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Y/N| Zurück in der Wohnung|Yuti schlief bereits, als ich mein Zimmer kam. Das war ebend verrückter als verrückt. Ich legte mich auch in mein Bett und schlief ein. Jedoch konnte ich kaum schlafen, da mich ständig die Frage quälte, was passiert, wenn ich wieder zurück nach Deutschland gehe. Ich seufzte leider etwas zu laut, sodass ich Yuti weckte.
„Ist alles okay?", hörte ich sie fragen.
„Ja, denke schon."
„Wie war es?"
„Es war schön, aber viel zu kurz."
„Erzähl mir später mehr, Ja? Ich bin echt müde."
„Schon gut.", sagte ich und drehte mich wieder um.

Ein Monat später, in der Schule| „Wir sehen uns später", sagte Wooyoung und ging zu seinen Klassenraum.
„Bis später", sagte ich und kramte ein Buch aus meinem Schließfach, als die Metalltür heftig zugeknallt wurde. Vor mir stand ein großer Yunho und schaute mich ausdruckslos an.
„Was ist?", fragte ich ihn.
„Wir müssen reden."
„Worüber?"
„Wooyoung."
„Was ist mit ihm?", fragte ich besorgt und wartete auf eine Antwort.
„Lass uns in der Pause auf den Schulhof reden", sagte er und ging auch zu seinem Klassenraum. Dieser Junge war noch merkwürdiger als sonst.

Pause| „So was ist worüber...Moment warum sind Yeosang und San auch hier?", fragte ich leicht verwirrt.
„Y/N, es wäre besser wenn du die Sache mit Wooyoung beendest", fing Yeosang an.
„Was? Warum?"
„Wir wissen ihr mögt euch, aber wir machen uns schon alle Gedanken, was passiert wenn du zurück nach Deutschland gehst."
„Wir wollen nicht das er wieder so deprimiert ist wie vor ein paar Monaten.", fügte San hinzu.
„Aber warum soll ich es dann beenden?"
„Weil wir Wooyoung kennen und wissen, dass er nicht in der Lage dazu ist.", sagte Yunho.
„Wir wissen aber das du es kannst."
„Woher wollt ihr das wissen? Kennt ihr mich?", wurde ich etwas lauter.
„Nein, ab-„
„Nichts aber, haltet alle eure Klappe!", sagte ich und ging von ihnen weg. Den Rest der Schulzeit hatte ich mit niemanden geredet von den Jungs, obwohl sie recht hatten. Ich möchte nicht das es Wooyoung schlecht geht, wenn ich wieder gehe, aber mir würde es doch auch schlecht gehen, oder? Warum denkt denn keiner an mich?

In der WG| Dort angekommen saß Wooyoung mit Yunho auf dem Sofa und erzählte gerade etwas, als er mich stumm ansah. Er blickte auf und ab an mir und dreht sich weg, ohne eine Wort zu sagen. Was war das denn?
Ich schaute weg und ging in die Küche, um zu essen, als ich unterbrochen wurde.
„Y/N?", hörte ich Wooyoungs Stimme.
„Hm?"
„Wir müssen reden.", sagte er und schaute zu Boden.
„Was gibt es?", fragte ich. Ich hoffe es ist nichts schlimmes. Bitte lass es nichts schlimmes sein!
„Ich hab über uns nachgedacht, ich glaube wir sollten Schluss machen, wir werden glaube ich keine Zukunft haben miteinander.", er wartete auf eine Reaktion von mir, doch ich konnte nicht. Ich starrte ihn ausdruckslos an und war wie versteinert.

Wooyoung| Ich sah ihr an, wie geschockt sie war und wollte nach ihrer Hand greifen, doch sie zog weg.
„Fass mich nicht an", sagte sie in einem zischenden Ton, ihre Wangen wurden rot und ihre Augen feucht. Es tat mir weh sie so zu sehen, aber als Yunho mit mir geredet hatte, musste ich die bittere Wahrheit einsehen. Sie wird gehen und wahrscheinlich nie wieder kommen.
„Es tut mir lei-„
„Spar es dir.", schnitt sie mir das Wort ab und verließ die Küche. Ich wollte noch was sagen, aber sie sprach zuvor.
„Ich hasse dich Wooyoung!", sie rannte hoch in ihr Schlafzimmer und knallte die Tür zu. Auch ich merkte wie sich meine Augen mit Tränen füllten. Ich setzte mich zu Yunho auf die Couch und ließ alles frei in Lauf.

Grammatikfehler könnt ihr mir gerne schreiben, denn manchmal übersehe ich das auch !

𝐚𝐮𝐫𝐨𝐫𝐚 - 𝐰𝐨𝐨𝐲𝐨𝐮𝐧𝐠Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt