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Jeder würde an meiner Stelle gleich fühlen, würde er diese Person plötzlich sehen „was zur Hölle machst du hier......

Mutter?!" ich konnte es nicht glauben. Sie sah schrecklich aus. Ihr Gesicht zierten tiefe und dunkle Augenringe, ihre Haare waren ganz strubbelig und sie ist etwas dünner geworden. Naja kann ich es ihr verübeln? Ich hatte Tomura darum gebeten ihr zusagen das ich tot sei. Ich hielt es für das beste oder nicht? Es ist doch besser einen toten Sohn zu haben, als einen der zu einem Villian geworden ist. Meine Mutter sah mich mit Tränen in den Augen und einem geschockten Blick an ehe sie mich dann weinend umarmte „Izuku! Du lebst! Du lebst!" schrie sie weinend und umklammerte mich nur noch fester. Ich war kurz davor auch anzufangen zu weinen, doch ich durfte nicht schwach werden... auch bei meiner Mutter nicht. Ich atmete tief durch und drückte sie von mir weg „hör zu Mutter Izuku ist tot. Er ist gestorben... er und noch ein paar andere haben ihn umgebracht.... ich heiße Akaya Satō und bin nicht dein Sohn" geschockt riss sie ihre Augen auf, als ich mich dann umdrehte um die Baar zu betreten, hörte ich nur wie sie zu Boden viel, was mich kurz stoppen ließ. Nicht schwach werden Akaya! Nicht schwach werden. Ich kniff meine Augen zusammen und ballte meine Fäuste, ehe ich schnellen Schrittes im Gebäude verschwand. Ich schlug die Tür zu und ließ mich an dieser runter rutschen, was die Aufmerksamkeit von Toga, Dabi und Kurogiri weckte, die dann auch sofort zu mir eilten und wissen wollten was geschehen war, denn den Monat, den ich hier nun verbracht hatte, hatte ich mich noch nie so benommen. Ich krallte meine Hände in meine Haare und musste mich wirklich bemühen nicht zu weinen „es tut mir leid Mutter" murmelte ich nur immer wieder und wieder. Ich habe der Person die mich großgezogen hat, die mir Hoffnung gegeben hat, die immer für mich da war, gerade so sehr weh getan. Es tut mir so leid... ich bin so ein schlechter Sohn Mutter

(P.O.V. Akayas Mutter)

Als er ging viel ich nur auf den Boden. Ich konnte nicht mehr. Mein Herz schmerzte und es zog sich zusammen. Was hatte ich falsch gemacht? Es war meine Schuld nicht wahr? Ich konnte meinen einzigen Sohn nicht beschützen... ich bin so eine schlechte Mutter. Weiterhin mit Tränen in den Augen, schaffte ich es doch noch aufzustehen und langsam nach Hause zugehen auch wenn ich währenddessen schrecklich weinte, dabei dachte ich immer mal wieder über seine Worte nach.. wer hat ihm das bloß angetan? Da viel mir ein das unser Nachbar Katsuki Bakugou ja auch auf seine Mittelschule gegangen ist.. vielleicht weiß er etwas? Ich wollte es wissen! Unbedingt, also machte ich mich ohne groß zu zögern auf den Weg zum Haus der Bakugous. Bestimmt weiß er etwas... wohl eher hoffentlich. Nach ungefähr 15 Minuten war ich endlich an ihrem Haus angekommen. Etwas zittrig drückte ich die Klingel, langsam wurde ich ehrlich gesagt nervös und meine Hände zitterten. Nach nicht einmal 1 Minute machte Katsukis Mutter die Tür auf. Erst wollte sie mich mit einem Lächeln begrüßen, doch als sie dann bemerkte wie ich aussah und wie nervös ich gerade war, nahm sie mich einfach schnell in den Arm ohne irgendwas zu sagen. Genau das brauchte ich gerade. Ich fing jämmerlich an zu weinen und drückte sie feste an mich. So standen wir vielleicht 5 Minuten ehe sie mir dann anbot reinzukommen, woraufhin ich schniefend nickte. Nachdem wir uns hingesetzt hatten und ihr Mann mir eine Tasse heißen Tee gab, begann ich zu erzählen, das Izuku doch nicht tot war, das er sich nun anders nannte und das was heute passiert war. Besorgt strich Bakugous Mutter mir über den Arm und sein Vater rief Bakugou runter, etwas widerwillig kam er dann auch runter, auch wenn er dabei immer wieder seinen Vater beleidigte. Doch als er mich bemerkte wurde er still und sah zu Boden „Katsuki setz dich hin"
Sagte seine Mutter, was er dann verwunderlicher Weise ohne jegliche Beleidigungen tat. Als sie ihn fragte ob er was über Izukus verhalten wisse, zuckte er zusammen „tut mir leid es ist meine Schuld" flüsterte er mit geballten Fäusten. Verwirrt sahen wir ihn an „W-was meinst du damit Bakugou?" fragte ich etwas ängstlich und legte meine Hand auf seine Schulter. Er fing an zu erzählen, was er Izuku angetan hatte, wie er seine Schulzeit in die reinste Hölle verwandelt hatte. Während seiner Erzählung bildeten sich immer mehr Tränen in meinen Augen und seine Mutter wurde immer Wütender. Als er fertig war sah er nur noch nach unten. Es war still niemand sagte etwas. Doch diese Stille wurde plötzlich von einem lauten Klatschen unterbrochen. Bakugous Mutter hatte ihm eine Backpfeife geben und das keine leichte. Nun sah ich beide geschockt an „bitte sie müssen ihn doch nicht gleich schlagen" sie jedoch ignorierte mich und sah ihren Sohn weiterhin enttäuscht, wütend und traurig an, sie holte tief Luft

„Katsuki Bakugou du wirst die U.A. verlassen!"

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Jejjj der sechste Teil 😂
Wie immer hoffe ich es gefällt euch und es macht euch Spaß diese Story zu lesen  🥰🌈💕
~Yuna

Villian Deku FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt