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Y/N| Ich merkte wie Wooyoung meine Wange nass machte, als wir uns lösten sah ich in seine verweinten Augen.
„Meinst du das ernst?", fragte ich ihn.
„Ja, ich liege abends im Bett und denke an dich. Scheiss Ich denke immer an dich."
Ich musste lächeln und da sah ich auch das erste Mal sein Lächeln. Es war einfach nur schön. Er küsste mich nochmals und zog mich auf seinen Schoß.
„Bitte hör auf dich zu hassen. Du bist perfekt wie du bist.", sagte er und legte seinen Kopf in die Kuhle zwischen Kopf und Schulter.
So blieben wir noch eine Weile, bis wir beschlossen zurück zu laufen.

Nächster Tag| Der Tag war irgendwie anders als sonst. Ich saß auf meinem Bett und machte mein Biologie Zeug, als Isabel ins Zimmer kam und mitzumachen. Wir redeten über vieles, als Yuti reinkam.
„Y/n kommst du heute Abend mit zum Trinken?"
„Nein danke, ich bleibe hier, ich hab doch bald mein Vortrag in Biologie."
„Seit wann bist du denn ein Streber?"
„Bin ich nicht, ich möchte mir nur Mühe geben. Kann dir auch nicht schaden du Quotenschüler."
„Du klingst ja wie meine Mutter."
„Scheint keine schlechte Frau zu sein.", sagte ich und kassierte einen Schlag auf meinen Arm. Yuti verließ das Zimmer und Isabel schaute mich fragend an.
„Was ist?", fragte ich sie.
„Seit ihr immer so zueinander?"
„Ja warum?"

„Ihr seit ja nicht nett zueinander."
„Das ist nimmst unsere Art. So können wir uns nur gegenseitig aushalten", lachte ich, doch Isabel lachte nicht.
„Ich finde euch komisch."
„Und wie finden es komisch das hier alle so nett zueinander sind. Macht irgendwie kein Spaß.", sie schaute mich ungläubig an, sagte aber nichts mehr. Als wir mit unseren Sachen fertig waren ging sie aus dem Zimmer. Ich legte mich auf mein Bett und schloss meine Augen. Kurz vor dem Einschlafen ging die Zimmertür auf, weil ich dachte das es Yuti ist, dachte ich mir nichts dabei und hielt weiterhin meine Augen geschlossen. Meine Augen riss ich auch als ich ein paar Lippen auf meinen bemerkte.

Ich setzte mich sofort auf, leider so unglücklich das mein Kopf gegen Wooyoungs stieß.
„Aua, wofür war das?", fragte er als er sich seine Stirn rieb.
„Warum schleichst du in mein Zimmer?"
„Ich wollte dich sehen."
„Jetzt hast du mich gesehen.", sagte ich und legte mich wieder hin. Wooyoung kletterte über mich rüber und küsste mich wieder. Ich erwiderte den Kuss, als auf einmal die Tür aufflog.
„Oh ehm-„, hörte ich Yuti nur leicht kichern. Wooyoung stand sofort auf und kratzte sich am Kopf.
„Also-„
„Alles gut, ich wollte nicht stören, nur kurz meine Tasche holen. Y/n, Isabel und ich gehen in die Stadt, schreib wenn du das brauchst. Ach ja und vergesst die Kondome nicht.", sagte Yuti und warf mich mit einer Packung ab, als sie schnell das Zimmer verließ. Peinlich berührt ließ ich mich wieder in mein Bett fallen und schloss die Augen.

„Seit ihr immer so?",fragte Wooyoung als er sich wieder zu mir legte.
„Wie meinst du das?", fragte ich ich, als ich mich an seine Brust kuschele.
„Na so locker und gemein."
„Warum fragt uns das immer jeder? Das ist nunmal unsere Art. Ansonsten halten wir uns gegenseitig nicht aus."
„Was ist schlimm daran nett zu sein?"
„Fragst das wirklich gerade du? Du hast mich am Anfang nichtmal begrüßt.", sagte ich lachend und schaute zu ihm auf.
„Da kann ich nichts gegen sagen.", sagte er und zog mich näher an sich ran.

Grammatikfehler könnt ihr mir gerne schreiben, denn manchmal übersehe ich das auch !

𝐚𝐮𝐫𝐨𝐫𝐚 - 𝐰𝐨𝐨𝐲𝐨𝐮𝐧𝐠Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt