der Moment

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So jetzt sitze ich hier im Auto vor einer fremden Tür und ohne Plan was ich jetzt tun kann. Ich hole tief Luft und steige aus, Yuna schläft noch ich schließe das Auto damit ihr nix passiert während ich weg bin. Ich gehe hoh in die Wohnung von Leah, ich ziehe meine Jacke und mein Pulli aus schließlich möchte ich die Jacke als Decke für Yuna benutzen. Ich lasse die Türen offen renne zum Auto, nehme Yuna auf die arme, decke sie mit meiner Jacke ab und verschließe das Auto. Als ich oben angekommen bin lege ich Yuna auf die Couch. Leah meinte vorhin das wir auch in ihren Schlafzimmer schlafen können ich werde versuchen Yuna da gleich hin zu legen. Doch vorher decke ich sie mit einer richtigen Decke zu und gehe meinen Vater in ruhe anrufen.
"Hey "
"Was ist los Luka? du klingst nicht grade glücklich und du lässt doch Mia nicht freiwillig die ganze Nacht mit mir alleine." Anscheinend hat mein Vater es gemerkt er weiß das ich nie Alkohol trinke und das nicht der Grund sein kann und er weiß das Mia mir wichtiger ist als alles andere. Ich erkläre meinen Vater also alles und er versteht mich sofort, er weiß das ich keinen Menschen in so einer Lage alleine lassen würde. Als ich zurück im Wohnzimmer bin schläft Yuna immer noch, ich versuche sie ins Schlafzimmer zu bringen doch genau als ich Yuna grade mal 20 Zentimeter hochgehoben habe passiert es schon wieder, ich habe wieder dieses stechen in der Brust. Vor Schmerz lasse ich Yuna los und breche zusammen, dieses msl ist der Schmerz stärker. Ich hocke Schmerz gekrümmt vor Yuna die jetzt wach ist da sie sich beim Aufprall auf die Couch den Kopf gestoßen hat. "Geht es dir gut ?" Frage ich sie während ich langsam ruhiger werde da der Schmerz nach lässt. Sie guckt mich erstaunt an und kriegt erst mal wie immer kein Wort raus. Ich fühle mich besser und gehe sofort mit meiner Hand an Yuna's hinter Kopf um zu gucken ob ich ihr weh getan habe. Ich streiche mit der Hand langsam vom Hinterkopf bis ins Gesicht als unsere Blicke sich treffen und wir und Gefühlte Minuten anstarren während meine Hand an ihrer Wange liegen bleibt. Zum glückt lenkt der Moment Yuna davon ab darüber nach zu denken was mit mir los war vielleicht ist sie dafür ja auch einfach immer noch zu betrunken. Als ich in Gedanken bin zieht Yuna mich plötzlich an meinen t-shirt zu sich und versucht mich zu küssen. Auch wenn ich erst in Schockstarre bin weiß ich sofort das ich das nicht zu lassen kann. "Yuna bitte tue es nicht, nicht in den Zustand ist das blöd." Sage ich ihr mit liebevoller Stimme und nehme ihre Hand von meinen t-shirt. Yuna schläft sofort wieder ein. Leah hat mir erzählt das Yuna normalerweise nicht so viel trinkt, ich bleibe wohl lieber bei ihr falls ihr schlecht wird oder sie sich was antut. Da ich aber nicht riskieren möchte das ihr wegen mir was passiert bringe ich sie nicht ins Schlafzimmer wer weiß wann ich das nächste mal so ein Anfall bekomme, was ist wenn sie dann auf den Boden fehlt und sich ernsthaft verletzt das könnte ich mir nie verzeihen. Ich lege mich halb auf den Boden und halb auf die Couch es ist sehr ungemütlich doch ich schaffe es trotzdem irgendwann einzuschlafen.
Am nächsten morgen:
"Aaaah" verdammt was war das? Ich werde wach und merke das Yuna beim Aufstehen mein Magen erwischt hat. Das schlimmste ist sie hat es nich nicht einmal gemerkt. Ich bin noch sehr müde und rappel mich langsam auf die Couch hoh als ich ein lautes Geräusch höre und sofort zu Yuna renne.
" ist alles okey?" Frage ich fast schon panisch und sehe yuna im Zimmer stehen, ou je es hat sie mächtig erwischt das sehe ich ihr sofort an ich gucke gleich mal ob ich ihr irgendwie helfen kann. " wo sind wir überhaupt?" Fragt Yuna erschrocken.
" kannst du dich an überhaupt nichts mehr erinnern was gestern passiert ist?" Frage ich sie und bin erstaunt das sie die Wohnung von Leah nicht kennt. "Neiiinnn? Was ist den passiert? Und warum bist du auch hier?" Fragt sie. " okey ganz langsam komm erst ins Wohnzimmer dann erkläre ich dir alles." Auf dem weg dahin fang ich dann damit an. " an unsere Verabredung kannst du dich aber erinnern oder ?" Frage ich mit warscheinlich zu viel Hoffnung.
" ja... das war keine gute Idee feiern zu gehen." Antwortet sie.
"Das mag sein aber ich glaube es lag daran das ich dabei war augenscheinlich wolltest du nicht mit mir reden und hast viel zu viel getrunken" sage ich augenrollend. Wir kommen im Wohnzimmer an und ich bitte Yuna das sie sich setzt. " es lag daran das ich DAS eine Gespräch vermeiden wollte. Ich wusste, das du darüber reden wolltest und hoffte das du absagt wenn ich mit feiern ankomme." Sagt sie und ich ignoriere die Aussage absichtlich um sie nicht wütend zu machen. "Geht es dir den sehr schlecht?" Frage ich ich will sicher gehen das es nur ein Kater und keine toxikation ist, ich bin Arzt es ist meine Pflicht. " ja ich habe starke Kopfschmerzen, aber das wird schon." Sagt sie " lass mich lieber mal drauf gucken, ich hole nur schnell was aus dem Auto, ah übrigens sind wir in Leah's Wohnung falls du dich das fragst." Lache ich sie an ich gehe kurz zum Auto und bin nur paar Minuten später wieder oben ich habe meine Tasche mit gebracht um Yuna zu helfen. " glaub mir du wirst diese Tasche lieben, den sie hat alles was verkaterte Mädchen wie du so brauchen. Ich muss nur zu deiner Sicherheit nach schauen ob du keine Alkohol Vergiftung hast aber ich glaube die Regeln kennst du." Sage ich und hole als ersten meine kleine Lampe aus der Tasche. Ich schaue nach ob ihre Augen in Ordnung sind und muss leider als nächstes den Bauch ab tasten da ich sicher gehen muss das alles sich erholt. " ehm Yuna ich muss leider kurz an deinen Bauch dann bin ich fertig." Sage ich. " lege dich einfach hin es geht auch mit Kleid." Sage ich und merke wie erleichtert sie ist. Yuna legt sich hin und ich taste so leicht wie es halt möglich ist ihren Bauch ab. Puh alles in Ordnung ohne etwas zu sagen gehe ich in die Küche hole ein Wasser. "So ich bin fertig hier." Ich gebe ihr das Wasser und paar Tabletten aus der Tasche. "Trink viel und dann geht das auch schnell wieder weg." Sage ich zu ihr und sie bedankt sich leise und lach dabei. Wie auf Kommando klingelt mein Handy. Ich gehe ran. Am Telefon ist Mia, ohne viel nach zu denken sage ich " ich bin gleich da Schatz." Und lege auf. " sorry aber ich muss schnell weg, man sieht sich auf der Arbeit."

Operation Love (Luka's Perspektive) Pausiert Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt