Stell jemand deinen Eltern vor.
,,Warum bin ich der, den du immer als jemand definierst?",fragte Phillip, der sich eingestand, wie gerne er ihr "Jemand"wäre. Juliet antwortete nicht. Stattdessen zog sie Phillip mit sich zu einem Grab. Es war kalt und sie fröstelte unmerklich.
,,Hey Mum. Ich möchte dir Phillip vorstellen." Phillip schaute unsicher auf das Grab hinab. ,,Ähm Hi, Juliet's Mum."Sie schwiegen ein bisschen. ,,Ich vermisse sie."Phillip legte einen Arm um Juliet. ,,Sie hat dich geliebt. Juliet lächelte durch einen Tränenschleier. ,,Sie hätte dich gemocht. Mum, ich hab dir von ihm erzählt."Ihre Mutter antwortete nicht. Natürlich nicht. Aber wie als Antwort rieselte eine Flocke hinab und landete auf Juliet's Nase. Dies war erst der Beginn. Das Mädchen lachte und hielt die Hände gen Himmel. ,,Schau mal, Phil! Es schneit!"Phillip lächelte, denn Juliet schien überglücklich zu sein. Sie sprang im Schnee herum, der sich langsam als dünne Schicht auf dem Boden bildete und versuchte wie ein kleines Kind Schneeflocken mit der Zunge zu fangen. Phillip schüttelte den Kopf über sie und zog sein Handy aus der Tasche und machte ganz vorsichtig ein Bild.
Juliet verabschiedete sich.
Sie drückte ihre Finger auf ihren Mund und dann eine Weile gegen den Grabstein. Sie konnte ihrer Mutter keinen Kuss geben, aber es kam dem sehr nah. Dann fasste Phillip Juliet bei der Hand und er zog sie durch das Schneegestöber. Und an der kleinen Tür zum Bäcker hielten beide kurz inne. Phillip drückte seine Lippen wie selbstverständlich wieder auf ihre Wange. ,,Komm. Der Laden hat zu. Ich mach uns zur Feier des Tages heiße Schokolade."Sie traten in das Geschäft und schlossen die Tür hinter sich. Noch eine Weile starrten beide in den Schnee hinaus.
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Hey Sweeties!
Ich weiß, die Kapitel sind gerade nicht so lang und überhaupt nicht regelmäßig. Na ja. Ich hoffe es gefällt euch. Es gibt jetzt noch 3 Kapitel und einen Epilog, der vollkommen sinnlos ohne Prolog existiert, aber so ist dieses Buch eben süß,kitschig und komplett planlos...So wie ich.
Eure Charlie030506
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Believe in Christmas
Romance,,Glaub an Weihnachten!"Juliet blickte auf, vom raschen Themawechsel überrascht. Sie hielt ihn für naiv, weil er Weihnachten liebte. Ihre Augen strahlten Trauer aus, doch sie lächelte sanft. ,,Weihnachten ist kein Fest, Phillip. Es ist ein Gefühl un...
