»Lass mal sehen. «, meinte saranda und dreht mich zu sich.
Langsam fing sie an meinen Nacken zu massieren, doch jede Berührung ihrer seits tat mir weh.
Schmerzvoll stöhnte ich auf und schlug ihre Hände weg. »Das tut verdammt weh.«, jammerte ich erneut.
Grade als sie etwas erwiedern wollten wurden wir von erion unterbrochen. »Kommt jetzt in mein Büro. «
Das er mich nicht erkannt hatte, wundert mich. Aber naja, besser für mich, sonst würden die Fragen kein Ende nehmen.
Zu dritt liefen wir also in sein Büro, in welches ich schon vor ein paar Wochen saß.
Diese Erinnerung.
Eingeschüchtert setzt sich mich auf einen der Stühle und wagte es nicht, auf zu sehen. Schon die ganze Zeit lag mein Blick, auf dem Boden.
Doch wovor hatte ich denn Angst ?
Ich weiss es selbst nicht.
Es war einfach diese Unsicherheit, dass erion mich erkennen würde, obwohl er es bis jetzt auch nicht getan hatte.
Die ganze Zeit diskutierten saranda und der Polizist, und keiner von beiden machte den Anschein, damit aufzuhören, bis endlich die Tür aufging.
Alle drei sahen wir zur Tür, wobei ich meinen Kopf wieder bewegte, da ich meine schmerzen vergessen hatte und deshalb laut auf stöhnt.
»Hallo dafina. Du musst nicht unbedingt Stöhnen, wenn du mich siehst. Sag einfach, dass du in mein Bett willst. «, machte er sich drüber lustig, während ich rot anlief und wütend wurde.
Penner.
Ich hörte kichern von hinten, was mich aufregte.
Langsam aber schmerzvoll, drehte ich meinen Kopf wieder zurück. Ich begegnet erions Blick, der seine Augen geweitet hatte. Er hat mich also jetzt erkannt.
»Was macht ihr überhaupt hier ? «, fragte demir, stellte sich hinter mich und fing langsam und zärtlich an meinen Nacken zu massieren.
Bei seinen Berührungen musste ich hart schlucken.
Seine Hände sind so schön warm.
Trotzdem schlug ich sie weg. Seine Worte hatte ich nicht vergessen.
»Wir sind hier, weil der da -«, meine Cousine zeigte auf erion. »- unbedingt mit mir diskutieren will.«
Leise lachte Demir. »Warum willst du denn mit meiner Schwägerin diskutieren ?«
Seine Hände ruhten auf meine Schultern.
Geschockt sahen wir drei ihn an. Wobei ich seine Hände erneut von mir schlug.
Wissend grinste er mich an.
Die anderen sprachen und diskutierten die ganze Zeit weiter, doch ich beachtete sie nicht. Ich war damit beschäftigt demir's Hände von mir fernzuhalten.
»Komm mit.«, hauchte Mr.Unbekannt plötzlich ganz nah an meinem Ohr, was mir Gänsehaut bescherte.
Benebelt davon, ging ich einfach mit, als er nach meiner Hand griff und mich in Richtung Tür steuerte.
»Hey, wo bringst du meine Cousine hin ?«, rief saranda uns hinterher, weswegen ich mich aus meiner Starre löste und mich versuchte aus seinem Griff zu reißen.
Als ich ihm zu nervig wurde, schmiss er mich über seine Schulter und wollte mich mitnehmen, doch ich hielt mich am Tür Rahmen fest und rief nach hilfe.
»HILFE, ER WILL MICH ENTFÜHREN !«
Meine Cousine wollte grade aufstehen und auf uns zu laufen, als erion sie am Handgelenk festhielt. »wir sind noch nicht fertig, dass heisst du bleibst hier. «
Geschockt öffnete saranda ihren Mund, brachte aber nichts raus.
Ich war ebenfalls geschockt.
Ich meine hallo ? Ich werde grade von der Polizeiwache entführt und kein Polizist, tut etwas dagegen ?!!
Meinen Schock nutze Demir aus, und riss mich vom Tür Rahmen.
*
Keine Ahnung wie er es geschafft hatte, doch nun saß ich in seinem Auto und konnte dank der Kindersicherung, nicht mehr raus.
Genervt hatte ich die Arme in einander verschränkt und sah aus dem Fenster.
»Warum bist du jetzt so pissig ? «, seinen belustigten Ton konnte man einfach nicht überhören.
Schnauben gab ich ihm einen todes Blick und drehte mich ganz von ihm weg.
Hätte ich gewusst, was noch alles im laufe des Tages passieren wird, dann hätte ich sicherlich noch viel mehr unternommen, um nicht mit ihm mit fahren zu müssen....
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- lejla
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𝑵𝒖𝒓 𝒇𝒖𝒆𝒓 𝒅𝒊𝒄𝒉
Historical FictionPAUSIERT - wird demnächst bearbeitet ∞ Dafina ∞ Sie, eine 19- jährige Frau, welche gläubig ist und demnach jeden Freitag in die Moschee geht, um zu beten. ∞ Demir ∞ Er, ein 23- jähriger Mann, welcher eine hohe Position, in seiner Arbeit genießt und...