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Wir schreckten auseinander als meine Mutter die Tür zur Kellertreppe auf machte und rief:"Jose, wir gehen jetzt zum Tanzen! Du weißt ja, bis elf Uhr sind wir locker weg, also...genießt eure Zeit...zu zweit." Billy hockte über mir und lachte, als die Tür oben wieder zu ging. "Was ist so lustig?",fragte ich und musste selbst ein wenig schmunzeln. Er stütze sich links und rechts von meinem Kopf mit seinen Händen ab und sagte:"Naja, schon komischer Zufall, dass deine Eltern genau jetzt weg gehen wo ich da bin." "Ach so, nein das ist kein Zufall. Sie gehen Freitags immer Tanzen. Ich hab dann normalerweise auch einen Auftritt, also ist um diese Uhrzeit eigentlich keiner hier Freitags.",erklärte ich und er nickte und stand von mir auf. "Wollen wir denn auch noch ausgehen oder alleine hier im Haus bleiben und ein bisschen Unsinn anstellen?", fragte er und setze mal wieder sein Macho-Grinsen auf, dass ich jetzt ganz anders deutete als zuvor. Ich setzte mich auf und überlegte. "Lass uns doch hier bleiben.",antwortete ich dann im Endeffekt und nahm meinen Besuch an die Hand, um mit ihm nach oben in Richtung meines Zimmers zu gehen.
"Hübsches Haus habt ihr, aber du willst mir bestimmt ein ganz spezielles Zimmer zeigen.",vermutete Billy schon und ich nickte, als ich meine Zimmertür aufmachte und ihn mit hinein zog.
Er sah sich um, zog seine Schuhe aus und trat dann sofort einen Schritt näher an meine Sammlung aus Schallplatten und Kassetten, die ich alle nach Interpret und Veröffentlichungsdatum sortiert hatte.
"Die sollen richtig gute Konzerte geben!",meinte er, als er meine 'A Night At The Opera' Schallplatte von Queen in der Hand hielt. Ich kam auf ihn zu und erzählte:"Ja sie sollen echt großartig sein. In meinem Leben will ich auf mindestens einem Konzert von ihnen gewesen sein, danach kann ich glücklich sterben." "Du liebst diese Band, oder?" "Ja, ich finde sie definiert mich persönlich ziemlich gut. Eine Außenseiterin aus Großbritannien, die meistens nicht wirklich weiß wo sie hingehört, aber auch schon oft von den verschiedensten Menschen verletzt wurde und ihre Gefühle durch ihre Musik raus lässt." "Wow, ich habe noch nie einen so schönen, aber gleichzeitig so traurigen Satz aus dem Mund eines Mädchens gehört." "Danke, es bedeutet mir viel, wenn jemand mich und meine Gefühle versteht, was leider nicht oft vor kommt." Billy stellte die Schallplatte zurück auf ihren Platz und nahm mein Gesicht in seine Hände. "Ich versteh dich und deine Gefühle so gut, als würden wir uns seit dem ersten Tag auf dieser Welt kennen.",flüsterte er und gab mir denn wohl leidenschaftlichsten Kuss, denn man kriegen konnte. Ich erwiderte und wir beide taumelten zu meinem Bett rüber ohne unsere Lippen voneinander zu lösen. Ich zog ihm seine Jacke auf dem Weg aus und schmiss sie über meinen Schreibtischstuhl.
Ich drehte Billy mit dem Rücken zum Bett und gab ihm einen kleinen Schubs, woraufhin er sich sanft auf meine Matratze fallen ließ und mich mit zog. Wir ließen kurz voneinander ab und sahen uns grinsend in die Augen. Ich setzte mich aufrecht hin und sah auf ihn hinunter, da ich auf seinem Becken saß. "Bin ich dein erster?",fragte er vorsichtig und legte seine Hände auf meine Oberschenkel. Ich schüttelte den Kopf und lehnte mich dann wieder zu ihm runter. "Im Heim und auf der Middleschool hab ich schon viel lernen müssen, auch wenn es vielleicht zu früh war für einige Dinge.",flüsterte ich ihm ins Ohr und er bekam leicht Gänsehaut. Ich setzte danach meine Küsse unter seinem Ohr und arbeitete mich seinen Hals hinunter. Er fuhr parallel zu meinen Tätigkeiten mit seinen Händen über meinen Körper und zog mir mein Oberteil über dem Kopf, als ich kurz meine Küsse stoppte, um Luft zu holen. Er schmiss es auf den Boden und widmete sich dann wieder mir indem er mich wieder auf die Lippen küsste. Ich packte währenddessen in den Stoff seines weißen Hemdes und zog es aus seiner Hose, um mit meiner Hand unter den Stoff zu kommen und seine definierten Muskeln unter meinen Fingerkuppen zu spüren. "Warte.",nuschelte Billy zwischen unseren Küssen und ich ließ von ihm ab, da er sein Hemd auszog und seine Hose öffnete. Ich knöpfte meine Jeans auch schonmal auf bevor wir weiter machten.
Er zog mir meine Hose sofort runter und packte sich erstmal meinen Hintern, um ihn ein wenig zu kneten, während ich mir meinen Weg weiter nach unten mit Küssen, Lecken und leichten Bissen arbeitete. Währenddessen versuchte ich mir meine Socken mit den Füßen auszuziehen, was sogar einigermaßen funktionierte.
Als ich bei Billy's Bauchnabel angekommen war zog ich ihm ebenfalls die Hose runter und seine Erektion wurde deutlicher als vorher. In dem Kontext zog ich seine Unterhose einfach mit runter und legte ein wenig Hand an während er mit einer Hand meinen BH und mein Unterhöschen aus dem Weg schaffte.
Er stöhnte immer mehr und als es meiner Meinung nach reichte ließ ich meine Hand über seinen Bauch wieder nach oben fahren, bis er uns plötzlich dreht und ich jetzt unten lag.
Wir legten eine kurze Pause ein, da Billy zu seiner Jacke rüber langte, um sein Portmonee aus der Tasche zu nehmen und ein Kondom zum Vorschein brachte. Er öffnete es und stülpte es sich selbstständig über, bevor er sich über mich lehnte und mir tief in die Augen sah. Seine Kette baumelte von seinem Hals und berührte meine Brust. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und nickte, um ihm zu vermitteln, dass ich bereit war, also drang er vorsichtig ein und wir beide stöhnten auf. Er begann mit seinen Bewegungen und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge, wo er mich die ganze Zeit ein wenig biss, was ich extremst angenehm empfand.
Irgendwann bahnte er sich den Weg zu meinen Brustwarzen, an welchen er kaute und saugte, was mich noch näher an meinen Höhepunkt brachte.
Billy's Bewegungen wurden auch immer unkoordinierter und sein Atem immer schwerfälliger. Er stöhnte noch zweimal meinen Namen und dann kam er. Er hatte gemerkt, dass ich ebenfalls kurz davor gewesen war, also zog er sich aus mir raus und machte mit seinen Fingern weiter, was mich positiv überraschte.
Nach ein paar Sekunden war es dann auch um mich geschehen, als ich fast schon lauthals seinen Namen stöhnte.

Wir ließen uns kurz erschöpft nebeneinander fallen, bis mein Gegenüber aufstand, um sein Gummi los zu werden. Er schmiss es in meinen Mülleimer und kam wieder zu mir ans Bett zurück. Er lehnte sich wieder über mich und fragte:"Nach so einer schönen Runde Sex kann man doch auch gut zusammen duschen gehen, oder nicht?" Ich erinnerte mich lächelnd an unser Gespräch in der Turnhalle gestern und überlegte. "Naja, eigentlich hatte ich ja gesagt niemals...",meinte ich und Billy kam ganz nah mit seinem Gesicht an meins. Er biss mir ins Ohrläppchen und flüsterte:"Komm schon Babe, lass dir das nicht entgehen. Selbst Harrington lässt sich den Anblick niemals entgehen nach dem Training." "Na dann muss ich ja mit.",antwortete ich und Billy gab mir einen Kuss, bevor er unsere ganze Kleidung aus dem Weg schob und mich mit in mein angrenzendes Badezimmer zog um zu duschen.

~Good Job~  StrangerThings/Billy Hargrove FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt