Nach einem Wunsch eines ganz besonderen Menschens ;) (,der dieses Buch nicht liest und wahrscheinlich auch so nicht wüsste, dass er gemeint ist...)
,Netflix & Chill' Abend. Das liebt doch jeder oder? Hol dir viele Fressalien, denn so richtig toll ist ein Film nur, wenn man die ganze Zeit futtern kann...Wichtig ist auch, das du ihn mit einer Person schaust, die du leiden kannst...Also...VIEL SPAß
PhillipJuliet lächelte, als sie auspackte, was Phillip dazu gelegt hatte. Zwei Chips Tüten und eine dieser Verpackungen für Mikrowellenpopkorn kamen zum Vorschein. Es war das erste Mal seit Langem, dass er wieder etwas neben den Zetteln hineingesteckt hatte. Juliet flackerte nicht lange. Sie schrieb Phillip.
Hey...Kommst du heute Abend zu mir? Ob du's glaubst oder nicht...Ich kann dich nämlich ganz gut leiden.
Juliet schaute gespannt auf das Display, aber auch nach 5 Minuten poppte keine Nachricht auf ihrem Handy auf. Natürlich nicht. Juliet seufzte, als sie die Uhrzeit bemerkte. Es war halb 6 und ihr Phillip schlief bestimmt noch. Also wartete sie.
Um 7 Uhr brummte ihr Smartphone endlich.
Ob du's glaubst oder nicht, ich mag dich auch ziemlich gerne. Klar. Ich komme. Um halb 7?
Geht klar.
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Nervös band sich Juliet die Haare zusammen. Nicht, dass sie Phillip damit störte! Der Blick in den Badezimmerspiegel machte sie unsicher. Ein enger smaragdgrüner Pulli, eine normale Jeans, Renntierohrringe, die sie am Boden ihres Schmuckkästchen gefunden hatte. Roter Lipgloss...Wann hatte sie das letzte Mal Lipgloss aufgetragen. Gerade dachte sie, sie müsse sich doch nochmal umziehen genau wie den gesamten Nachmittag davor, aber die Türklingel hielt sie ab. Oh nein! Jetzt müsste sie Phillip so gegenübertreten! Aber heute war auch der Wurm drin! Vielleicht war er das schon immer. Juliet fand sich nicht hässlich, wie die Mädchen in den Büchern, aber jetzt fühlte sie sich sooo klein, zu unbeudeutend, um von jemanden gemocht zu werden. Trotzdem trottete sie zur Tür und machte sie auf. Phillip sah natürlich gut aus. Sie kaute auf ihrer Unterlippe herum. Er hatte die Haare nicht geglättet. Schon wieder. ,,Du siehst hübsch aus.",stellte Philipp fest und merkte nicht, dass er wohl kaum etwas Besseres sagen können. Ein kleines Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. ,,Danke, du auch. Komm rein."Phillip fand sie hübsch! Ein klein bisschen stolz und mit einem "Wirklich?"auf den Lippen, das sie nicht auszusprechen wagte, um ihn nicht zu überfordern, schritt sie in die Küche. ,,Was schauen wir denn?",fragte sie und ließ sich demonstrativ auf das Sofa plumsen. Er lachte und schenkte den Snacks, die sie schon vorbereitet hatte und dem tadellos aufgeräumten Wohnzimmer einen amüsierten Blick. Hatte sie sich wegen ihm so viel Mühe gemacht. ,,Rutsch mal."Er quetschte sich neben sie auf die Couch. ,,Ich würde vorschlagen, dass es etwas ist, von dem wir wissen, dass es gut ist, damit wir keine schlechten Erinnerungen an den Abend haben."Sie sah ihn an und ihre Augen blitzten. Sie sah süß aus. ,,Der magische Adventskalender.",sprach sie weiter. Er nickte leicht. Phillip war sich mehr als nur bewusst auf welchen Kitsch er sich hier einließ. Er hatte den Film schon oft gesehen. Besonders in der Weihnachtszeit schaute Ruby täglich solche Filme.
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Ja, Phillip wusste immer drei Sekunden früher, wenn etwas passieren würde oder sich die Personen küssten, aber er bereute es nicht den Film mit Juliet zu schauen. Sie hatte sich an ihn gelehnt und hob ab und zu eine Augenbraue, lachte und seufzte auf. Nebenbei verdrückte sie eine beeindruckende Menge Kartoffelchips. Jetzt wusste er es sicher. Er hatte sich in dieses Mädchen verliebt.
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Hey Sweeties,
Na? Wie geht es euch? Ich strahle gerade, weil ich zu viele Edits von süßen Pärchen gesehen habe...Okay nur von Larry Stylinson:p
Ich geh schon XDWas ist euer Lieblingslied?
Oder habt ihr Mehrere ?
Eure Charlie030506
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Believe in Christmas
Roman d'amour,,Glaub an Weihnachten!"Juliet blickte auf, vom raschen Themawechsel überrascht. Sie hielt ihn für naiv, weil er Weihnachten liebte. Ihre Augen strahlten Trauer aus, doch sie lächelte sanft. ,,Weihnachten ist kein Fest, Phillip. Es ist ein Gefühl un...