." Dad drehte sich zu mir zurück "ICH SAGTE NEI..." plötzlih tauchte vor uns ein LKW auf und ich schrie das er sich umdrehen soll doch es, doch es war zuspät. Es kam mir vor wie in Zeitlupe. Dad bremste, schleuderte aber seitlich weiter, sodas eine Ecke des Wagens in die Scheibe krachte. Durch den aufprall fiel ich auf den Boden des Autos. Mein ganzes Leben lief mir an den Augen vorbei, das Problom: ich hatte noch nicht richtig gelebt. Es fühlte sich an als ob ich einschlief.

Ich war Schuld. Sie waren sofort Tot. Die scherben sind ihnen an den ganzen Körper geschleudert worden. Ich wuch im Krankenhaus auf. Seitdem Tag an lachte ich nicht, trug nur schwarz. Zu meinem Glück hatten mich meine Großeltern angennomen. Seitdem wohne ich bei ihnen. Ich war so in Gedanken verloren, das ich garnicht bemerkt hatte, das ich schon an der Bushaltestelle angekommen war. Ich wartete auf den Bus, während ich die Musik hörte, die von den Kopfhörern des Typ neben mir kam. Er hatte keinen Schlechten Geschmack, aber ich habe keine Interresse an Jungs, trotzdem sah ihn mir an. Schwarze Haare, grüne Augen,  hässlich ist er nicht. Aber soweit ich es weiß, kann ich und will ich mich nicht verlieben. In diesem Moment kam auch schon ein Bus, ich stieg ein setzte mich wie immer auf einen der hinteren Plätze. Bevor ich die Kopfhörer auf setzen konnte setzte sich jemand neben mich. Ich sah hoch, es war einer der 'coolen' Jungs unserer Schule "Oh, Julia, ausnahmsweise mal kein schwarz? Warum freust du dich nicht? Wie wärs mal mit lachen?" Als sie mit Gelächter in den hintersten Teil des Busses verschwanden, breitete sich eine kälte in mir aus. Aber ich war an diese Kälte gewöhnt,  sie war immer da und ich frohr nicht mehr von ihr.

I will be fine, I swear...  ~ L.H .~ 5sos ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt