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Nachdem das Gespräch der beiden zu Ende erklärt wurde,tratest du aus dem Raum und Maria Hill erwartete dich bereits. Ihr beide nicktet euch still schweigend zu und ihr brauchtet keine Worte,um euch zu verständigen. Du mochtest sie,so viel man als misstrauische Person eine fast fremde Person mögen konnte.
Hill führte dich lediglich noch herum.
Trainingsräume,deine kleine "Wohnung" und noch weitere Räume,deren du aber nicht sonderlich viel Beachtung schenktest.
Du wartetest auf Befehle,wie du es schon immer getan hast,indem du auf deinem Bett hocktest und grübeltest.
(D/VN),wie du mit Vornamen hießt,fuhr mit ihren Augen ihre Arme nach.
Du hofftest inbrünstig,dass es die richtige Entscheidung war. Deine  zuvor zu Fäusten zusammengeballten Hände öffnetest du und starrtest deine Innenhandflächen an,welche mit dünnen Narbe benetzt waren.Arbeitsunfälle.
Nebel dichtete sich um deine Hand,doch trotzdem blieb dir nichts verborgen,denn du konntest gestochen scharf sehen trotz der äußerlichen Faktoren.
Deine Sinne verstärkten sich und langsam sonderte sich eine schwarze Materie aus deiner Hand. Diese hing in der Luft,als hätte ein Pinsel eines Künstlers ein Tropfen Farbe auf das schneeweiße Blatt fallen gelassen. Der lilane fast schon schwarze Ball legte sich auf deine (H/T) Haut ab und verfärbte diese. Als wäre Blut ins hellblaue Wasser gefallen. So langsam bedeckte die Masse all deine Körperstellen und härtete sich ab. Wie eine Rüstung hatte es sich um dich gelegt und schmiegte sich an deine dünne Figur. Es war wie eine zweite Haut,doch eigentlich war es deine eigene Haut,die sich verändert hatte.
Laute Schritte vernahmst du unterbewusst und wie als hätte man einen Vogel verscheucht,verschwand das Lila von deiner Haut und deine Alltagskleidung fand sich wieder an deinem Körper.
Doch so schnell wie die Schritte gekommen waren,verschwanden sie auch wieder.
Du erblicktest das dir zugeteilte kleine Zimmer und standest leicht schwankend auf. Du wusstest nicht,was mit dir falsch war,noch was du konntest,doch wenn du eines wusstest,dann war es das,dass du eine Gefahr für die Menschheit bedeuten könntest. Du seufztest. Doch auch wenn du dich hättest umbringen wollen zum Wohle der Welt,warst du zu egoistisch. Du wolltest nicht sterben,auch wenn du wusstest,jeder würde irgendwann gehen müssen,wolltest du es jetzt noch nicht tuen. War das schlimm? Sich wünschen,zu leben,obwohl der Tod alles viel einfacher machen würde. Du wundertest dich eigentlich warum Fury dich nicht eingesperrt hatte,Freundschaft hin und her. Du würdest sagen,ihr standet euch nah genug,um als Freunde bezeichnet zu werden. Ihr kanntet euch schon eine kurze Weile und ihr habt euch immer den Rücken gestärkt. Du musstest hier Raus,beschliesst du. Das Zimmer wurde immer kleiner und die Luft immer stickiger.
Mit fluchtartigen Schritten liefst du die Gänge entlang. Unterbewusst hattest du sir den Weg zu den Trainigsräumen gemerkt,denn diese würdest du aufsuchen wollen und jetzt war der Zeitpunkt dazu gekommen. In Eile hattest du dir gerade noch eine Sportasche gepackt. Hattest dir eine kurze Hose über gestriefen und ein kurzärmliges T-Shirt,sowie noch Sportschuhe. Einen Trainingsplan hattest du bereits von Agent Hill bekommen und du warst froh,dass du keine Stunden nehmen musstest bei irgendwelchen Agents. Fury wird dich bloß zwei mal in der Woche bei einem Training begleiten,welches dir die Möglichkeit geben würde,die sich immer aufbauende Energie in Form von deinen Kräften frei lassen zu können. Deine Sohlen klatschten leise auf den sauberen Boden auf und federten deine Bewegungen ab,die sich zu einem Joggen umgewandelt hatten. Du wurdest langsamer,stelltest dich links neben der Tür hin und wühltest in ihrer Sporttasche,was bloß als Tarnung herhalten musste. In Wirklichkeit schließt  du deine Augen,ließt ein bisschen Energie aus deinem Körper verflüchtigen und sich unter der Tür durch zwängen. Der Nebel war fast durchsichtig und übermittelte ihr die Leere des Raumes. Der Nebel kam zurück und hinterließ eine kleinen Punkt auf ihrer Haut,der ein wenig brannte. Erleichtert schnauftest du auf und tratst ein. Du hattest dir am Anfang Mühe gegeben,einen Eindruck zu hinterlassen,der die Menschen von dir fern hielt,doch jetzt in der Einsamkeit und Stille ließt du die Maske fallen. Auch wenn du weißt,jeden Moment müsstest du due Rolle wieder wechseln,tat es dennoch gut ,alleine zu sein und deine normales Ich ausleben zu können. Für sich zu sein. Deine Tasche ließt du auf eine Bank nieder sausen,worauf ein Klirren deiner Wasserflasche ertönte und deines Deos,doch davon ließt du dich nicht stören. Du strecktest und dehntest dich. Du hingst einen Boxsack auf und fast automatisch trat der Nebel hervor und diente dir als Boxhandschuhe. Schnell versuchtest du ihn abzuschütteln und augenscheinlich trat er zurück,auch wenn deine ganzen Hände nun brannten und bepunkten waren wie das Fell eines Dalmatiners. Der Nebel gehörte zu die und war so auch mit deinem Gehirn verbunden. Er las deine Gedanken und hatte einen Einblick in deine Vorstellungen und Wünsche. Wie ein Hund versuchte er,dir alles möglich zu machen,ohne das du es ansprichst. Ihr wart ein eingespieltes Team,doch immer wenn der Nebel zurück in dein Innerstes drang,bemerktest du,wie tödlich der Nebel doch war. Wie tödlich du doch warst.

Ich bin mir mit dieser Geschichte noch ziemlich unsicher,hatte sie mal vor langer Zeit angefangen,indem ich einen Prolog geschrieben hatte,doch dann hatte ich diese Geschichte aus dem Auge verloren. Bin heute mit mega viel Motivation an das erste Kapitel gegangen und fange mit dem zweiten wahrscheinlich noch an,doch eventuell setzte ich diese Geschichte bald doch In Sand,weil die Nachfrage so klein ist,aber mal schauen.

Captain America × ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt