Das Leben zog aus mir heraus. Ich sank immer tiefer ins Blaue Meer. Kein Ausweg. Die Zwillinge in meinem Bauch werden nie das Licht der Welt erblicken. Meine Brust schmerzte von dem Aufprall. Ich öffnete meine Augen und sah um mich herum nur Blaues Meer. Ich fühlte mich frei. So schwerelos. Sterben war friedlich. Friedlicher als ich dachte. Schmerzfrei und sorgenlos.Wir stiegen zurück in die Kutsche und fuhren weiter zu Geillis Anwesen. ,,Hör zu wir brauchen einen Plan." Sagte Claire. Ich sah zu ihr. ,,Ich gehe ins Haus und lenke Geillis ab während du draußen nach Young Ian suchst. Okay?" Fragte sie. Ich nickte. ,,Schneller!" Sagte Claire. Plötzlich hielten wir an. ,,Wieso halten wir an?" Fragte Claire. Ich hörte ein gesumme. An der Kutsche liefen Personen mit Fackeln vorbei. Dan fuhren wir weiter. Nach einer weile hielten wir an. Der Kutscher öffnete uns die Tür und wir stiegen aus. ,,Wo sind die Sklavenquatiere?" Fragte Claire. ,,Den Pfad runter." Sagte der Sklave. ,,Ihr wartet am Ende der Straße, sind wir nicht bis Tagesanbruch zurück fragt im Haubthaus nach uns." Sagte Claire. ,,Ja, Misstriss." Wir gingen los. Bei den Sklavenquatieren sahen wir uns um. ,,Ian?" Riefen wir mehrere mahle leise. Wir kamen bei einem Hund an der an was kaute. Wir scheuchten ihm weg. ,,Ich sehe mich weiter hienten um." Sagte ich und ging zu den hinteren Häusern. ,,Ian?" Rief ich leise. Als ich merkte das Ian nicht hier war ging ich weiter in die Nähe von Geillis Anwesen. Ich kam bei einer Höhle an. Eine Quelle war in der Höhle. Plötzlich hörte ich das Summen. Das war das selbe Summen was ich in den Craig na Dun hörte. Ich sah mich um. Nichts. Aufeinmal. Rannte ein Mann auf mich zu. Ich viel in die Quelle. Als ich wieder auftauchte war er verschwunden. Ich kletterte aus der Quelle und sah mich um. Ich ging raus. Als ich bei dem Haus ankam erschrak ich mich. Ein Auto stand vor dem Haus und alles sah neu aus. ,,Kann ich ihnen helfen Madam?" Fragte ein Mann. Ich sah ihn an. ,,Welches Jahr haben wir?" Fragte ich. ,,1969." Sagte er. Nein. Ich bin wieder in der Zukunft. Sofort rannte ich zurück zu der Höhle. Das Summen lag wieder in meinen Ohren. Ich sah zu der Quelle. ,,Die Quelle. Sie ist ein Portal. Das selbe was die Craig na Dun sind. Das heißt wenn ich wieder abtauche komme ich wieder zurück." Sagte ich. ,,Madam. Was haben sie?" Fragte der Mann der aufeinmal neben mir stand. Ich schreckte etwas zurück. ,,Alles gut. Ich bin nur etwas durcheinander." Sagte ich. ,,Kommen sie. Sie sehen ziemlich durchgefrohren aus." Sagte er und legte seinen Arm um mich. ,,Nein. Ich muss Young Ian retten. Geillis hat ihn." Sagte ich. ,,Wer ist Geillis?" Fragte er. Mädel du bist in der Zukunft. Los spring in die Quelle. ,,Egal." Sagte ich und sprang wieder in die Quelle. ,,Madam!" Hörte ich noch doch dan verstummte alles. Als ich wieder auftauchte war der Mann zwar immer noch nicht da aber auch der aus der Zukunft war verschwunden. Ich war wieder in meiner Zeit. Ich kletterte aus der Quelle. Aufeinmal kam jemand. Schnell versteckte ich mich. ,,Legt ihn da hien." Sagte Geillis. Sie kam mit zwei Männern in die Höhle. Sie trugen Young-Ian. Sie legten ihn in der Nähe der Quelle hien. ,,Keine Angst du wirst einer guten Sache geopfert." Sagte Geillis. Sie tat was auf dem Boden. Jamie und Claire kamen. ,,Ihr seit also gekommen." Sagte Geillis. ,,Ian!" Rief Jamie. ,,Komm kein Schritt näher Fuchs." Sagte Geillis. Ich stand auf. ,,Lass ihn sofort gehen!" Sagte ich. Geillis sah zu mir. Sie sah mich erschrocken an und sah dan zur Quelle. ,,Aye. Es ist ein Portal in die Zukunft. Ich selber war kurz in der Zukunft eben. Ich viel in diese Quelle und als ich wieder auftauchte war ich ihm Jahre 1969. Niemand! Rein Niemand ist gestorben!" Sagte ich. Aufeinmal tauchen Männer auf. ,,Komm näher und Hercules verpasst dir eine Kugel in den Kopf. Ich verschone dich nur weil Claire dich so sehr liebt." Aufeinmal schüttete sie was auf Ian. ,,Geillis nicht! Geillis!" Sagte Claire. Jamie griff Hercules an. Geillis nahm die Fackel. ,,Ein leben für ein Leben süße Claire. Ich habe dich und Elizabeth nach dem Hexenprozess vor dem Scheiterhaufen bewahrt. Du, geschweige denn ihr schuldet mir ein Leben." Sagte sie. ,,Mom!" Rief Mora. Sie tauchte auf einmal hier auf. ,,Mora. Verschwinde von hier es ist hier zu gefährlich." Sagte ich. ,,Mora? Dougals Frau ist Tod! Oder heißt sie etwa Mora? Dan ist sie wohl deine und Auréliéns Tochter." Sagte sie. ,,Du wirst ihr nichts tuhen!" Sagte ich zornig. ,,Das werden wir ja sehen. Und du Claire schuldest mir das Leben eurer Tochter." Sagte sie. ,,Geillis." ,,Ich muss sein, Claire, für ein höheres Ziel." Sagte sie. Mora rannte zu mir. ,,Mora nicht! Verschwinde hier. Geillis wird dich sonst töten." Sagte ich. ,,Das ist Gottes Wille das ich sie töte." Sie rannte mit gezogenen Dolch auf Mora zu. Schnell nahm ich meinen Dolch. ,,NEIN!" Schrie ich und schlitzte ihr die Kehle auf noch bevor sie Mora erreichte. Sie viel zu Boden und war Tot. Nocheinmal zuckte sie mit ihrer Hand. Mora schrie auf und klammerte sich an mich. ,,Alles gut. Alles gut. Sie tut dir jetzt nichts mehr." Sagte ich. ,,Geh. Geh du bist frei." Sagte Jamie. Hercules rannte weg. Jamie rannte zu Ian und befreite ihn. ,,Onkel Jamie." Sagte er fröhlich. ,,Komm her. Jetzt musst du keine Angst mehr haben." Sagte Jamie. ,,Komm. Wir gehen hier weg." Sagte ich. Mora und ich verließen die Höhle. Wir gingen zurück zum Ort. ,,Mora, Elli." Sagte Fergus. Mora zitterte am ganzen Körper. ,,Warum bist du den da überhaubt hingekommen?" Fragte ich. ,,Ich wollte einfach so sein wie du Mom." Sagte sie. ,,Weißt du, so zu sein wie ich ist nicht ganz einfach. Man braucht Jahrelanges Training. Und das schon von klein auf." Sagte ich. ,,Mora, Elli." Sagte Fergus. Mora sah zu ihm. ,,Geh schon. Er ist dein Eheman." Sagte ich. Mora rannte zu ihm. Beide umarmten sich. Aurélién kam zu mir. ,,Habt ihr Young-Ian gefunden?" Fragte er. ,,Aye. Geillis hatte ihn. Sie wollte ihn töten. Auch Mora wollte sie töten doch bevor sie es konnte tötete ich sie. Geillis ist Tod." Sagte ich. Nach einer weile kamen Jamie und Claire mit Young-Ian wieder. Young-Ian kan zu mir und umarmte mich, ich erwiederte. ,,Danke großtantchen." Sagte er. Ich grinste. ,,Habe ich doch gern gemacht." Wir ließen uns wieder los. ,,Ich denke wir sollten zurück nach Schottland." Ich grinste. ,,Das hört sich gut an." Sagte ich. Noch am selben Tag brachen wir mit dem Schiff auf. Ich lag wieder in unserer Kabine auf der Fensterbank. ,,Ich glaube wir müssen sobald wir wieder in Schottland sind zurück nach Frankreich. Deine Buchdruckerei und dein Anwesen." Sagte ich. ,,Oui. Du hast recht." Sagte er. ,,Mich treibt in Schottland eigentlich nichts mehr. Mein Vater, meine Mutter, mein Onkel und meine ganzen Kindheitsfreunde sind Tod. Ja gut mein Cousin ist noch da. Mora kann nun machen was sie will da sie jetzt verheiratet ist. Das heißt es gibt gerade nur dich und mich. Aber weißt du was schöner währe als so ein riesen Anwesen?" Fragte ich. ,,Was?" Fragte er. ,,In einen kleinen Dorf, in einen kleinem selbstgebautes Haus zu wohnen. Nur wir zwei." Sagte ich. Er grinste. ,,Klingt gar nicht so schlecht. Nur wir zwei." Wir küssten uns. Am Abend zog ein schlimmer Sturm auf. Das Schiff schaukelte wie verrückt. Claire und Jamie taten alles damit das Schiff nicht unterging. Irgendwann rannte ich hoch aufs Deck. ,,Nein! Mom!" Schrie Mora. Ich musste mich gut bei Gleichgewicht halten um nicht umzufallen. Es regnete wie die Pest und die Wellen wahren groß. ,,Elli was soll das! Geh wieder rein!" Schrie Claire. ,,Nein! Ich helfe euch!" Schrie ich. ,,Liebes!" Rief Aurélién. Ich sah zu ihm. ,,Elli! Pass auf!" Rief Jamie. Doch es war schon zu spät. Ein masst rammte gegen meine Brust und warf mich über Deck. Ich viel ins Wasser. Verzweifelt versuchte ich aufzutauchen doch der Schmerz in meiner Brust machte mich bewegungsunfähig. Das Leben zog aus mir heraus. Ich sank immer tiefer ins Blaue Meer. Kein Ausweg. Die Zwillinge in meinem Bauch werden nie das Licht der Welt erblicken. Meine Brust schmerzte von dem Aufprall. Ich öffnete meine Augen und sah um mich herum nur Blaues Meer. Ich fühlte mich frei. So schwerelos. Sterben war friedlich. Friedlicher als ich dachte. Schmerzfrei und sorgenlos. Ich sah wie ein Holzbrett ins Wasser viel. Es riss Claire mit ins Wasser. Ich schloss meine Augen. Ich spürte wie jemand seinen Arm um mich legte und mit mir nach oben schwamm. Ich verlor mein Bewusstsein.
Auréliéns Sicht.
Als Elizabeth ins Wasser viel sprang ich sofort hienterher. Ich sah wie sie tiefer ins Meer sank und tauchte hienterher. Als ich bei ihr ankam wahren ihre Augen geschlossen. Ich sah auf ihren Bauch und sah das er dicker war. Doch das war mir im Moment Egal. Ich legte meinen Arm um sie und tauchte wieder nach oben. Dabei sah ich das Jamie, Claire, die auch ins Wasser gefallen ist. Ich tauchte auf und sah mich um doch das Schiff war verschwunden. Elizabeths Kopf hing im Wasser. Sofort hielt ich ihn über Wasser. Dan schwamm ich zu den Mast der sie ins Wasser gestoßen hatte. Ich legte ihre Arme um den Mast. ,,Elizabeth? Liebes!" Sagte ich. Nichts. Keine Reaktion kam von ihr. Nein! Sie darf nicht Tod sein. ,,Nein! Hör zu Liebes! Du stirbst mir hier jetzt nicht weg. Wenn du das tust bringe ich dich um ich schwöre es dir!" Sagte ich zornig. Die Kälte des Meeres und der Luft schwächten mich bis ich schließlich mein Bewusstsein verlor.
Elizabeths Sicht
Ich wurde Wach in dem jemand mir leicht gegen den Kopf trat. Ich öffnete meine Augen und sah ein kleines Mädchen. Sie rannte weg. Erst jetzt merkte ich das ich keine Luft mehr bekam. Ich fing an zu Husten. Ich hustete das ganze Salzwasser aus das ich geschluckt hatte. Dan sah ich mich um. Ich war gestrandet. Meine Haare wahren voller Sand. Dan sah ich das Aurélién neben mir lag. ,,Aurélién. Hey Aurélién!" Sagte ich und legte meine Hände auf seine Wangen. Er rührte sich nicht. Eine Träne lief mir aus dem Auge. ,,Aurélién bitte! BITTE!" Schrie ich zum Schluss. Nichts. Kein Artmen, keine Zuckungen, kein Lebenszeichen. Noch dazu war er eiskalt und blass. Immer mehr Tränen liefen mir aus den Augen. Ich fing an zu weinen. Ich legte meine Arme um seinen Hals und legte meinen Kopf auf ihn. Ich umklammerte ihn so fest ich konnte. Dabei weinte ich bitterlich. Er darf nicht Tod sein. Nicht jetzt. Nicht hier. Aufeinmal fing er an zu husten. Schnell richtete ich mich wieder auf. Er hustete ein paar mal stark. Dan sah er mich an. ,,Liebes, du Lebst? Ich dachte du währst Tod." Sagte er. ,,Das gleiche könnte ich dich fragen." Sagte ich. Wir küssten uns. Ein Mann kam. Wir sahen zu ihn. Aurélién richtete sich auf. ,,Sie müssen von dem Schiffsbruch sein." Sagte er. ,,Aye." Sagte ich. ,,Auf welcher Insel sind wir hier?" Fragte Aurélién. ,,Insel? Ihr befindet euch auf dem Festland." Sagte er. ,,,Welches Land?" Fragte ich. ,,North Carolina." Sagte er. Aurélién und ich sahen uns an. ,,Amerika. Gibt es noch weitere Überlebende?" Fragte ich. ,,Um die wird sich schon gekümmert. Kommt ich bringe euch zu ihnen." Wir standen auf und er ging los. Wir folgten ihm. Aufeinmal blieb ich stehen. Ich war bereits im dritten Monat Schwanger. Mein Bauch wird immer Dicker und ich weiß das es ihm jetzt sagen muss. Aurélién sah zu mir und blieb auch stehen. ,,Ist alles okay Liebes?" Fragte er. Ich artmete einmal tief durch und legte dan meine Hand auf meinen Bauch. ,,Ich...... Ich muss dir etwas sagen." Sagte ich. Er drehte sich zu mir. ,,Was ist los?" Fragte er leicht besorgt. ,,Ich weiß es erst seit einen Monat. Seit dem Tag wo ich dir erzählt habe das ich ein Zwilling bin. Doch ich wusste nie wie icu es dir sagen soll. Aber ich weiß, wenn ich dir es jetzt nicht sage wirst du es früher oder später selber herausfinden." Aurélién kam zu mir. ,,Liebes was ist los?" Fragte er. Ich grinste leicht. ,,Ich bin Schwanger." Sagte ich. Er sah mich groß an. ,,Und es werden Zwillinge." Eine Weile sah er mich sprachlos an. Mein grinsen verschwand. ,,Freust du dich?" Fragte ich leicht ängstlich. Seine Mundwinkel zogen sich nach oben. ,,Das ist.... Großartig! Und wie ich mich freue!" Sagte er laut. Ich grinste wieder. Er legte seine Hand auf meinen leicht angeschwollenen Bauch. ,,Deswegen war er dicker als ich dich aus dem Wasser gerettet habe." Sagte er. ,,Wie..... Wie hast du das gemerkt?" Fragte ich. ,,Ich habe es nicht gemerkt. Ich habe es gesehen. Wieso hast du nicht früher was gesagt?" Fragte er. ,,Weil ich bestimmt nicht mit dieser Rekation gerechnet habe." Er legte seine Arme um mich. ,,Weißt du nicht, das Quällt mich schon seit dem Tag an dem ich zurück nach Paris bin. Das ich Mora nicht beim Aufwachsen zusehen konnte und das du es auch nicht konntest. Jetzt können wir es und das bei zwei Kindern. Wir können für die beiden Eltern sein. Das was wir bei Mora nicht sein konnten. Gut sie hat ne Zeit bei mir gewohnt aber ich habe sie nicht groß gezogen. Jetzt können wir die beiden großziehen." Sagte er. Ich grinste. Er hebte mich hoch und drehte sich ein paar mal. Ich lachte dabei auf. Dan ließ er mich wieder runter. Wir küssten uns. ,,Ich liebe dich." Sagte er. ,,Ich dich auch." Wir umarmten uns. Ich hätte es ihm schon viel früher sagen sollen. Aber eins weiß ich. Diese beiden Kinder werden ich und Aurélién großziehen. Koste es was es wolle.
Staffel drei ist zuende. Doch ich werde noch heute mit Staffel vier beginnen. Also bis dan^^
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Outlander: Staffel 3
FanficElizabeth ist nach der Schlacht von Culloden mehr Tod als lebendig. Sterbend liegt sie auf dem Schlachtfeld und ist völlig bewegunsunfähig. Sie weiß das der Tod auf sie wartet und ist schon fast dabei aufzugeben. Doch dan in letzter Sekunde kommt Au...