Alec PoV
Was zur Lilith war das gerade? Ich versuche mit aller Macht meinen Gefühlen keine Platz zu geben und da kommt mein Liebster und verabschiedet sich quasi von mir. Wer hat meinen Sohn, dass Magnus, der Große Magnus Bane, der oberste Hexenmeister von Brooklyn, glaubt er kommt aus dieser Situation nicht mehr raus? Er macht mir wirklich Angst damit, aber für meine Gefühle habe ich jetzt keine Zeit. Er ist einfach weiter gelaufen, ohne dass ich was erwidern konnte also setze ich mich auch wieder in Bewegung. Hier in Edom ist alles so dunkel und ich bin der Meinung hier gehört mein Sohn bestimmt nicht hin. Wir bleiben vor einem verlottert aussehenden Haus, dass fast auseinander fällt, stehen und Cat schaut nochmal alle an. „Ihr solltet wirklich nicht mit darein kommen!“, sagt sie eindringlich. „Es geht um meinen Sohn und meinen Neffen! Ich werde ganz bestimmt nicht hier warten, bis ihr wieder kommt. Vergesst es!“, kommt es von meiner kleinen Schwester sauer. „Wollen wir jetzt oder bleiben wir hier stehen und wachsen fest?“, frage ich kühl. Magnus betritt das Haus und wir folgen ihm. Da steht dieser Dämon und hinter ihm steht der Kinderwagen mit meinem Sohn. Sofort will ich zu ihm, so wie auch Izzy. Als wir an Magnus vorbei gehen wollen streckt Magnus seine Arme zur Seite und versperrt uns den Weg. „Gib mir mein Sohn zurück!“, faucht Izzy diesen Typen an. Der lacht aber nur abwertend. „Schweig Shadowhunter!“, entgegnet dieser Dämon. „Gib uns die Kinder zurück!“, forder ich sauer, immerhin geht es hierbei um mein Kind. „Alexander lass mich das Regeln!“, kommt es besorgt von meinem Liebsten. „Du kamst schneller als ich dachte mein Sohn!“, kommt es von ihm. „Asmodeus du kannst nicht einfach Kinder entführen!“, kommt es von Dot. Dieser wirft Dot einen bösen Blick zu und wendet sich dann wieder an Magnus. „Du hier bei mir mein Sohn!“, kommt es wieder von Asmodeus. „Gib mir meinen Sohn zurück Vater!“, fordert Magnus ganz ruhig. „Warum sollte ich Magnus? Du weißt ich möchte dich hier bei mir an meiner Seite haben, doch du mein Sohn weigerst dich, also nehme ich mir das wohl mächtigste und so besondere Hexenmeisterkind und werde es nach meinen Vorstellungen biegen. Er wird an meiner Seite Herrschen und er wird das machen wofür mein eigenes Fleisch und Blut nicht im Stande ist!“, erklärt er. „Nein du wirst Benjamin nicht das antun was du mir angetan hast. Gib Alexander und Izzy die Kinder mit und ich werde bei dir bleiben!“, will Magnus sich opfern, doch das will ich nicht. „Was Magnus nein!“, protestiere ich, doch mein Liebster schenkt mir keine Aufmerksamkeit. „Nein mein Lieber, du und dein Sohn werdet bei mit bleiben! Ich kann nicht im Geringsten verstehen wie du etwas mit einem Shadwhunter anfangen konntest, aber daraus ist ein wirklich wertvolles Kind entstanden.“, höre ich die noch immer kühl klingende Stimme von Asmodeus. „Ihr bleibt bei mir.“, sagt er belustigt und dieser Satz hallt durch meinen Kopf. Nein ich werde unter keinen Umständen meinen Mann und meinen Sohn verlieren! Egal was es bedeutet, ich werde nicht aufgeben. „Vater bitte lass Benjamin und Phana mit ihnen gehen. Du kannst mit Benjamin erst in Jahren was anfangen, aber ich … Ich hab meine Magie schon unter Kontrolle. Bitte!“, fleht mein Liebster seinen Vater schon fast an. Dieser scheint kurz zu überlegen, bevor ein Schritt auf die Seite macht und damit andeutet die Kinder zu nehmen. Schnell holt Dot den Kinderwagen und Izzy schließt sofort ihren Kleinen in die Arme. „Geht!“, sagt Magnus nun. Ich weiß wenn ich jetzt gehe, werde ich ihn nie wieder sehen und das würde ich nicht überleben. Meine Gefühle kommen wieder, denn ihn zu verlieren lässt sich nicht verdrängen. Alle drehen sich schon um und ich warte bis Izzy mit meinem Sohn dieses Haus verlassen hat. „Nein Magnus!“, sag ich mit weinerlicher Stimme, als schon alle fast draußen sind. Ich sehe das auch Magnus Tränen in den Augen hat. „Magnus nein ich geh nicht ohne dich!“, beginn ich. „Wenn ich dich jetzt hier zurück lasse, dann weiß ich, dass ich dich nie wieder sehen werde. Unser Sohn wird dann ohne dich aufwachsen und das kann ich nicht zulassen. Ich liebe dich Magnus! Hab ich dir nicht gesagt, dass wie Nephilims nur einmal lieben und von ganzem Herzen?! Ich würde diese Unsterblichkeit beenden müssen, denn nach allem was mir passiert ist, bist du alles was mich an der Oberfläche gehalten hat. Noch immer kann ich nur schlafen wenn du bei mir bist und wenn du nicht neben mir liegst während ich schlafe, träume ich von diesen Monaten, von allem was sie mir angetan haben. Ohne dich kann ich nicht wieder nach Hause und ich werde alleine sein, denn ohne dich macht mein Leben keinen Sinn mehr. Bitte Magnus! Bitte tu mir das nicht an!“, beginne ich zu weinen. „Sei still du Abschaum!“, schreit Asmodeus mich an. „Ihr Shadowhunter haltet euch für so toll, dass du wirklich glaubst mein Sohn würde dich lieben?! Er hat dich doch nur benutzt um ein Wesen des Bösen zu erschaffen, das mächtiger ist als alles was ihr jemals gesehen habt! Dein kümmerliches Leben interssiert Magnus nicht. Geh oder du wirst es bereuen.“, fügt er hinzu und sofort stürzen sämtliche Gefühle, dich ich mein Leben lang zurück gehalten habe, über mir zusammen. Der Tod von meinem Vater und meinem Bruder, die Worte meiner Mutter, der Schmerz den ich Izzy und Jace beschafft habe, die Vergewaltigung, die nicht vorhandene Liebe meiner Mutter, die Angst Magnus zu verlieren, die Angst dieses Monster hat recht und er hat mich nur benutzt und beginne bitterlich zu weinen.
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Die Begegnung die mein Leben verändert hat
FanfictionDa lässt sich der Einzelgänger Alexander Gideon Lightwood einmal aufgrund eines Besuchs seiner Mutter überreden feiern zu gehen, da trifft er Magnus Bane, die Person die seinem Leben den Wandel schenkt. Es war bei Beiden Liebe auf den ersten Blick...