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Deine Hände drücktest du unkontrolliert zu Fäusten zusammen. Wieder ließt du Nebel austreten,doch nicht mit immer wachenden Augen darüber. Nur ein Armschwing und der Nebel kam zu dir,umschmiegte deinen Körper und hob dich hoch. Trug dich durch die Luft,bis du dich wieder fallen ließt. Immer mehr Nebel füllte den Raum aus und für die Beobachter wurde es immer schwerer dich im Auge zu behalten. Es riss dich mit, schleuderte dich durch den Raum, sodass dir kotzübel sein müsste, doch hingegen aller Erwartungen fühlte du dich nüchtern. Oder eher fühltest du gar nichts.
Du strecktest deine Hände von dir weg und eine Kuppel bildete sich um dich herum. Deine Augen fielen dir zu,du verlorst dich in diesem Dämmerzustand. Dein (H/L) (H/F)Haar wirbelte um dich herum,genau so wie es der Nebel tat. Immer schneller drehte er sich um dich und blieb plötzlich stehen und eine Wucht ging von ihm aus,das nicht nur du selbst auf dem Boden landetest,auch die Schaulustigen fielen zu Boden. Du pralltest an der Wand ab und glittst zu Boden. Zersaust lagen deine Haare auf deinen Schultern und ein Piepen setzte sich wie ein Parasit in dein Ohr fest. Es drehte sich immer noch alles,doch du hattest wieder Kontrolle über deinen Körper. Du stütztest dich mit den Fäusten ab und wuchtest dich hoch. Im Raum war eine Spannung vorhanden,die alles auf den Boden drückte,außer dich selber natürlich. Der Nebel war hier,überall. Du atmetest aus und schautest auf deine lilanen Hände. Du solltest es zurück ziehen. Du zogst den Nebel wieder in deinen Körper,dachtest aber nur an die wenige Energie,die du benötigste,um die Rüstung zu halten. Doch falsch gedacht. Die Spannung löste sich auf und alles ballte sich zusammen. Der Nebel bündelte sich und einer Sekunden auf der anderen kam alles wieder zu dir zurück. Du schriest wie am Spieß. Schriest dir die Seele aus dem Leibe. Doch nichts passierte. Alles zog sich wieder in dir zurück,verankerte sich dort und hinterließ auf ihrem ganzen Körper Punkte,doch diese Punkte bildeten sich aufgrund der hohe Vielzahl zu Wunden. Du gingst zu Boden,konntest dich nicht mehr halten. Kein Gefühl für deinen Körper besaßt du noch,als hätte der Nebel auch noch die Kontrolle über deinen eigenen Körper dir weggerissen. Weiter schriest du. Der Nebel kam immer weiter zurück. Er verließ dich niemals ganz,sicherte sich so ein Platz in deinem Körper. Schreiend,sich windend lagst du am Boden. Sahst bereits schwarze Punkte vor deinem Augen und so langsam verdunkelte sich auch alles. Du krümmtest dich,zogst deine Beine an deinen Körper und zittertest wie Espenlaub. Mehrere Menschen traten zu dir in den Raum,hörtest du jeden Falles. Eilige Schritte kamen auf dich zu und es legte sich ein Schalter bei dir um. Mit höllischen Schmerzen richteste du dich auf,knicktest aber trotz deiner Mühen wieder um. Mit deinen Händen zogst du dich zur Wand. Panische Angst stand dir ins Gesicht geschrieben. ,,Geht weg!",versuchtest du zu schreien,doch nur ein Krächzen löste sich aus deiner Kehle. Tränen liefen dir ununterbrochen die Wangen runter. Deine Augen nahmen nur noch dunkle Silhouette wahr und konnten keinen Menschen von dem anderen unterscheiden. Auch deine Ohren machten nicht ihren Job,nur das Piepen konnten sie vernehmen. Immer dunkler wurde es. Du schriest noch lauter,um die Menschen von dir fern zu halten. Du warst krank. Eine Gefahr. Böse.
Plötzlich wurdest du an deinen Schultern gepackt und geschüttelt,als würde man dich wach machen wollen. Doch du wurdest nicht wach,du schliefst ein. Bewusstlosigkeit erreichte dich.
Als du das nächste mal aufwachtest,warst du nicht mehr im Raum. Du versuchtest dich aufzubäumen,doch Schnallen hinderten dich daran. Du blicktest dich so schnell um,sodass dir leicht schwindelig wurde. Die Angst nahm dich wieder ein. Du schriest nach Hilfe,drehtest und wendetest dich. Du wusstest,du konntest sich befreien. 
Doch du wusstest auch,es war besser,wenn du hier gefesselt lagst und du nicht frei sich umher bewegen konntest. Die Spannung in deinem Körper fiel ab und du atmetest ein und aus. Die Schmerzen waren immer noch da,aber sie wurden gelindert und waren verbunden. Es wäre für alle besser, wenn du hier sein würde, beruhigtest du dich mit diesem Gedanken.  Du sahst runter, versuchtest es jeden Falls, und besahst dir deine Hand. Glücklicherweise war deine Haut wieder zu ihrem normalen Farbton gewichen und klein lila stach dir in die Augen, um die wieder vor die Augen zu halten, dass du nicht normal warst. Nicht so war wie andere. Niemand wollte mehr in der Gemeinschaft untergehen als du. Du liebtesg das Leben, doch man hatte dir bisher nicht die schönsten Seiten gezeigt. Leicht versuchtest du deine Fingerspitzen zu bewegen und drehtest deine Hand. Ein Verband war um deine Hand geschnürt und versperrte den Blick auf ihre Wunde,die du gerne gesehen hättest. Es brannte, doch Tränen würdest du für sowas nicht verschwenden. Laustarke Schritten näherten sich dem Zimmer. Es war eine größere Gemeinschaft, so fünf bis sieben Personen - und ein Nachzügler. Die Menschentraube hielt vor der Tür und dein Herzschlag verdoppelte sich. Schnell schlosst du die Augen, risst du aber sofort wieder auf, als ein Klopfen ertönte. Bemüht um einen kalten Gesichtsausdruck starrtest du die Tür an.

,,Herein!", riefst du.

Habt ihr Interesse daran, wenn ich irgendwie Liebe mit einbaue? Und wenn ja, wer soll es denn sein? Oder wäre das nicht von eurer Interesse. Schreibt mir einfach eure Meinungen.

Captain America × ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt