Kapitel 4

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Die Sonne wärmte Cheonas Fell.

Karta und sie waren heute ein Jahr und 6 Monate alt.

,,Hast du heute Nacht auch dieses Rascheln gehört?" Kobu gesellte sich zu ihr.

,,Nein,welches Rascheln?" Cheona setzte sich auf.

,,Hinten am Ende der Lichtung war immer wieder ein leises Rascheln zu hören gewesen.Und Simba und ich haben einen Plan."

Kobu erzählte vom dem Plan,heute Nacht dort Wache zu halten und dem etwas aufzulauern.

Karta die später dazu kam,war begeistert von der Idee.

Cheona zögerte.

,,Und was ist wenn unsere Eltern es mitbekommen?Das bedeutet 2 Wochen Lichtung säubern für uns alle!" Eindringlich sah sie ihre Schwetser an.

,,Komm schon!Das wird ein richtiges Abenteuer!Du kannst mich doch nicht mit Simba und Kobu alleine lassen!" Karta sah sie mit großen Augen an.

,,Nagut.Aber sobald irgendetwas seltsam wird,gehen wir zurück!" Seufzte Cheona.

,,Du bist die Beste!" Aufgeregt hüpfte Karta umher.

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,,Seid ihr bereit?" Simba und Kobu sahen die Schwestern Prüfend an.

,,Klar sind wir das!" Antwortete Karta für die beiden.

Cheonas Bauch erfüllte ein Mulmiges Gefühl,doch sie lief ihren Cousin hinterher.

,,Da vorne ist die Stelle." Flüsterte Kobu.

Cheona sah ein paar Dunkle Bäume,und vor ihnen ein riesiger Busch.

,,Simba und ich werden weiter vor gehen,und warte bis wir das Rascheln hören.Du und Cheona wartete hier und eielt uns dann zur Hilfe." Kobu wollte schon los laufen,doch Karta hielt ihn zurück.

,,Ich will aber nicht warten!Lasst mich mitbekommen!" Flehend sah sie die Löwen an.

,,Okay,aber Cheonas muss hier bleiben und Wache halten!" Simba sah sie an.

,,Jaja geht schon ihr blutrünstigen Löwen." Cheona kauerte sich hin und beobachtete die Brüder und ihre Schwester.

Na ob das gut ginge?

Plötzlich hörte ich ein Rascheln.

Simba und Kobu sprangen in das Gebüsch,während Karta sich knurrend davor stellte.

Dann begann es leise hinter mir zu rascheln.

Ruckartig drehte ich mich um,und sah etwas Haariges hinter einem Busch verschwinden.

So schnell wie ich konnte rannte ich dem Wesen hinterher.

Vor mir sah ich eine Getsalt,die aussah wie ein Tier.

Als ich nurnoch ein paar Meter von dem Wesen entfernt war,sprang ich.

Mit einem lauten Fauchen landete ich auf dem Rücken des Tieres,was sich knurrend auf den zurück warf und mich dann auf dem Boden festnagelte.

,,Was fällt dir ein?!" Hörte ich eine junge Stimme.

,,Was fällt dir ein,bei uns einzudringen!?" Stellte ich eine Gegenfrage.

,,Bei euch einzudringen?Ihr habt nichteinmal eure Grenze Makiert!" Er lachte auf.

,,Wenn du nicht sofort von mir herunter gehst,rufe ich so laut ich kann nach meiner Mutter!" Versuchte Cheona ihm zu drohen.

Und er ließ tatsächlich von mir ab.

Jetzt erkannte ich  das es ein Löwe war,wahrscheinlich ein wenig älter wie meineCousins.

,,Wo ist dein Rudel?" Fragte ich  misstrauisch.

,,Ich habe kein Rudel." Sagte er trocken.

,,Kein Rudel?Du bist kaum älter wie 2 Jahre." Wie kam er bloß ohne einen ausgewachsenen Löwen aus?

,,Ich bin 2 Jahre und ein halbes Jahr.Als ich noch kleiner war hat meine Mutter mir beigebracht wie ich in der Wildnis überleben kann."

Er war 2 Jahre alt!Wie schaffte er das bloß?

Cheona merkte das Langsam die Sonne aufging.

,,Du wirst es aber auch nicht sehr leicht haben oder?Du fällst auf wie ein Papapgei mit deinem Weißen Fell." Skeptisch musterte er sie.

,,Ich habe es mir nicht ausgesucht." Schnaubte sie.

,,Ich mir auch nicht." Murmelte er.

,,Cheona!" Hörte ich die Stimme meiner Schwester.

,,Ich muss gehen." Sie sprang auf und drehte sich noch einmal um.

,,Viel Glück noch..." Fragend sah ich ihn an.

,,Aleeke." Sagte er und drehte sich dann um.

,,Starker Löwe...passt zu ihm." Murmelte Cheona und rannte dann zurück.

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,,Wo warst du?" Ihre Schwester Karta kam auf sie zugerannt.

,,War nur mal für kleine Löwininen." Sagte Cheona entschuldigend.

Skeptisch musterte Karta sie.

,,Nun komm.Mama und Kartajia wachen bestimmt gleich auf." Seufzend trottete Karta los.

,,Wo warst du?" Fragte Simba Cheona,als die Schwestern zu ihnen aufschlossen.

,,Ich musste mal." Erklärte ich ihm zögernd.

Eigentlich hasste ich es zu lügen.

,,Wie auch immer." Kobu tauchte neben seinem Bruder auf.

,,Wir haben dieses etwas nicht erwischt.Doch es roch dort ziemlich Stark nach Löwe." Stolz reckte mein Cousin das Kinn,weil er davon ausging sie hätten einen feindlichen Löwen verjagt.

Wohl kaum.

,,Ich erwarte eine ausführliche Erklärung." Erschrocken sahen die Jungen auf.

Vor ihren Stand Matimba,und schlug ungeduldig mit dem Schwanz.

,,Wir...wir..." Versuchte Karta,doch Kobu unterbrach sie.

,,Wir haben uns nur den hinteren Teil der Lichtung ein wenig mehr angesehen." Sagte er ziemlich Selbstsicher.

,,Aha,und warum mitten in der Nacht?" Mama sah jetzt mich an.

,,Wir wollten die Welt auch mal nachts sehen." Ich scharrte mit den Pfoten.

Mama beugte sich jetzt ganz nah zu mir,und roch an meinem Fell.

,,Was ist das für ein Geruch Cheona?" Misstrauisch sah sie mir in die Augen.

,,Keine Ahnung." Ich glaube ich hatte noch nie so viel an einem Tag gelogen.

White Lions [Pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt