Ein schwer Tag

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Ich reiße mich zusammen und gehe mich umziehen, meine schicht ist zum Glück zu Ende. Auf dem weg nach Hause merke ich erst wie sehr mir meine Vergangenheit noch Probleme bereitet. Ich verdränge den Gedanken sofort. Ich komme nach Hause falle ins Bett und komme erst mal nicht raus. Mein Vater hat Mia versorgt, für sie gekocht und sie versucht ins Bett zu bringen doch sie wollte nicht ohne mich einschlafen das hat es mir sehr einfach gemacht den Mia ist direkt mit mir ins Bett gegangen und schläft jetzt auch. Ich bin nur kurz aufgestanden um was von den zu essen das mein Vater gekocht hat es ist zwar nicht sehr lecker aber es reicht um nicht mehr hungrig zu sein ich hab irgendwie keine Kraft zu kochen ich geh wieder ins Bett und bringe Mia ein Fläschchen mit sie schläft auch immer noch das finde ich sehr komisch ich schleppe mich in Mia's Zimmer und hole das Thermometer mit. Oh nein bitte nicht als ich Mia das Thermometer ins Ohr tue bin ich echt schockiert fast 40° die kleine Maus muss sich irgend ein Infekt geholt haben das war es dann mit meiner Ruhe ich ziehe die Maus an hole unser Tuch um sie an mir zu befestigen und laufe mit Mia am der Brust die schläft zur Apotheke um die Ecke, ich hab meine Arztkarte mit genommen und hole für die kleine alles um ihr schnell helfen zu können. Kann man das fassen diese komische Apothekerin hat ernsthaft gefragt ob ich nicht noch was für mich nehmen will, ich würde schon wissen wenn ich es nötig hätte mich irgendwie zu behandeln zu lassen. Zurück Zuhause bringe ich Mia in ihr Zimmer setzte auf die Kommode um sie besser behandeln zu können, ich gucke Mia in den Hals und nehme ihr etwas Blut ab um es am nächsten morgen ins Labor zu bringen. Ich möchte sicher gehen das es nix ernsthaftes ist 39,5° sind nicht wenig. " armes Mäuschen dein Hals ist total rot, Papa gibt dir sofort was damit es dir schnell besser geht." Ich nehme den Fieber saft in die Spritze und hole noch etwas ibuprofen um die Halsschmerzen zu verhindern. " ich weiß Maus das schmeckt jetzt gleich bestimmt widerlich aber ich hab schon hier Wasser für dich" sage ich und tue  ihr die Medikamente in den Mund, sie fängt an zu husten und zu versuchen es wieder aus zu spucken. Ich gebe ihr Wasser nehme sie mit ins Schlafzimmer wir legen uns ins Bett und schlafen ein. Mia steht in der Nacht öfter auf als sonst, normalerweise sind es nur 2-3 mal heute waren es 7 mal jetzt schläft sie zum ersten mal länger als 1 Stunde. Ich stehe völlig fertig auf, der kaffe bringt heute gar nix zum Glück kommt mein Vater heute um auf Mia aufzupassen er kann sich genauso gut wie ich um sie kümmern als mein Vater angerufen hat das er nur noch 2 min vor dem Haus entfernt ist bin ich schon fertig ich öffne die Tür das Auto von mein Vater steht schon vor der haus Tür. Ich sehe ihn nur eine Sekunde und fahre sofort los ich bin schon spät dran. Im Krankenhaus angekommen bin ich immer noch völlig fertig. Zum Glück merkt es keiner, nach drei Patienten die ich behandeln musste sitze ich jetzt im pausenraum und ruhe mich aus so langsam muss ich selber einsehen das ich nicht nur müde bin sondern auch krank werde. Mir bleibt nix anderes übrig als zurück nach Hause zu fahren ich darf meine Patienten nicht einer Gefahr aussetzen. Ich gehe zu der oberkrankenschwerster und sage ihr was los ist. "Guten Tag Sabrina, ich muss mich heute leider früher abmelden und die nächsten zwei Tage frei nehmen..." " das geht nicht Luka würde haben Personalmangel." Sagt sie während ich merke das es mir immer schlechter geht schwächelnd sage ich " kannst du die Notfälle nicht umleiten?" " doch kann ich aber wieso was ist mit dir los ? " ich hab mir irgendwas eingefangen und es wird nicht besser." " oh dann musst du dich aber von einen Kollegen untersuchen lassen ich darf keine Krankschreibung von dir selber annehmen das weißt du? " ich sage "ja ich weiß " und verabschiede mich. Im Auto drehe ich die Heizung hoh weil mir kalt ist, als ich zuhause an komme ist mein Vater verwirrt.
"Luka was ist los was machst du hier?"
"Mir ist kalt ich geh ins Bett, geht es Mia gut?"
"Ja Mia geht es besser sie hat aber in der Nacht eine Mittelohrentzündung entwickelt ich hab ihr Antibiotika geholt jetzt schläft sie. Aber das ist keine Antwort auf meine Frage. Luka du siehst auch echt nicht gut aus."
Ich lege mich erst auf die Couch und bin mir nicht sicher ob die Beziehung zu meinen Vater wirklich schon so gut ist.
"Nagut ich sag ja schon was los ist, ich bin krank."
"Lass mich mal sehen. "
Mein Vater holt meine Sachen aus Mia's Zimmer und untersucht mich bevor ich überhaupt was sagen kann. Ich bin so müde das ich auf der Couch einfach einschlafe und nicht merke wie mein Vater mich untersucht. Ich merke noch nicht mal das mein vater Mia mit ihren Bett ins Wohnzimmer schiebt und zur Apotheke geht. Als mein Vater zurück kommt werde ich wach "Vater wo warst du ?" Frage ich verwirrt " ich wundere mich das du noch nicht gemerkt hast was mit dir los ist. Du hattest grade fast 40° Fieber und du hast nicht nur eine Grippe sondern eine Mischung aus Bronchitis und Mittelohrentzündung. "  ich schaue ihn schockiert an "was hab ich?"
Mein Vater gibt mir eine Tüte mit Medikamenten "Luka hör erst mal zu. Ich weiß ich hab dich in letzten Jahr und auch schon die Jahre vorher echt kein guter Vater war aber ich mach das wieder gut. Ich bin so stolz darauf wie du die Sache mit Mia machst und alles komplett alleine deine Mutter und ich haben mit dir fast alles falsch gemacht und trotzdem bist du so ein toller Sohn und jetzt noch ein toller Vater...
Ich bekomme nicht alles mit was mein Vater sagt aber ich weiß das er es ernst meint und nehme ihn in den Arm.

Operation Love (Luka's Perspektive) Pausiert Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt