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Vielleicht hätte ich es nicht hier ansprechen sollen

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Vielleicht hätte ich es nicht hier ansprechen sollen. Nicht jetzt. Und dennoch war der Moment am passendsten.

»Ihr habt eure eigene Tochter Verstoßen. Seit wie vielen Jahren habt ihr sie schon nicht mehr gesehen huh? Wie lange ist es her, dass wir sie gesehen haben ? 14 Jahre. Und warum ? NUR WEIL IHR NICHT DAMIT KLAR KAMT, DASS SIE EINEN LIBANESEN GEHEIRATET HAT ! Ist euch eigentlich bewusst, was ihr damit angerichtet habt ? Ihr hab eine Schwester, von ihren Brüdern getrennt. Wisst ihr noch, wie bitterlich sie geweint und euch angefleht hat, ihr zu verzeihen. Sie wollte ihren Mann wegen euch verlassen und trotz alle dem, habt ihr sie von der Familie verbannt. Ihr habt sie auf die Strasse gesetzt. Habt sie nicht ausreden lassen. Und jetzt tut ihr so, als würden es ilayda nicht geben... Wie viele Kinder sie wohl hat ? Ob sie glücklich ist ? OB SIE ÜBERHAUPT NOCH LEBT ? Es interessiert euch einen Dreck ! Also sollte es euch auch nicht interessieren, was ich mache.«

Mit diesen Worten verließ ich mein eigenes Haus und stieg - wie schon so oft heute - in meinen Wagen.

Ich würde jetzt direkt zum Flughafen fahren und wenn möglich ein Ticket nach Italien Buchen.

Solange ich keine feste Adresse hatte, würde ich versuchen sie selbst zu finden.

*zwei Wochen später*
Seit zwei Wochen war ich nun in Italien und hatte versucht, etwas über Dafina heraus zu finden.

Aber ich war erfolglos. Ich hatte ihr so oft auf die Mailbox gesprochen, dich mittlerweile, musste ich einfach einsehen, dass sie nicht die selbe Nummer hat.

Seit zwei Wochen warte ich schon auf einer Nachricht, von diesem Typen, der mich endlich die genaue Adresse, von Dafina geben konnte.

Wann würde es endlich so weit sein ? Er meinte ein paar Tage, keine paar Wochen.

Seufzend strich ich mir durchs Gesicht.

Ununterbrochen sah ich auf mein Handy, denn heut musste eine Nachricht von ihm kommen. Ansonsten war er sein Geld schneller los, als er sehen konnte.

+ 1 Nachricht

»Manarola also.«, flüsterte ich vor mich hin, als ich die Nachricht fertig gelesen hatte.

Ich packte mir direkt meine Autoschlüssel und lief zum Mietwagen.

DAFINA'S SICHT

Zusammen mit meiner Cousine bin ich, einen Tag nach meinem ankommen, in den Handy Laden gefahren, um mir ein neues zu besorgen.

Ich ließ es mir einstellen und konnte es direkt benutzen.

Heute waren schon zwei Wochen vergangen, in denen ich ständig an demir dachte. Egal wie sehe ich es wollte, ich konnte mich selbst nicht daran hindern.

𝑵𝒖𝒓 𝒇𝒖𝒆𝒓 𝒅𝒊𝒄𝒉 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt