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Jungkook

Wütend riss ich das Lenkrad um und fuhr um die Nächste Kurve.
Ich kann es nicht fassen, dass Hoseok sich meldet! Und dann auch noch bei Jin anstelle von mir!

Gereizt hielt ich vor Jins Haus. Ich erkannte das Auto von Yoongi und ein fremdes Schwarzes. Wohl Hoseoks. Das Auto von Namjoon und Jin ist in deren Garage.

Wutentbrannt stapfte ich zur Tür und schlug meine Hand paar mal dagegen.
Die Tür wurde geöffnet und Jin zog mich rein, drückte mich aber sofort wieder gegen eine Wand und flüsterte in mein Ohr.
„Keine Ahnung ob du das hörst aber hier ist im Moment echt was los! Taehyung sitzt eingeschüchtert und weinend auf der Couch. Sei lieb!"
Ohne dass ich was sagen konnte schubste Jin mich Richtung Wohnzimmer.

Da saß er.
Hoseok.
Wütend ging ich auf ihn zu und und packte ihn am Kragen. Die Diskussionen von den anderen wurden sofort eingestellt.
„WAS SUCHST DU HIER?! WIESO MELDEST DU DICH NACH SO LANGER ZEIT PLÖTZLICH?!"

„Gott komm mal runter! Ich wollte zu Jin nicht zu dir! Ich und Jin haben uns immer gut verstanden okay?!"

Ich wollte auf ihn losgehen aber Jin hielt mich ab und drückte mich auf die Couch, neben meinen scheiß Sklaven der heulte.
Warum heult der?! Hat der irgendeinen Grund zum heulen?! Nein!

Ohne nachzudenken klatschte ich ihm eine. „Hör auf zu heulen du jämmerliches Ding! Du hast keinen scheiß Grund!"

„Jungkook!", brüllten Yoongi und Jimin gleichzeitig. Aber das ignorierte ich.
Erschrocken hielt mein Sklave sich die Wange und nickte verängstigt.
Nein, ich war gerade überhaupt nicht ich selbst. Ich glaube in Moment wäre ich sogar fähig, Taehyung umzubringen.

Das war kein Scherz.

„Jungkook lass Taehyung endlich! Er hat immer noch die Verletzung am Kopf!"
Wütend sah Jin mich an und ich blickte wütend zurück.

„Mein drecks Sklave kommt heute wieder mit zu mir! Und Hoseok! Verpiss dich und komm nie wieder!"

„Ich wollte dich ja nicht mal sehen du verdammtes Arschloch!"
Hoseok stand auf und kam auf mich zu.
So stand also auch ich wieder auf und stellte mich vor Hoseok.
„Du hast ALLES kaputt gemacht! Meinen ganzen Charakter hast du zerstört! Ich habe dich geliebt und am Ende hattest du alle Freiheiten wie ein normaler Mensch und was machst du?! HUH?! Du gehst! DU LÄSST MICH ALLEIN UND BRICHST MIR MEIN VERDAMMTES HERZ!"

Hoseok schubste mich etwas nach hinten.
„Du bist selber schuld! Ich bin nicht geboren um anderen zu dienen! Ich wollte mein eigenes Leben! Nie habe ich dich geliebt!"

Scheiße.. scheiße das tut weh!
Ich darf nicht heulen! Ich darf nicht heulen!

Um mich abzulenken schnappte ich Taehyung und zog ihn zu mir. Nur, um ihn dann auf den Boden zu schmeißen und mit voller Wucht in sein Bauch zu stampfen.
Sofort schrie er und bekam kurze Zeit keine Luft mehr. Das beruhigte mich, beziehungsweise sorgte es dafür, dass ich nicht mehr weinen musste.
Erschrocken sah Hoseok mich an.

„Du bist wahrhaftig ein Monster Jeon Jungkook. Wie könnte ich nur ein Monster lieben?"
Kalt blickte ich zu Hoseok.

„Geh."
Und das tat Hoseok auch. Er ging einfach.
Die anderen waren bei Taehyung und halfen ihm. Ich stand da und wusste rein gar nichts.

Gar nichts.
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~Jess~

His Slave [KookV]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt