Kapitel 8 (Teil 1)

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Inkona P.O.V

Meine Umgebung veränderte sich und ich stand wieder in der Nintendo Geheimzentrale. Also wurden die Server wohl neu gestartet. Sie musste feststellen, dass das wohl auch bedeutet, dass Link und Dark sich vergessen haben. Ich muss den verantwortlichen ausfindig machen.

Stephanus betrat die Schaltzentrale. Sein Blick war äußerst mysteriös, als hätte er mich hier nicht erwartet. "Was machst du hier, Inkona?"

Meine Faust war genug geladen. Also holte ich aus und schlug ihm sein Gesicht blau. Das  tut gut.

"Aua." Das hatte er nicht erwartet. Mit dem Rückwärtsgang streichte er sich leicht an seiner Wunde. "Wofür war das denn?"

Sie lachte triumphierend. "Das ist dafür, weil du eine Protagonistin erschaffen hast, die ich abgrundtief hasse. Josephine for the win!"

"Hier lesen Leute mit, die der englischen Sprache noch nicht mächtig sind."

Verwirrt sahen wir uns um.

"Was war das denn?", fragte ich. "Wir sind doch hier nicht in einer Geschichte gefangen, oder doch?"

"KAWAII!", rief eine mir sehr bekannte Stimme. Es war niemand anderes als Shigeru Miyamoto, der aber nicht so aussah, wie er eigentlich aussehen sollte. Er hatte eindeutig von der Oberweite her zugelegt. "Ich bin sofort bereit den nächsten Yaoi zu schreiben. Zelda: Yaoi of Time."

"Das ist meine Arbeit!", empörte sich Eiji. "Ich bin schließlich der Direktor von Zelda. Dir gehört das Mario Franchise."

"Super Mario KAWAII Yaoi Adventure and Knuckles. So nennen wir das Spiel." Shigeru holte sofort sein Handy hervor, um ein Vertrag mit SEGA zu schließen, bis er bemerkte, dass sie eigentlich keine große Nummer mehr sind. "Warum haben wir nur die ganzen Fan-Spiele gelöscht? Dann hätten wir ein besseres Licht gegenüber SEGA."

Eiji klatschte seine Hand an die Stirn. "Das war deine Idee, Superhirn."

"KAWAII", konnte Shigeru nur erwidern.

Ich stand einfach nur da und schaute amüsiert dem Spektakel zu. Das nenne ich mal richtigen Service. Hätte Nintendo ihn nur früher bieten können.

"Inkona, hast du schon mal geträumt eine Meerjungfrau zu werden?", fragte Stephanus, während er sein Mikrofon holte. "Ich muss es nur in dieser künstlichen Intelligenz reinsprechen und die Zelda Welt wird sich grundlegend umformen und verändern. Auch Lenka und Darka."

Da war ich erleichtert. Lenka und Darka waren also noch bei Sinnen. Obwohl ein Link mit Schwanzflossen auch eine gute Idee ist. Warte mal... Jetzt habe ich eine Geschichtsidee.

"Nintendo Online Services starten...", kam es aus einem Lautsprecher heraus. "Verbindet mit Steam... Lädt neue Version hoch..."

"Stephanus!" Eiji schrie den ganzen Raum mit bekannten Link-Geräuschen herum. "Hya, ha, hyaaa."

Nun fühlte ich mich irgendwie schuldig, da ich zuletzt das Mikrofon hatte.

"5 Mio. Downloads auf Steam, 120.338,56 Yen, 1.000 Euro."

Über die Meldung war ich mehr als geschockt, da die vorherige Version ein großer Flopp war.

Doch Shigeru Miyamoto hatte eine Vermutung. "Satoru Iwata war wohl die ganze Zeit das Virus, das für den Flopp gesorgt hat. Irgendwie musste er sich hineinteleportiert haben. Dafür benötigt man einen uralten Teleportvirus."

Stephanus blickte zu Boden und Tränen kamen aus seinen Augen hervor. "Ruhe in Frieden, Iwata. Ein Entwickler, der Nintendo in eine gute Richtung geführt hat. Eine Generation voller Innovation, wie der Nintendo DS oder Kawashimas Gehirnjogging."

"10 Mio. Downloads auf Steam, 120.338.560,99 Yen, 1.000.000 Euro."

Ich konnte nur eines dazu sagen. "Alles klar."

Zelda - Die Rettung des KönigsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt