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Y/N| Zwei Monate vergingen wie im Flug und heute klingelte mein Wecker wohl extra laut. Ich drehte mich um zu meinem Handy um den Wecker auszustellen. Yuti regte sich auch neben mir und stöhnte genervt.
„Du hast mit Abstand den schlimmsten Weckerton y/n."
„Halt die Klappe und steh auf", sagte ich und kriegt einen Schlag auf den Arm.
„Autsch, wofür war das denn jetzt Yuti?"
„Dafür das du immer so unfreundlich bist."
„Ich bin nur ehrlich," sagte ich und setze mich auf die Bettkante. Yuti setzte sich ebenfalls auf und schaute durch den dunkeln Raum.
„Gehst du zuerst duschen?", fragte sich mich. Ich schaltete die Nachttischlampe an und musste sofort meinen Augen zusammen kneifen, da dieses sehr hell war.
„Ja, ich beeile mich.", ich stand auf und kramte ein mein Duschzeug aus meinem Koffer. Ich stand nun unter der Dusche und erledigte alles was man noch so im Bad machte und ging wieder ins Zimmer. Da saß Yuti und tippte an ihrem Handy rum und schaute mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.

„Willst du so los?", lachte sie. Ich stöhnte genervt auf und schüttlete meinen Kopf. „Ich ziehe mich halt nur nicht vor dir um du Dulli und jetzt geh duschen." sie lachte und machte sich auf den Weg ins Badezimmer. In der Zeit wo sie duschte zog ich mir meine Sachen an und packte mein Duschzeug wieder in den Koffer. Das Handtuch, was ich um meinen Körper gewickelt hatte, hing ich dann an den Hacken hinter der Tür. Meine Haare machte ich schnell zusammen in einen messy bun, da sie noch nass waren. Nun kam auch Yuti raus, auch nur in einen Handtusch eingewickelt.
„Also ich hab kein Problem mich vor dir umzuziehen.", sagte sie, als sei es ganz normal. Ich schloss schnell meine Augen mit meinen Händen und rannte wieder ins Bad um meinen Zähne zu putzen. Meine Haare föhnte ich auch noch schnell und ich ging wieder ins Schlafzimmer. Yuti machte sich auch noch schnell fertig und dann gingen wir runter zur Rezeption mit unserem Gepäck. Wir bedankten uns noch schnell bei den Angestellten und gingen Richtung Flughafen. Wir hatten zum Glück noch ein wenig Zeit bis dahin, also liegen wir die 2km zu Fuß.

„Meine Mutter hat vorgestern noch ne kleine Abschiedsfeier für mich gegeben, deine auch?", fragte Yuti, als wir in unser Brötchen reinbißen. Ich schüttelte nur meinen Kopf.
„Ich glaube meine Mutter ist froh das ich jetzt erst mal weg bin, sie braucht eine Pause von mir. Du weißt ja das wir nicht das beste Verhältnis haben."
Yuti nickte nur und sagte nichts weiter. Noch eine Stunde bis das Boarding anfing. Der Flughafen war riesig und wir fanden uns kaum zurecht.
„ Ich schreibe mal Yieun an, das wir auf den Weg sind und bald ins Flugzeug steigen.", sagte ich Yuti. Sie schaute auf ihr Handy und nickte.
„Mach das, sag ihr auch, das sie uns abholen sollte, weil wir keinen Plan haben wo was ist."
Ich hab nur ein „hm" von mir und tippte an die Nummer.

Hallo. Hier ist y/n. Meine Freundin Yuti und ich sind demnächst bei euch für ein Jahr in der WG. Ich wollte nur Bescheid geben, dass wir gleich ins Flugzeug steigen und dann auf dem Weg sind. Gruß y/n. ☺️

„Der Flug B-343 nach Seoul ist für das Boarding bereit. Bitte zum...", ich hörte schon gar nicht mehr hin. Yuti und ich gingen gemeinsam zum Check-In Schalter und stiegen mit rund anderen 100 Leute in die Maschine. Es dauerte noch ca. 30 Minuten bis der Pilot sich vorstellte und die Sicherheitseinweisung erklärte. Und dann begann die Maschine schon zu Rollen und anzuheben. Nun sassen wir beide auf den Weg von Deutschland nach Seoul. Achte Stunden Flug. Ich könnte kotzen.

Grammatikfehler könnt ihr mir gerne schreiben, denn manchmal übersehe ich das auch !

𝐚𝐮𝐫𝐨𝐫𝐚 - 𝐰𝐨𝐨𝐲𝐨𝐮𝐧𝐠Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt