7. Kapitel!

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Jasmins Sicht:

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Er bettelte glatte 10 Minuten darum, dass wir ihm helfen könnten. Ich musste auch weinen. Ich sah aber, dass Richard Carla die ganze Zeit anguckte und sie ihn mit vertränten Augen. Er sah so aus, als würde er nachdenken.

"Carla ich liebe...", brachte er es endlich heraus. Die Roboter stachen ihm ein Messer ins Bein und sagten, dass jetzt nicht geredet wird. Richard schrie. "Carla, ich wollte es dir schon lange sagen! ICH LIEBE DICH♥"

Carla sah aufeinmal glücklich aus. Sie weinte jedoch noch mehr als vorher. "Richard ich dich auch! Ich bin schon seit Jahren in dich verliebt. Wieso musste es nur so enden? Ich liebe dich so s-sehr"

Als sie das sagte, sack er zusammen. Die Roboter schlugen ihn, aber er rührte sich nicht.

Carla rannte zu ihm. "RICHARD!! du darfst nicht sterben!!" die Roboter hielten sie zurück. Letztendlich haben sie, Carla in die Gruppe zurück gedrängt. "Er ist tot", sagte einer. "Kein Spaß mehr für uns, außer.."

Ich zuckte zusammen. Ein Mädchen kam nach vorne. Sie war so groß wie ich. Ich hab' sie gar nicht bemerkt am Anfang. Sie ist höchstens 15. "Was meint ihr mit Spaß? Macht euch sowas Spaß?"

"Mit Spaß meinen wir kleine Mädchen wie dich auseinander zu nehmen."

Sie schluchzte und stürzte sich plötzlich in meinen Arm. Ich habe mich erschrocken, aber sie zurückumarmt. Sie schaute mich mit großen Augen an. "Ich will nicht auseinander genommen werden" Ich dachte nach. "Mh.. Wirst du bestimmt nicht" Sie weinte.

Die Roboter gingen aus dem Raum und bevor sich die Tür schloss, sagten sie: Mitkommen, alle! Die Aufgabe kommt" Manche zögerten ein bisschen, aber am Ende ist jeder mitgekommen. In dem Raum stand eine Holzkiste und eine Stahlkiste. Beide waren nicht besonders groß. Der Raum war größer als der andere und auch wesentlich heller. Manche haben sich in eine Ecke verkrochen und andere haben sich schon angefreundet.

Ich beobachtete die Leute ein wenig. Mir fiel ein kleines Mädchen auf. Sie hatte wellige lange braune Haare mit einem Blumenkranz obendrauf. Luke konnte doch niemals ein kleines Kind entführen. Darf ich ihn überhaupt so nennen? Egal. Sie war höchstens 7. Ich ging zu ihr hin. "Wer bist du denn Süße?" Sie guckte ängstlich. "Wo ist meine Mami?" Mein herz schmerze bei diesem Satz. Das arme Mädchen. "Ich.. weiß es ni..", "WO IST MEINE MAMIIIIIIIIIIIIII", unterbrach sie mich. Das 'iiiii' klang wie ein schmerzvolles schreien. Keiner guckte. Sie sahen so aus, als hätten sie nichts gehört. Ich schaute wieder nach vorne.

Das Mädchen war weg.

Du willst sterbenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt