ein Rückfall in die zukunft

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Mein Vater und ich haben uns ausgesprochen doch er hat mir was erzählt das mir gar nicht gefällt. Er will allen Ernstes in 2 Tagen mit Mia alleine verreisen. Ein Weihnachtsgeschenk ist klar somit bin ich die ganzen Feiertage alleine heute ist der 21. Dezember und ich wollte morgen mit Mia den Baum dekorieren und Plätzchen Backen stattdessen kann ich ihre Koffer packen. Doch in den Moment wird mir klar ich hab keine Angst darum das Mia weg ist sondern wie ich mit den Schmerzen klar kommen soll das ich Yuna warscheinlich die ganze Zeit an Yuna denken muss, wenn ich mich nicht um Mia kümmern kann.
Am nächsten Tag:
Ich hab die ganze Nacht nicht geschlafen ich habe heute Nacht schicht und muss vorher Mia zu meinen Vater bringen die beiden fahren morgen in aller frühe los. Ich koche schon Mittagessen da ich zu spät mit den Frühstück dran wäre und gehe ins Schlafzimmer um Mia zu wecken. Ich verbringe noch Die Zeit die mir mit ihr bleibt um sie fertig zu machen und alles zu packen "na kleine freust du dich das Opa dich mit zu seiner Schwester nimmt." Frage ich so glücklich wie es nun mal geht Mia lacht nur sie ist heute nicht so gesprächig. Als wir am Abend zu meine Vater fahren wird mir mulmig ich war noch nie länger von Mia getrennt als einen Tag und mein Vater nimmt sie mir für 5 Tage einfach weg, ich frage mich wieso er nicht auf die Idee gekommen ist mich mit zu nehmen und wieso ich nicht nein sagen konnte. "Da seit ihr ja endlich Luka. Mia mein Engelchen Opa hat in der Küche alles zum kekse backen vorbereitet hilfst du Opa kekse für meine Schwester zu machen?" Sagt mein Vater direkt am Eingang so das Mia in die Küche rennt und sich alles angucken möchte. " das ist nicht dein ernst oder?" Frage ich entäuscht. "Doch Luka du denkst doch nicht das ich blöd bin du hast seit neuestem dieses Strahlen in den Augen, ich weiß von deiner Liebe zu dieser Krankenschwester. Ich wollte dir ein gefallen tun und euch etwas Zeit zu zweit schenken. Dir wird das gut tun und wer weiß vielleicht wird sie ja Mia's..." ich unterbreche meinen Vater "stop rede einfach nicht weiter Yuna und ich sind kein paar mehr sie konnte mir nicht verzeihen das ich ihr Mia verschwiegen habe und außerdem hat sie mich auch belogen und verletzt..." sage ich und merke wie die Emotionen in mir hoh kochen. "Luka.. ich .. "
"Lass es einfach ich werde die Tage einfach Arbeit und darauf warten das ihr zurück kommt." Sage ich "was das betrifft 'Überraschung' ich habe dir bis zum 29. Freigegeben ab morgen musst du nicht arbeiten" antwortet er und ich finde keine Worte "Mia kommst du bitte kurz zu Papa" rufe ich und höre wie ihre kleinen Schritt Geräusche näher kommen. Ich nehme sie auf den Arm und mir kullern zwei Tränen die Wangen runter. "Mia mein schätz, du weißt Papa liebt dich über alles. Sei brav und ruf jeden Tag an." Sage ich Mia umarmt mich aber ich glaube nicht das sie versteht das sie weg fährt, ich hoffe sie wird mich nicht zu sehr vermissen. "Pass mir bloß auf sie auf ich schwöre es dir passiert ihr nur eine kleine Schramme oder weint sie ein einziges mal wenn ich anrufe wirst du es bereuen Vater." Sage ich und mein Vater nimmt mich nur in den Arm "Luka ich war ein schlechter Vater lass mich wenigstens ein guter Opa sein.

Zwei Tage später:
Als ich gestern von der Nachtschicht kamm war ich zum Glück so erschöpft das ich am Tag nur mit Mia telefoniert habe. Als ich heute Morgen wach geworden bin wenn man das nach einer Nacht voller Albträume so nennen kann fühle ich mich als wäre ich tot ich atme zwar aber kriege keine Luft, mein Herz schlägt doch es fühlt sich gebrochen an und ich bin eiskalt. Ich merke erst jetzt den Schmerz und die leere die Yuna hinterlassen hat, ich bin die letzten zwei Tage für Mia da gewesen ohne großartig auf mich zu achten. Als mein Telefon klingelt gehe ich ran und bin überrascht das es nicht Mia ist "hey Luka, Lust sich zu treffen? Lina ist dank deiner Hilfe wieder gesund und Zuhause und ich möchte mein alten Kumpel wieder treffen." Sagt Markus "ich weiß nicht Markus, Mia ist weg gefahren und ich hab trotzdem so viel zu tun." Sage ich, doch Markus merkt das das nicht stimmt " ich bin in 20 min bei dir" fügt er hinzu und legt auf ich realisiere nicht was passiert und bin dem entsprechend erschrocken als er wirklich vor der Tür steht. Markus und ich haben den ganzen Abend geredet wir hatten uns auch viel zu erzählen, Alice hat ihn vorgeschlagen bei mir zu schlafen damit ich nicht alleine bin und so haben wir es auch gemacht. Doch Markus und ich sind zusammen in unserer Vergangenheit verflogen und haben geraucht, getrunken und sind danach ins Auto gestiegen um ne Runde zu drehen. Ich bin heute sehr froh das uns nix passiert ist doch stolz bin ich darauf ganz bestimmt nicht. Das einzig gute ist das Markus jetzt ein sehr guter Freund ist und ich die nächsten 3 Tage nicht alleine bin. Markus hat so viele blöde Ideen im Kopf die wir alle erledigen werden bevor Mia zurück kommt und bevor Alice will das Markus nach Hause kommt. Innerlich weiß ich das weder ich noch Markus das richtige tun aber im Endeffekt ist es eine gute Ablenkung vielleicht vergesse ich so Yuna und kann mein Leben endlich wieder leben. Ich kann sowieso nur noch die 3 Tage rauchen den ich würde Mia niemals sowas schädlichen aussetzen. Nach drei Tagen mit Markus hab ich das Gefühl alles nach geholt zu haben das mir früher fehlte und wir beide konnten von unserer Vater rolle weg kommen. Alice hat sich die drei Tage genauso gemeldet wie mein Vater also fast gar nicht doch als wir heute Morgen frühstücken und traurig darüber sind das am Mittag alles vorbei ist klingelt das Handy von Markus. "Ja Schatz wieso rufst du an?"
Sagt er und plötzlich hat er ein schockieren Blick drauf "Schatz hör auf zu weinen wir kriegen das schon hin. Ich komme in 30 min nach Hause. Ich liebe dich und werde dich niemals alleine lassen." Sagt er und wendet sich an mich bevor ich überhaupt fragen kann. " Luka ich muss nach Hause und Alice gleich von ihrer Mutter abholen. Sie hat sich unwohl gefühlt und jetzt heraus gefunden das ich Vater werde." Er klingt erschrocken aber nicht negativ ich weiß nicht ob ich so reagieren würde. Ich kann mir in Moment sowas echt nicht vorstellen diesmal kann das Kind bei der Mutter bleiben.

Operation Love (Luka's Perspektive) Pausiert Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt