His Slave [KookV]

9🥀

Jungkook

Ich war so durcheinander!
Ich war wütend auf Jimin und Taehyung!
Traurig wegen Hoseok.
Dennoch war ich auch bisschen besorgt um Taehyung.
Bin ich zu Böse?
Nein!
Nein bin ich nicht!
Er ist nur ein Gegenstand!
Mein Gegenstand!

Wütend hielt ich am Straßenrand und knallte Taehyungs Kopf mit Wucht gegen das Fenster.

Er schrie laut und hielt sich den Kopf. Begann sofort zu weinen.
„Du machst mich so unfassbar wütend mit deiner bloßen Anwesenheit! Erwartest du Mitleid?! Du bist ein Gegenstand! Verdammt nochmal!"

„I-ich bin ein G-Gegenstand. T-tut mir leid ich habe es jetzt v-verstanden Master Jeon."
Gott wie erbärmlich!
„Ich will dich leiden sehen. Als Bestrafung dafür, dass du bei Jimin gejammert hast."

„I-ich werde j-jede Bestrafung akzeptieren."
Gott ich will ihn so sehr leiden sehen!
„Los, Steig sofort aus."

Zu meinem Glück, befanden wir uns auf einer kaum befahrenen Straße, sodass mich keiner sehen konnte. Zusammen mit Taehyung stieg ich aus.
Der Mantel blieb im Auto. Mir wird schon warm bleiben bei dem, was ich jetzt vorhatte.

Alles an was ich dachte, war meinen Sklaven leiden zu lassen!
Nur einmal war ich so wütend!
Und das war als Hoseok mir das angetan hat.

Doch dieses Kind, er schafft es mit Leichtigkeit!

Erbärmlich stand er da, sah auf den Boden und hofft auf Mitleid.
Oh, nicht mit mir mein Freund!

Wütend packte ich ihn am Hals und drückte sogleich fest zu.
Erschrocken keuchte er auf und hielt sich an meinen Händen. Sein Gesicht lief rot an und seine Augen waren weit aufgerissen. Er weinte auch.

Ich schmiss ihn in den Schnee und trat nach ihm. Er wimmerte und hielt sich die Stelle.
„WAS MACHST DU MIT MIR HUH?!"
„E-es tut m-mir leid!"
Immer wieder trat ich in. Und immer wieder schrie er vor Schmerz.

„M-Master Jeon!"
„Schnauze!"
Er bekam ein Tritt am Kopf ab und sofort war er still.
Ich blinzelte mehrmals und sah zu Taehyung.

Was ist aus mir geworden..?
Ich begann zu weinen.
„H-Hoseok schau w-was du aus mir g-gemacht hast! Ein Monster, w-welches seine Wut nicht beherrschen kann!"

Schluchzend stand ich auf und hob den Bewusstlosen Jungen in mein Auto.
Er war übrigens sehr leicht.
Vielleicht sollte ich ihm bisschen mehr zu essen geben.

Sein Körper zitterte und seine Lippen waren schon bisschen blau unterlaufen.
Ich legte ihn auf die Rückbank und deckte ihn mit meinem Mantel zu. Dann stieg ich selbst auch wieder ein und drehte die Heizung an.

Stumm fuhr ich wieder los und dachte nach.
Sein Name ist Taehyung. Er ist noch 16 Jahre alt und wird am 30. Dezember 17.
Er ist sehr dünn und schüchtern.
Und ich merke gerade, dass mich das alles überhaupt nicht interessiert.

Es ist mir so egal was mit ihm ist. Hauptsache er funktioniert.

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~Jess~