Ein ganz normaler tag (Oder?)

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Ich stehe wie jeden Morgen auf und bin einfach nur müde. Meine Nacht war ziemlich kurz, aber so ist mein Leben nun mal. Ich schaue neben mich zu meinen Schatz, gib ihr einen Kuss auf die Stirn und gehe in die Küche. Ich bin morgens, vor allem nach so einer Nacht, nicht ansprechbar. Mein Schatz hält mich nämlich gerne nachts mal wach, manchmal habe ich echt Lust sie deswegen umzubringen, aber dafür liebe ich sie viel zu sehr. Nach meinen Kaffee bin ich endlich fit, jetzt ist es Zeit fürs Frühstück, ohne für meine süße Frühstück vorzubereiten, gehe ich nicht zur Arbeit. Sie ist der wichtigste Teil meines Lebens, sie ist zwar erst seit einen Jahr bei mir, aber ein Leben ohne sie, ist jetzt schon unvorstellbar. Es tut mir auch immer noch so unfassbar weh, wenn ich sie mit Marry alleine lassen muss. So das Frühstück ist fertig mein Essen für die Arbeit auch. Ich ziehe meine Jacke an und gehe noch mal zu ihr ins Schlafzimmer, sie schläft noch wie ein Engelchen, ich gebe ihr ein Kuss und gehe zur Tür. Als ich die Tür auf mache, erwartet mich schon Marry dahinter, die grade Schellen wollte "Hey Marry, ich bin so froh, dass du schon da bist." Ich umarme sie, verabschiede mich und gehe zum Auto. Marry ist meine Haushälterin, wenn man das so nennen kann. Ich hätte mir nie so eine Haushälterin besorgt, wenn nicht mein Schatz wäre. Sie ist nicht in der Lage alles zu machen und kann nicht alleine bleiben, aber ich bin mit Marry zufrieden, sie unterstützt mich seit einen halben Jahr und ersetzt ein bisschen meine Mutter, die seit einen Jahr kein Kontakt mehr zu mir haben will, weil ich auf die Arbeit im Krankenhaus von meinen Vater angewiesen bin und nicht in der Lage war den Kontakt zu beiden nach der Scheidung gleich zu halten. Die beiden haben sich auch vor einen Jahr getrennt, dass war damals eine schwere Zeit. Alles passierte auf einmal. Gleich nachdem Mia, mein Schatz, zu mir kam. Sie war auch einer der Gründe, dass es bei uns in der Familie sehr viel Stress gab, dass ich ausziehen musste und noch viel mehr aber darüber denke ich nicht mehr nach es ist so passiert wie es ist und zumindest bin ich jetzt wenn ich abends von der Arbeit komme nicht alleine. In zwischen bin ich im Krankenhaus von meinen Vater angekommen ich bin gut in der Zeit also gehe ich in die Umkleide ziehe mir mein Kittel an und fang wieder einen Arbeits Tag an. Ich bin nicht grade beliebt da ich unabhängig davon das mein Vater das Krankenhaus gehört auch noch in einen Jahr und sechs Monaten der jüngste Kinderarzt bin den es in diesen Krankenhaus je gab weil ich immer schon fleißig war ich hatte nämlich schon immer Druck von meinen Eltern die mich als Einzelkind Kind natürlich schon immer ganz oben gesehen haben. Und mir war ziemlich schnell klar das ich etwas mit Kindern machen möchte und seit einem Jahr wurde mir bestätigt das ich mit Kindern auch sehr gut umgehen kann. Der Tag verläuft so weit zum Glück erst mal ruhig, ich hatte nur eine kleine Maus mit Fieber und einen kleinen Jungen der sich im Kindergarten sein Fuß gebrochen hatte das klingt zwar schlimm aber ich bin immer froh wenn Kinder schon zu mir müssen das es etwas ist wo ich schnell helfen kann. Jetzt muss ich erst mal zu meinen Vater und mein Plan für die nächste Woche holen. "Guten Tag Dr. Stark " sage ich als ich sein büro betrete ich möchte nicht unbedingt Vater zu ihn sagen unsere Beziehung ist sowieso angespannt "Guten Tag Dr. Stones" zum Glück hat mein Vater sein Nachnamen damals aus Arbeits Gründen behalten so werden wir zumindest nicht auf den ersten Blick als Vater und Sohn enttarnt. Da keiner bei meinen Vater im Büro ist frage ich grade raus " könntest du mir bitte den Plan für nächste Woche geben ich möchte nämlich nach Hause zu Mia Dr. Klein hat mich abgelöst meine schicht ist also vorbei." "Ja natürlich, hier bitte schön. Wie geht es Mia denn ?" "Vater du musst nicht so tun als würde es dich interessieren wie es mir und Mia geht. Ich komme gut mit ihr klar auch ohne deine Hilfe." "Kommt Marry den immer noch und hilft dir?" "Wieso sollte sie den nicht kommen sie muss ihre Kinder mit meinen Geld ernähren. Ihr sind ihre Kinder nicht egal so wie ich euch." "...." er sagt nicht dazu ich nehme mein Plan und gehe zum Auto. Zuhause angekommen bin ich total erschöpft. Marry sagt mir das Mia schläft, Marry verabschiedet sich und ich falle erschöpft auf die Couch. Ich bin sauer das mein Vater auf einmal so tut als würde es ihn interessieren ob ich das alles immer noch alleine schaffe, es hat ihn nie interessiert nie mals selbst als Mia krank war hat er mir nur noch mehr Arbeit aufgebrummt wenn nicht Marry, wüsste ich echt nicht weiter ich kann die kleine nicht alleine lassen. Ich bin so sauer auf das alles das ich aus voller Kraft auf den Tisch haue. Mia wird davon wach und fängt an zu weinen "mist ich bin ein scheiß Vater " sage ich mir unter der Nase und laufe zu ihr "süße ou nein hast du dich erschrocken ?" Ich nehme meine kleine mit ihrer warmen Decke auf den Arm und bringe sie ins Wohnzimmer auf die Couch damit wir kuscheln können. Für alle die bis jetzt dachten Mia wäre meine Freundin, nein Mia ist meine ein Jährige Tochter. Mia's Mutter und ich hatten mal was mit einander doch dann hat sie den Kontakt einfach abgebrochen. Ich fand es damals nicht sehr komisch da ich wegen den Geld das mein Vater hat oft von Frauen verarsch wurde die dann immer nach einer Zeit weg waren als sie merkten das ich selber das Geld von meinen Vater nicht benutze und nix damit zu tun haben will. Doch eines Tages stand Sabrina vor der Tür. Sabrina ist der Name von der Mutter von Mia. Sie hat mir die damals zwei Tage alte Mia in die Hand gedrückt und ist abgehauen bis heute weiß keiner wo sie ist und ihre Familie kenne ich nicht. Vielleicht könnt ihr jetzt verstehen wieso Mia unfreiwillig daran Schuld ist das es sehr viel Stress gab. Mein Vater wollte Sabrina damals nicht vertrauen und machte ein Vaterschaftstest der ihn noch mal vor Augen geführt hat das Mia meine Tochter ist was mir zu dem Zeitpunkt irgendwie schon klar war. Meine Mutter hielt das alles nicht aus und schmeißte mich erst mal aus der Wohnung worauf hin Mia und ich jetzt ein eigenes kleines Häuschen haben. Doch mein Vater stritt immer noch viel mit ihr weil sie auf ein mal keine Lust hatte ihr eigenes Geld zu verdienen und trotzdem ständig sehr viel Geld ausgeben hatte somit ließen sich meine Eltern scheiden und ich wollte eigentlich Mia zu liebe mit keinen von beiden den Kontakt pflegen doch als ich endlich als Kinderarzt arbeiten durfte wollte kein Krankenhaus mich nehmen weil ich ja noch fast drei Jahre zu jung bin, doch mein Vater bot mir als Entschuldigung dafür das ich keine Unterstützung bekommen habe sofort eine Stelle an und erlaubte mir sogar ein halbes Jahr mit Mia Zuhause zu bleiben und trotzdem Geld zu bekommen. So konnte ich Mia in ruhe kennenlernen und mir bei bringen ein guter Vater zu sein dafür bin ich meinen Vater schon dankbar doch seit dem meine Mutter ihn gerichtlich Probleme gemacht hat aus einversücht das ich noch mit ihn rede ist er anders. Mia kuschelt mit mir auf dem Sofa und spielt mit meinen lockigen Haaren und ich merke das ich dringend eine Dusche brauche. Mia guckt mich an und versteckt ihren Kopf unter der Decke "ich nein papa" sagt sie süß worauf hin ich anfange sie zu kitzeln und sage "oh doch süße das bade Monster kommt auch zu dir" ich mach uns beide fertig erst hab ich Mia gebadet dann bin ich unter die Dusche gesprungen. Wie viel uhr ist es denn ou erst 19 Uhr ich hatte ja heute früher Schluss stimmt ja na dann machen wir mal den kleinen Monster was zu essen. Ich koche für Mia so oft es möglich ist es passiert aber manchmal auch das Marry ihr Mittagessen macht. "Mia Schatz was willst du heute essen ?" Mia kommt um die Ecke gerannt und ich nehme sie auf den Arm naja es ist klar das mir meine Tochter mit den paar Wörtern die sie spricht nicht sagen kann was sie essen möchte aber das ist unser Ritual ich tue wenigstens immer so als hätte sie eine Wahl und könnte sich was aus suchen. Wir entscheiden uns für keksbrei. Nach den Mia brav gegessen hat räum ich noch etwas auf und lass sie spielen bis wir ins Schlafzimmer gehen und ich ihr noch etwas vorlese. Mir ist es sehr wichtig mit Mia ein paar Rituale zu haben da sie mich ja tagsüber ziemlich selten sieht. Wir gehen schlafen und ich bin froh das der Tag zu Ende ist.

Operation Love (Luka's Perspektive) Pausiert Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt