Chapter 30

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TAEHYUNG

Es war weit nach Mitternacht, als ich Zuhause ankam. Das lächeln in meinem Gesicht verschwand nicht, auch nicht, als ich wenig später und in Schlafsachen in meinem Bett lag und an die Decke schaute.

Mein Herz schlug immer noch so schnell, als würde er direkt neben mir liegen. Sein dürft lag mir noch in der Nase un seine Berührungen kribbelten noch immer auf meiner Haut. Ich wusste nicht wie es war, High zu sein. Aber ich fühlte mich gerade, als wäre ich es.

Ich war vollkommen berauscht von Jungkooks bloßer Existenz und konnte gar nicht anders als dumm zu grinsen. Meine Gedanken waren weiterhin bei ihm und selbst wenn ich es wollte, hätte ich an nichts anderes denken können.

Allerdings versuchte ich es auch nicht, denn ich dachte gerne an ihn.

Sobald ich meine Augen schloss, tauchte auch schon Jungkook vor meinem inneren Auge auf, wie er mich mit seinem Häschen ähnlichem lächen anstrahlte. Und genau mit diesem Bild, schlief ich ein.

-

Mein Handy klingelte seit einiger Zeit durchgehend und riss mich so aus meinem Schlaf. Ohne wirklich drauf zu schauen, wer mir geschrieben hatte, griff ich nach dem nervenden Gerät und hielt es an mein Ohr.

"Hm?"

"Ich habe die ganze Nacht darüber nachgedacht und ich glaube ich weiß jetzt, was zwischen dir und Jungkook ist." Ertönte die Stimme meines besten Freundes aus der anderen Leitung.

"Und das wäre was?" Ein gähnen verließ meinen Mund und ich streckte kurz meinen Körper.

"Jungkook hat etwas mit Gul-mi und das fandest du gar nicht gut und deswegen habt ihr euch gestritten." Erzählte Jimin seine Theorie.

"Sie sind nicht zusammen." Sagte ich "Ich dachte das auch, aber wir haben gestern miteinander geredet. Sie sind es nicht." Eine Erleichterung fuhr durch meinen ganzen Körper.

Ich hörte wie Jimin sich bewegte: "Nicht? Aber das wirkte gestern so. Na dann ist ja gut. Aber wie habt ihr miteinander geredet, ich dachte sein Vater hat ihn abgeholt?"

Ich konnte mir das Grinsen nicht verkneifen, welches sich breit in meinem Gesicht machte.

"Er hat auf mich gewartet." Meine Stimme klang überglücklich, dass schien auch Jimin zu bemerken: "Und dann ist was passiert? Du wirkst ja richtig glücklich."

"Wir haben miteinander geredet und die Probleme geklärt. Ich bin einfach glücklich, weil ich und Jungkook wieder normal miteinander umgehen können." Es fühlte sich so an, als würde ich lügen.

Konnten Jungkook und ich denn wieder normal zueinander sein? Gestern herrschte eine so Große Anziehung zwischen uns und ich konnte doch nicht der einzige sein, der sie Gespürt hat. Wir konnten ja kaum 2 Sekunden die Finger von einander lassen und hatten uns immer irgendwie berührt. Sei es meine Hand in seinen Haaren oder seine Hände die meine Faust sanft umschlossen.

"Das freut mich wirklich. War ja nicht auszuhalten, wie du dich benommen hast. So distanziert, dass mochte ich nicht." Jimins Stimme klang etwas traurig und mein Herz schmerzte bei seinen Worten. Ich wollte nicht, dass er ebenfalls darunter leidete.

"Es tut mir leid Jiminie... ich hätte mit dir reden sollen, statt alles in mich rein zu fressen. Du hättest mir sicher gute Ratschläge geben können. Aber ich kam mit meinen Gefühlen nicht klar." Gestand ich uns setzte mich in meinem Bett etwas auf und lehnte mich an dir Bettlehne.

𝐥𝐨𝐯𝐞 𝐦𝐚𝐳𝐞 // 𝐭𝐚𝐞𝐤𝐨𝐨𝐤 ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt