35. Clary / Izzy / Asmodeus / Magnus

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Clary PoV

Ich erwache und das erste was ich wahr nehme ist Magnus Stimme, die versaute Sachen zu Alec sagt. Im nächsten Moment realisiere ich, dass ich Alec‘ Erregung an meinem Bauch spüre, was mich genervt seufzen lässt. „Alec du hast ein Ständer! Muss das sein Magnus?“, kommt es genervt aus meinem Mund. „Das musst du mir nicht sagen Clary. Magnus hört nicht auf mir versaute Sachen zu sagen und tut mir sehr leid.“, sagt Alec ein wenig verlegen. „Biscuit dich so auf ihn zu legen war eben nicht die beste Idee.“, kommt es von Magnus. „Du hättest ihn ja auch nicht erregen müssen.“, versuche ich ihm die Schuld dafür zu geben. Mir ist klar so wie ich mich auf ihn gelegt habe war nicht die Beste Lage, aber hätte er einfach nur geschlafen, wäre er auch … Das erzähl ich Jace lieber nicht. Ich steh von Alec auf und geh zu Izzy. „Iz wach auf! Komm Raph wartet bestimmt schon auf dich.“, versuche ich sie zu wecken, doch Izzy brummt nur als Antwort. „Man Iz du bist wie dein Bruder!“, vergleiche ich sie. Sofort sitzt sie vor mir und funkelt mich böse an. Sie sind sich nicht ähnlich, doch es bringt sie einfach auf die Palme und so bekommt man ihre Aufmerksamkeit. Ich nehme Izzy‘s Hand und zieh sie aus dem Apartment. In der Tür des Schlafzimmers drehe ich mich nochmal um. „Jetzt kannst du dich um das Problem in seiner Hose kümmern!“, sage ich, doch da höre ich auch schon Benjamin jammern. Mit einem breiten Grinsen stehe ich vor Alec‘ Zimmer. Kurz lächle ich Izzy an und verschwinde in Jace‘ Zimmer. Izzy wird wohl in ihrem Zimmer verschwunden sein. Drinnen tappst Phana durch die Gegend. Jace dagegen liegt mit den Zwillingen noch im Bett und schläft, weshalb ich ihn hoch nehme. „Ary!“, sagt er so goldig. „Was machst du hier Phana? Wo ist den ...“, frag ich ihn leise, um Jace nicht zu wecken. „Daddy.“, unterbricht er mich. Glücklicherweise den ich hätte nicht gewusst wie ich Raph jetzt vor ihm nennen soll. „Heia.“, sagt er. „Hast du hier geschlafen?“, versuche ich herauszubekommen was der Kleine hier macht. „Raphael musste weg und da Izzy bei Alec war bat er mich ihn zu nehmen. Pha hat geweint und dann hat es Stunden gebraucht bis Stephen und Jon wieder eingeschlafen sind. Ich bin so müde Clary.“, sagt Jace verschlafen ohne sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. „Ich werde mit Izzy und den Kids ein wenig spazieren gehen, dann kannst du weiter schlafen.“, sag ich. „Danke.“, murmelt er. Schnell drücke ich ihm noch ein flüchtigen Kuss auf die Wange. Dann packe ich die schlafende Zwillinge in den Kinderwagen und nehme Phana und verlasse Jace‘ Zimmer. Ich klopfe an Izzy‘s Zimmertür und sie kommt zu mir raus. „Lust mit den Kindern eine Runde spazieren zu gehen?“, frag ich sie. Sie nickt, holt für sich und Phana eine Jacke und seinen Kinderwagen raus, worauf ich Phana in den Wagen setze. „Sollen wir Benjamin auch mitnehmen?“, frag ich Izzy, denn wenn ich an das heute morgen denke, haben die beiden es wirklich nötig. Izzy nickt nur und es scheint sie irgendwas zu bedrücken, das werde ich aber herausfinden während wir durch den Central Park spazieren. „Warte kurz hier und ich hole ihn.“, sag ich, bevor ich mich zu Alec und Magnus auf den Weg mache. Ich klopfe an und Magnus ruft: „Komm ruhig rein.“ Ich betrete das Apartment und entdecke Magnus auf dem Sofa im Wohnzimmer sitzend, auf seinem Arm liegt Benjamin und hat eine Flasche mit Milch im Mund. „Wo ist Alec?“, frag ich verwundert. „Nachdem er mich letzte Nacht nicht schlafen lassen wollte, liegt er nun im Bett und schläft.“, antwortet er mir. Irgendwie sieht er ziemlich fertig aus. „Was wolltest du den Biscuit?“, fragt er nun, da ich es nicht von mir aus sage. „Ich wollte fragen ob ich Ben mit nehmen soll? Ich geh mit Izzy und den Kids in den Park spazieren.“, biete ich ihm an. „Oh ich wäre dir wirklich dankbar, denn ich bin wirklich müde und könnte ein bisschen Schlaf gebrauchen.“, antwortet er mir. Mit einem kurzen schwingen der Finger fliegen blaue Funken an mir vorbei. „Jetzt ist aus Pha‘s Kinderwagen ein Geschwisterwagen geworden. Danke Biscuit.“, erklärt er mir. Woraufhin ich ihm Ben vom Arm nehme und mit ihm das Apartment verlassen.

 

Izzy PoV

Irgendwie will ich gar nicht mit Clary in den Central Park, denn sie wird ganz sicher versuchen herauszufinden was mit mir los ist. Doch ich will nicht mit ihr über das Ganze sprechen, denn all das bringt nichts. Sie kommt zurück und auf ihrem Arm hält sie meinen süßen kleinen Neffen. Sie legt ihn hinten in den Geschwisterwagen und deutet an das wir los gehen. Wir sprechen kein Wort miteinander bis wir im Park sind. „Was ist los mit dir Iz?“, durchbricht meine Parabatai plötzlich die Stille. „Nichts. Was soll sein Clary?“, stelle ich ihr eine Gegenfrage. „Du bist komisch drauf heute Izzy. Also sag mir was los ist!“, fordert sie von mir. „Ich habe die Sache mit Alec noch nicht verarbeitet. Es schmerzt so nicht bei ihm zu sein und am liebsten würde ich ihn fest in meinen Armen halten und nie wieder los lassen.“, erkläre ich ihr. „Das er erzählt hat was ihm passiert ist macht dich also fertig? Aber glaub mir Izzy er wird darüber hinweg kommen. Vor allem mit einem so süßen Baby und mit Magnus an seiner Seite.“, will sie mich beruhigen, doch es bringt nichts. Gerade will ich was erwidern, da hören wir ein Rascheln. Hastig schaue ich mich um, doch ich kann nichts sehen. Hier ist niemand, nicht mal ein Mundie. Wieder höre ich ein Rascheln, worauf ich mich schnell umschaute. Wieder sehe ich niemand und ich werde leicht panisch. Als ich wieder nach vorne schau steht da ein Mann asiatischer Abstammung. Seine Haare sind schulterlang und braun, er ist etwa so groß wie Magnus, ist schlank und in seine Augen funkeln das pure Böse. Gerade wollen wir etwas gegen ihn machen, doch plötzlich kann ich mich nicht mehr bewegen. Alles was ich machen kann ist dieses Böse zu beobachten wie er meinen Sohn und meinen Neffen anschaut. „Oh ich habe dich gefunden mein Kleiner.“, sagt dieser Typ. Dann schaut er in den Zwillingswagen vor Clary, sein Gesicht verzieht sich. „Ihh Shadowhunters!“, sagt er dann nimmt er den Wagen vor mir und verschwindet. Erst als er weg ist schaffe ich es mich wieder zu bewegen und sinke weinend in mir zusammen. Clary eilt sofort zu mir und nimmt mich in den Arm. Einer ihrer Hände nimmt sie wieder von mir und schreibt jemandem.

Die Begegnung die mein Leben verändert hatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt