Operation Love (Luka's Perspektive) Pausiert

die böse Überraschung

Es ist mein Vater. Ich taste die Couch ab und suche mein Handy. Ou ich hab es im Schlafzimmer gelassen.

" Luka, puh zum Glück geht es dir gut. Wieso gehst du nicht an dein Telefon." Sagt mein Vater während Caroline rein kommt.

Ich... ich..ich habe es nicht gehört." Sage ich und bin schockiert
" du siehst nicht gut aus, ist wirklich alles okey?" Fragt Caroline besorgt und schaut mehr zu Yuna als zu mir.

"Ja mir geht es besser. Heute morgen war es nicht so." Sag ich und fühle mich dezent unwohl weil alle mich anstarren.

Yuna steht auf doch ich halte sie fest ich gucke zu mein Vater " ich glaube in so einer Situation können sich Menschen sehr unwohl fühlen." Sage ich und gucke ihn dabei böse an.

Ich dreh mich wieder zu Yuna zieh sie auf mein Schoß und flüstert ihr ins Ohr " alles gut du bist ein Teil dieser Familie läuft nicht weg." Als ich das sage drück sie leicht meine Hand.

" ich bin relativ müde aber setzt euch." Sage ich zu meinen Vater und Caroline. Die sich dann zu uns auf die Couch setzen. Ich bitte Yuna sich neben mich zu setzen, sie ist nicht schwer nur ich bin zu müde. Mia ist wenig beeindruckt von den besuch den als ich zu ihr schaue ist sie eingeschlafen. Ich stehe ohne was zu sagen auf gehe zu ihr und nehme sie langsam auf den Arm und bringe sie ins Schlafzimmer.

Im Schlafzimmer angekommen sehe ich die ganzen Geräte und bin unfassbar dankbar das ich sie nicht brauche. Ich gehe zurück ins Wohnzimmer.
Sofort spricht Caroline mich an
" ich finde es so schön das du Yuna alles gesagt hast. So tut es dir bestimmt weniger weh oder?" Sagt sie und ich bin völlig verwirrt.

"Wie bitte?" Frage ich

" ja Yuna meinte du hast ihr alles erzählt ich bin stolz auf dich das du offen über deine Mütter reden kannst." Sagt sie und mein Vater wird sichtlich wütend. Yuna schaut Caroline erschrocken an und springt auf

"Mutter? Wir haben nicht über seine Mutter gesprochen." Sagt Yuna Schockiert.

" oh man tut mir leid Luka... ich." Sagt Caroline doch ich setzte mich wütend zu meinen Vater um ihn zu beruhigen.

"Wer kam überhaupt auf dieses beschissene Thema?!" Schreit mein Vater. Yuna schaut schuldig auf den Boden, verdammt mein Vater wird sie umbringen wenn ich das hier nicht beende.

"Es reicht Vater. Es ist egal wer es angefangen hat wir alle beenden dieses Thema hier und jetzt." Alle schauen mich an und stimmen zu. Ich gehe wieder ins Schlafzimmer um mich zu beruhigen, ich kann nicht glauben das Yuna sowas wissen will. Ich liege auf dem Bett und versinke in Gedanken und schlafe ein. Doch mal wieder plagt mich die Einsamkeit und ich habe wieder das selbe Szenario im Kopf wie vorgestern Nacht. Mein Herz rast, mein Körper zittert und ich bin wie gefangen ich kann nicht wach werden und den Gedanken zu ignorieren geht auch nicht.

Plötzlich spüre ich die Wärme von einen anderen Körper ich werde ruhig. Und schlafe weiter. Ich werde mitten in der Nacht wach. Weil Mia schreit es ist keiner mehr da ich nehme Mia mit ins Bett und schlafe weiter.

Als ich am nächsten Morgen wach werde bin ich immer noch verwundert warum das Thema auf kam ich übernachte die nächsten zwei Tage bei meinen Vater und wir reden viel. Caroline hat mir erzählt wie es zu den Thema kam und ich verstehe Yuna jetzt besser da Caroline mir das direkt am gleichen Tag noch erzählt hat schreiben ich Yuna Abends eine Nachricht.

" tut mir leid wegen gestern Schatz. Ich hoffe du bist gut Zuhause angekomme ich liebe dich. Mein Handy ist die nächsten zwei Tage aus damit du Bescheid weißt <3 <3"
Und gehe dann schlafen.

Nach zwei Tagen Familien zeit und purer Entspannung fühle ich mich wieder ganz anders, ich komme mit Mia Zuhause an und sehe das ich Post habe, ich nehme sie mit rein.
Es ist schon Mittag, wir haben schon gegessen also kann ich jetzt mit Mia spielen. Doch als erstes mache ich die Post auf, es ist ungewöhnlich viel. Verdammt, ein Brief vom Jugendamt. Ich öffne den Brief schnell, und lese ihn.

"Nicht ihr ernst! Das kann sie doch nicht wirklich verlangen." Im Brief steht wirklich das Sabrina sich beim Amt gemeldet hat und gerne Mia kennenlernen möchte.

Mia wird nächsten Monate 2. Jahre alt und sie ist mein ein und alles und die Frau die es noch nicht mal interessiert hat ob sie sicher bei mir ist will jetzt ein auf Mutter tun, dass lasse ich nicht zu. Ich rufe da gleich an und will eine Erklärung hören. Ich beschäftige Mia mit ein paar Spielsachen und gehe ins Schlafzimmer um in ruhe zu telefonieren.

"Ja guten Tag, Jugendamt hier wie kann ich ihnen helfen." Fragt eine Frau

"Stone hier, ja sie können mir helfen." Sage ich.
Das Telefonat läuft noch relativ ruhig ab die Frau machte mir ein Termin und ich werde morgen dahin fahren. Ich fasse es einfach nicht Sabrina kommt und lässt mir einfach ohne Vorwarnung ein Kind vor der Tür und verschwindet jetzt taucht sie wieder auf und will mir Mia am Ende noch weg nehmen.

Am nächsten Tag muss ich Mia leider wieder zu meinem Vater weg bringen und zum Amt fahren. Doch ich hätte mir nie gedacht das es schlimmer geht doch ich würde vom Gegenteil überzeugt. Als ich ankomme werde ich in einen Besprechungsraum geschickt wo meine Sacharbeiterin mich schon erwartet.
"Guten Tag Herr Stone." Sagt sie freundlich und ich begrüße sie auch.

" sie sind hier weil sich Frau Scott bei uns gemeldet hat stimmt das?" Fragt sie

"Ja das stimmt ich mache mir Sorgen um mein Kind, wir kommen sehr gut ohne sie zurecht." Antworte ich doch sie steht auf statt weiter mit mir zu reden. Sie öffnet die Tür und sagt erst dann

"Genau aus dem Grund habe ich Frau Scott auch zum Gespräch eingeladen."

Ich will sie anschnautzen doch in den Moment kommt Sabrina ins Zimmer rein sie sieht ziemlich fertig aus ihre glatten leicht Lila Haare liegen ihr auf den Schultern. Sie trägt eine schwarze Jeans mit Löchern an den Knien, ein weißes Top und darauf ein offenes rotes Karohemd. Sie hat ziemlich starke Augenringe unter ihren blau glänzenden Augen. Sie trägt nur wimperntusche und einen leichten roten Lippenstift, sie sieht sehr abgemagert aus, im Gesicht sieht man schon ihre Wangenknochen und am dekolleté ihre Knochen struktur und als letztes fallen mir ihre gepircten Ohren auf. Sie lächelt mich an kommt auf mich zu und umarmt mich. Mir fehlt wieder auf wie klein sie ist den ihr Kopf reicht mir noch nicht mal zu den Schultern.