Vertrag mit Hindernissen - Part 2

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Dorthin, wo alles angefangen hat." ich lege den Kopf schief. „Und wo soll das sein?" - „In dem Hause Phantomhive..." ein diabolisches Lächeln ziert sein Gesicht nachdem er dies sagt.
Das kann wirklich nichts gutes bedeuten, oder...?
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Nach weiteren Kilometern kommen wir an unser Ziel. - Die Villa Phantomhive
Sebastian stoppt vor den riesigen Zäunen den Wagen und schnallt sich ab. Er steigt aus dem Wagen aus und geht um das Fahrzeug herum, um mir die Beifahrertür zu öffnen. Ich atme tief durch. - Jetzt wird es ernst, also keine Panik!

Ich schnalle mich ebenfalls ab und steige aus. Sebastians Blick ist auf das Anwesen gerichtet. „Es ist eine Schande..." Ich verziehe leicht den Mund und stelle mich neben den Teufel. „Hmm ich hätte es gern gesehen, als es noch in all seiner Pracht war .." murmle ich kaum hörbar. „Vielleicht kann man dies einrichten." meint er, ohne mich dabei anzusehen.

„Lass uns hinein gehen

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„Lass uns hinein gehen." Er setzt seinen Gang fort und biegt den Bauzaun mit Leichtigkeit so, dass man mühelos hindurch laufen kann. Ich weiß ja, dass er Kraft hat, aber ihn so in Aktion zum sehen....

Der Teufel läuft auf die Doppeltür zu und öffnet mir diese. „Wenn ich bitten darf, my Lady" dabei verbeugt er sich. Mit einem dicken Kloß im Hals gehe ich durch die Tür hindurch. Es ist genauso wie beim ersten Mal, als ich hier mit Aido und seinen Jungs war, doch mit Sebastian an meiner Seite fühlt es sich irgendwie anders an.

„Und wo möchtest du es tun?" fragend drehe ich meinen Kopf in seine Richtung. „Ich sagte ja bereits ..., dorthin wo alles angefangen hat." Ein Lächeln huscht mir ins Gesicht. Sebastian braucht nichts weiter sagen, denn nun weiß ich genau worauf er hinaus wollte.
Ich steige die morschen Treppen hinauf und steuere zielsicher das Büro des Earls an. Mit einem knarren öffne ich die schwere Tür und eine Gänsehaut überzieht meinen gesamten Körper. Es liegt noch alles so da ... Die Kerzen, das gezeichnete Pentagram auf dem Boden, doch... die toten Körper der Jungs sind weg.

Erschrocken drehe ich mich zu Sebastian um „hast du-..." Er schüttelt den Kopf. „Nein! Das war höchst wahrscheinlich der Teufel, der dafür verantwortlich war." Irgendwie bin ich sehr erleichtert darüber, denn würden hier noch tote liegen.... Ich wüsste nicht, wie ich damit umgehen sollte.

„Nun lass uns zu dem Vertrag kommen. Wir hatten bereits einiges besprochen, doch einige Details sind noch ungeklärt." beginnt Sebastian und aufmerksam sehe ich ihn an. „Was meinst du genau?" Der Teufel zieht sein Jackett aus und legt diese auf den Stuhl des Earls. „Am besten du setzt dich." skeptisch tue ich das was er sagt und setze mich auf sein Jackett, welches er auf dem Stuhl platziert hat. Wahrscheinlich ist es dafür gedacht, dass ich mir meine Klamotten nicht versaue.

Er lockert seine Krawatte und beugt sich auf Augenhöhe zu mir runter. „Wie ich bereits zu Anfang sagte ... Ich werde dir ein unbeschwertes und sorgenfreies Leben schenken in der Gestalt deines festen Freundes, doch gibt es auch hier ein paar Harken. Da ich dein fester Freund sein werde wird unser Vertrag auf Augenhöhe sein. Das heißt, wenn ich es für nötig empfinde werde auch ich dir Befehle erteilen, die du einzuhalten hast. Ansonsten folgt Bestrafung! Zum anderen ist es so, dass ich nicht gern teile! Du wirst mir ganz allein gehören! Du darfst keinen anderen Mann nehmen, oder anders gesagt... Kein anderer Mann darf dich unsittlich berühren. Das gilt natürlich auch für mich. Ich werde dir treu sein, bis an dein Lebensende! Im Gegenzug für meine Gesten an dich werde ich nach deinem Tod deine Seele bekommen!"

Dark blood - The Devil I called Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt