der wichtige Termin

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Die Operation war sehr anstrengend und ich muss fast sofort zu der nächsten ich habe grade mal Zeit für ein Schluck Wasser. Die zweite Operation verlief ohne Komplikationen zum Glück ich hasse es sowieso schon genug wenn das Leben von Kindern in meiner Hand ist. Bevor ich den Termin mit den Herzkranken jungen habe muss ich mich umziehen und kurz Pause machen ich bin einfach nur völlig erschöpft. Als es an der Tür klopft denke ich mir nix dabei und sage " ja bitte." Yuna kommt rein und schließt die Tür hinter sich. Sie nähert sich und lehnt sich erwartungsvoll an den Tisch dich ich hab grade weder Zeit noch Lust auf solche Spielchen und sage nix. Sie kommt auf mich zu und will mich küssen ich weiße sie ab und schubse sie leicht " verdammt yuna! hör auf ich habe keine Zeit für so ein scheiß!" Ich bin sauer auf sie statt zu fragen was mit mir los ist oder sonst was wollte sie nur  rummachen. Ich schaue auf die Uhr und verlasse den Raum ohne ein Wort, ich muss zu den Termin. Ich bekomme von einer Schwester die Mappe mit allen Informationen zu den jungen und warte im Besprechungsraum auf die Familie. Ich lese mir alles genau durch damit ich vorbereitet bin als ich das tue wird mir richtig mulmig weil ich mir nicht vorstellen will wie es der Familie geht, wenn Mia krank wäre und so wie der junge zum dritten mal in Lebensgefahr wäre ich wäre psychisch am Ende. Der junge ist grade 2.5 Jahre alt. Als die Familie rein kommt bin ich mir im klaren das ich das alles langsam angehen muss egal wie das ausgehen. "Guten Tag" sage ich mit einen Lächeln und die Mutter ist mir sichtlich dankbar das ich gute Laune ausstrahle " wo ist den der große starke Junge von dem mir erzählt wurde." Sage ich zu den jungen gerichtet der sofort selbstbewusst antwortet " das bin dann wohl ich" ich bitte die Familie sich zu setzen der junge kommt ja in Begleitung von seinen Eltern, so wie ich vermutet habe sehen beide fertig aus. Ich bitte aber den jungen erst mal im Hintergrund mit paar Plüschtieren zu spielen um ehrlich und in ruhe mit den Eltern zu reden. " warum sind sie den hier ? Also dr. Stark hat mich um eine zusätzliche Meinung gebeten aber viel erzählt hat er leider nicht." Frage ich die Eltern " wie sie bestimmt schon wissen ist mein Sohn Emil seit seiner Geburt Herzkrank." Sagt der Vater zu mir " ja das habe ich schon in der Akte gelesen, es tut mir sehr leid für sie und vor allem für Emil. Aber mir ging es eher darum wieso sie heute meine Hilfe brauchen." Sage ich ich möchte nämlich eigentlich das die beiden so wenig wie möglich darüber nach denken müssen. " ahso ja Herr dr. Stone wir sind hier weil Emil in letzter Zeit viele Schwierigkeiten mit seiner Atmung hat. Dr stark hat uns zu ihnen geschickt da er sagte das er auf den ersten Blick nix am Herzen fand das das erklären könnte das er Luftnot bekommt." Erzählt mir die Mutter und grade als ich fragen will wie schlimm das Auftritt und in welchen Situationen, passiert es und Emil bekommt keine Luft. Ich bitte die Eltern ruhig zu bleiben und gehe zu Emil der sichtlich überfordert ist. Okey ich Piepse eine Schwester an und als sie in den Raum kommt bitte ich sie schnell um ein freien behandlugsraum. " bitte seien sie mir nicht böse aber bleiben sie hier je mehr Leute in einen Raum sind desto anstrengender wird das Atmen für ihren Sohn." Mit den Worten verlasse ich das Zimmer mit den jungen auf den Arm der immer noch kaum Luft kriegt und schwächer wird. Aus dem Augenwinkel sehe ich noch wie die Mutter den Vater weinend um den Hals springt. Im Behandlungsraum angekommen ziehe ich den jungen eine Sauerstoffmaske an und versuche in anzusprechen. "Emil kannst du mich verstehen." Er nickt mit den Kopf " es wird gleich hoffentlich besser mit der Luft. Ich nehme mein Stethoskop und höre mir die Lunge des jungen an sie klingt in Ordnung das Herz macht auch für die Tatsache das es krank ist relativ starke und regelmäßige Schläge. " Emil hast du irgendwo Schmerzen" der junge guckt mich komisch an er verheimlicht was natoll. "Schwester ich brauche ein Zimmer für den jungen und ein paar Untersuchungen." Als die Schwester raus geht fragt der junge " was für Untersuchungen?" Und klingt dabei ängstlich ich weiß das jeder mich jetzt für ein arsch halten würde aber anders wuste ich mir nicht zu helfen. " naja dir tut ja nix weh also werden wir alle untersuchen machen die es gibt, aber keine Angst es tut nur etwas weh." Sage ich und gucke ihn dabei an " bitte nicht ich habe Schmerzen" gibt der junge ängstlich zu na endlich so kann ich arbeiten. "Wo hast du Schmerzen Emil?" Frage ich und Emil zeigt auf den Bauch. Ich will ihn erst mal Abtasten doch er lässt mich nicht dran. Nach den ich die Eltern geholt habe und die ihren Sohn zur Vernunft bringen darf ich anfangen doch schon bei der ersten Stelle die ich drücke zuckt Emil vor Schmerz zusammen. " okey so geht das nicht ich mache lieber sofort ein Ultraschall." Sage ich und ziehe das Gerät zu mir " jetzt wird es kalt und kann weh tun den um was zu sehen muss ich drück ausüben." Sage ich dazu
2 Stunden später:
Der junge hatte eine Blinddarm infektion die aber mit viel Glück mit Antibiotikan behandelt werden kann. Ich wieder rum bin jetzt fertig und hole Mia von meinen Vater um nach Hause zu fahren der Tag verlief schnell obwohl es fast 10 Stunden waren. Zuhause angekommen will ich mich ausruhen doch daraus wird nix. Ich mache Mia grade eine Flasche und will sie ins Bett bringen als es an der Tür klingelt.

Operation Love (Luka's Perspektive) Pausiert Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt