Kapitel 18

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Ich war niemand der schnell augbab.

Noch war es nicht vobei. Sagte ich mir, obwohl ich selber nicht daran glaubte.

Ich schob mein Säbel hinter meinen Rücken und sah dem Mann in seine braunen Augen.

"Tja, ne, so schenll kann das leben vorbei sein" spuckte der Mann mir schon fast ins Gesicht.

Ich brauchte jetzt einen Plan. "Ihr werdet mich ja sowieso umbringen, aber kannst du mir noch gerade etwas verraten?" fragte ich mit gespielt verheulter Stimme.

"Natülich, ich werde dir die Frage beantworten noch bevor du sie stellst.Dein Daddy ist tot, genauso wie die Eltern deiner Freunde." der Mann grinste wie verrückt und genau in diesem Moment kam mir eine Idee.

"Ich weiß und das ist gut so, es war falsch von ihnen an euch zu zweifeln, ich habe ihnen immer gesagt das ihr alles richtig macht und ich umbedingt mal zu euch gehören will. Davon träume ich nähmlich schon seit dem ich denken kann. Ich könnte euch eine große Hilfe sein. Die ganzen Kinder die gerade gegen euch kämpfen denken ich würde zu ihnen gehöhren, dabei habe ich ihnen das nur gesagt um zu euch zu kommen. Ich könnte sie zum Rückzug zwingen und alle umbringen."ich versuchte während ich redete nicht mehr zu heulen und begeistert zu klingen, doch es gelang mir kaum, denn ich würde nichts lieber als das Arschloch vor mir umzubringen.

"Ich glaube dir nicht." sagte der Mann.

"Ohne mich verliert ihr den Kampf, ich bin eure einzige Hoffnung" gab ich möglichst arrogant zurück.

Er lockerte sienen Griff und ich nutzte die Chance.

Ich stieß ihn nach vorne und zog das Säbel.

Der Mann kippte leicht nach hinten, doch er hielt sich viel zu früh wieder.

Er stieß mit seinem Schwert zu und mein linker Arm pochte vor Schmerz, höllischem Schmerz, doch genau dies verdoppelte meine Wut und ich schlug zu.

Der Mann wich aus, doch ich lies nicht locker.

Ich griff wieder An, diesmal heftiger als zuvor.

Der Mann taumelte leicht, konnte sich allerdings an meinem rechten Arm festhalten.

Ich schlug mich meinem verletzten Arm so fest gegen seinen Hals wie ich konnte.

Ich sah gerade noch wie er zusammen sackte und plötzlich alles Schwarz wurde. Ich spürte nur Schmerz.

Höllischen Schmerz in meinem Arm.

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