Zurück in Schottland

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Schon am nächsten morgen fuhren wir zum Flughafen und flogen zurück nach Schottland. Als wir dort ankamen fuhren wir direkt zu dem Anwesen des Reverends wo die Trauerfeier stattfand. Als ich aus dem Auto stieg sah ich in die Highlands. Was habe ich sie vermisst. Was vermisse ich sie immer noch. ,,Vielen Dank das sie gekommen sind. Meinen Vater hätte das viel bedeutet. Doch sie kannten ihn Ja. Wie sie wissen hat er nie etwas dem Zufall überlassen. Nicht mal dem Trinkspruch seiner Beerdigung." Sagte Roger. Ein paar lachten. Roger hob sein Glass. ,,Auf den Tod, der den lustigen prall an uns nimmt. Die Gläser lasst uns erheben. Hätte er nicht den falschen bestimmt, hätte es heute nichts zu Trinken gegeben. Auf den Reverend." Wir tranken ein Schluck Whisky. Ich sah mich etwas um. Nach einer weile stieß ich in ein Zimmer wo Sachen aus meiner Zeit wahren. Ich sah zu Claire. Sie und Brianna redeten gerade mit Roger. Ich nahm die Pistole in die Hand. Mein Name war da eingraviert. Jetzt erinnere ich mich wieder. Die hatte ich von meinen Vater bekommen. Ich schloss meine Augen und drückte die Pistole an mich. ,,Danke Vater. Für alles." Flüsterte ich. ,,Kann ich ihnen weiter helfen?" Fragte auf einmal jemand. Ich sah zu ihn. Es war Roger. ,,Verzeihen sie. Mir kamen gerade nur Erinnerungen hoch." Sagte ich und legte die Pistole zurück. Ich sah zu ihm. ,,Ach schon gut. Sehen sie sich ruhig um." Sagte er. ,,Auf der Pistole stand mein...... Ich meine der Name von Elizabeth Charly Mckanzie drauf. Einer meiner Vorfahren." Sagte ich. ,,Aye. Ich bin ein direkter nachkomme von ihr." Sagte er und nahm die Pistole in die Hand. ,,Die Pistole soll ihr wirklich gehört haben. Oder besser gesagt die hat ihr wirklich gehört." Sagte er. ,,Dan sind wir verwant." Sagte ich. ,,Wie heißt du?" Fragte er. ,,Elizabeth Mckanzie." Er sah mich an. ,,Dan heißt du ja direkt so wie sie." Sagte Roger. ,,Aye. Meine Eltern haben sie gefeiert und wollten mich deswegen so nennen." Sagte ich. Er lachte etwas. ,,Bist du auch ein direkter Nachkomme?" Fragte er. ,,Aye." Log ich. ,,Elli kommst du? Wir wollen zurück nach Boston." Sagte Claire. Ich sah zu ihr. Zurück nach Boston? Ich ging zu ihr. Wir gingen zu Roger der gerade seine Gäste verabschiedete. ,,Wir müssen dan auch." Sagte Claire. ,,Den ganzen Weg zurück nach London?" Fragte Roger verwundert. ,,Nein wir fahren so weit wir kommen und dan übernachten wir in einen Gasthaus." Sagte Claire. ,,Wir haben hier Zimmer. Wenn sie bleiben wollen." Schlug er vor. ,,Oh wir wollen uns wirklich nicht aufdringen." Sagte Claire. ,,Nein das tuhen sie doch nicht ich hätte nichts gegen Geselschaft in diesen Haus." Sagte Roger. ,,Immer noch besser als im Dunkeln auf der falschen Seite zu fahren. Außerdem kann ich mir dan die Sehenswürdigkeiten ansehen. Ich hab gehört es soll so ein Wunderschönes Land sein." Sagte Brianna. Beide musterten sich. ,,Hast du was dagegen Elli?" Fragte Claire. ,,Nein. Überhaupt nicht. Dan kann ich wenigstens noch etwas alte Erinnerungen Ausgraben. Schließlich bin ich ja hier geboren." Sagte ich. ,,Also gut. Aber nur solange wir dir nicht zur Last fallen." Sagte Claire. ,,Ich werde ihre Koffer aus dem Auto hollen. Die Gästezimmer sind" Sagte Roger. ,,Einfach die treppe nach oben." Sagte ich. ,,Wir erinnern uns." Sagte Claire. Roger ging raus. Am Abend war ich noch draußen und rauchte eine. Ja das war einer der nicht so tollen sachen die ich in den letzten 20 Jahren Gelernt habe. Zum Glück bin ich nicht abhängig davon geworden. Nach einer Zeit ging ich hoch aud mein Zimmer und legte mich hien. Ich sah nach Draußen wo der Mond gerade schien. Er schien direkt auf die Highlands. Nach einer weile schlief ich ein. Am nächsten Tag beschloss ich zu Culloden zu gehen. ,,Was machst du heute?" Fragte Claire. ,,Ich wollte nach Culloden und du?" Fragte ich. ,,Ich wollte nach Lallybroch fahren und danach nach Culloden. Willst du mit? Dan können wir zusammen dahin." Sagte Claire. ,,Aye. Aye gerne." Sagte ich. Wir gingen zum Auto und stiegen ein. Dan fuhren wir nach Lallybroch. Als wir dort ankamen lief mir ein Kalter Schauer über meinen Rücken. Alles sah zerfallen aus. Gar nicht mehr so wie ich verlassen habe. Wir stiegen aus. Wir gingen zur Tür und wollten wie öffnen doch sie war verschlossen. Dan ging ich dahin wo die Pferdeställe wahren. Ich sah mich um. Nach einer weile fuhren wir wieder zurück. Claire sah zu mir. ,,Ist alles in Ordnung?" Fragte sie. ,,Ich musste nur an damals denken. An meine Cousine, an Mora, an Aurélién. Einfach an alle." Sagte ich. ,,Ich muss noch was in Inverness erledigen. Soll ich dich in Culloden rauslassen?" Fragte sie. ,,Aye. Das kannst du machen." Sagte ich. Wir fuhren richtigung Inverness zurück. Bei dem Schlachtfeld von Culloden lies sie mich raus und fuhr weiter. Ich ging auf das Feld. Hier hat sie stattgefunden. Die Schlacht von Culloden. Ich war dabei. Ich habe mitgekämpft. Wie viele Männer sind hier gestorben? Ich lag auf diesem Schlachtfeld. War mehr Tod als lebendig. Jetzt komme ich zurück. 20 Jahre danach. Oder sind es 220 Jahre. Ich sah mich um. Überall standen Steine mit den verschiedenen Clansnamen. Ein kalter Schauer viel mir über den Rücken. Alte Erinnerungen kamen hoch. Diese Erinnerungen zerbrachen mich innerlich. Ich kam an einen Stein vorbei wo Clan Mckanzie draufstand. Ich hockte mich hien und legte meine Hand auf den Stein. ,,Es tut mir leid Vater. Ich habe dich entäuscht und tut mir von ganzen Herzen leid." Sagte ich. Tränen kamen mir aus den Augen. ,,Du hast mich nicht entäuscht." Sagte Dad. Schnell stand ich auf und drehte mich um. Vor mir Stand aufeinmal Dad. ,,Dad? Wie... Wie ist das möglich?" Fragte ich. ,,Du hast tapfer gekämpft meine Tochter und dafür bin ich sehr Stolz auf dich." Sagte er. ,,Aber ich habe nicht alles gegeben. Und ich bin geflohen wie ein Feigling in diese Zeit. Ins 20. Jahundert wo ich mich selbst nach 20 Jahren nicht Zuhause fühle." Sagte ich. Er kam zu mir und legte seine Hand auf meine Schulter. ,,Du bist geflohen weil du fliehen musstest. Du wärst sonst gestorben." Sagte er. ,,Liebling du hast so viel geleistet." Sagte Mom die Neben Dad auftauchte. Ich sah zu ihr. ,,Mom. Mom!" Rief ich und umarmte sie. Sie erwiederte. ,,Ihr fehlt mir so." Sagte ich. ,,Wir sind immer bei dir. Egal in welcher Zeit du bist." Sagte sie. Dad legte wieder seine Hand auf meine Schulter. ,,Elizabeth. Schottland ist jetzt Sicher. Du kannst zurück in deine Zeit und zurück zu deiner Tochter." Sagte er. Ich sah zu ihm. ,,Aber ich werde einen anderen Mann den ich gar nicht liebe Heiraten müssen weil Aurélién Tod ist." Sagte ich. ,,Und deine Tochter? Willst du Mora etwa nie kennen lernen?" Fragte Mom. Ich ließ sie los. ,,Doch natürlich will ich das. Doch sie wird mich nie als ihre Mutter ansehen können." Sagte ich. ,,Das wird sie. Sobald sie dich kennen gelernt hat." Sagte Dad. Ich senkte meinen Kopf. Als ich ihn wieder erhob wahren beide verschwunden. Ich sah nocheinmal zum Stein wo Clan Mckanzie draufstand und setzte mich wieder hien. ,,Du hast mich in ein Leben gebracht das ich nicht wollte, besser gesagt ich will es sogar nicht. Ich wollte bei dir bleiben. Für immer. Selbst wenn ich jetzt zurückkehren würde, würden wir uns nie wieder sehen. Weil du schon lange Tot bist. Ermordet von den Rotröcken als du nach Frankreich wolltest. Ich weiß nicht ob ich je in meine Zeit zurück kann und ein Leben ohne dich auf Lioch oder Lallybroch zu leben. Aber eins will ich dir sagen. Ich liebe dich. Seit dem Tag als du mich im Harfen von Paris angerempelt hast. Die letzten 20 Jahre hat sich meine liebe zu dir nicht verringert. Ganz im Gegenteil sie steigt und steigt und steigt immer mehr. Obwohl du Tot bist." Ich fing an zu singen.

Outlander: Staffel 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt