James Pov :
Ich schlage heftig um mich und versuche mich mir aller Kraft zu wehren. Als ich aber nach meinem Gegner trete, erhöht er den Druck in meinem Genick und ich höre etwas knirschen.
Als das warme Blut über mein Gesicht renne, kapiere ich, dass dieses Knirschen wahrscheinlich meine Nase war. Schnell habe ich diesen bitteren Blutgeschmack in meinem Mund.Ich hoffe, dass die Nase nicht gebrochen ist und will die Situation nicht noch verschlechtern. Deswegen halte ich Inne und bewege mich nicht mehr. Tatsächlich lockert mein Gegenüber seinen Griff. Dies nutze ich sofort aus und drehe mich mit Schwung auf den Rücken.
Ich hoffe meinen Gegner erkennen zu können, muss aber leider feststellen, dass dieser maskiert ist.
Er trägt schwarze Schuhe, einen schwarzen Overall und eine schwarze Sturmhaube. Selbst schwarze Handschuhe sind über seine Hände gestülpt.
Nur die Umrisse seiner Augen kann ich erkennen, dass aber in der Dunkelheit auch nicht einfach ist. Er wendet seinen Kopf zu mir und sieht auf mich herunter. Sein Blick wirkt durch die Sturmhaube sehr ausdruckslos.
Naja es liegt wahrscheinlich daran, dass ich sein Gesicht nicht sehen kann.
Jedoch durchlöchern mich seine Augen. Einen Augenblick lang rühren wir uns nicht, bis er mich zur Seite stießt. Ich krache an eine Hauswand und zerkratze mir mein sowieso schon deformiertes Gesicht. An der Hauswand sacke ich herunter und mein Kopf schlägt auf dem Boden auf.
Ich höre noch schnelle Schritte, die sich stampfend entfernen...plötzlich werde ich aufgehoben und weggetragen. Ich spüre noch die kratzenden Äste des Busches, bevor mein Bewusstsein komplett schwindet.Schwarze Ränder...ich bin so müde...so viel Schmerzen...Blut...Wer ist das?!...Kälte, dann wieder Wärme...Wasser...Rufe...ein Bett...weich...warm...intensiv Station...Krankenschwester...Krebs...
Als ich aufwache, befinde ich mich in diesem Raum, indem wir Alle stehen.
Ich bin total verunsichert, weil ich beim Erwachen gedacht habe, ich sei bei euch!
Die Krankenschwester hat mir zusammen mit meinem Arzt alles erklärt.
Der Typ, hätte wohl, schon als ich nicht mehr bei Bewusstsein war, weiter auf mich eingeschlagen und mich dadurch so stark verletzt, dass ich in Lebensgefahr steckte.
Man erzählte mir, dass Grace mich am nächsten Morgen bei den Büschen gefunden hätte.
Sie hatte mich ins Krankenhaus gebracht und die Ärzte haben mir geholfen. Ich wurde mehrfach genäht und geklammert..aber es war nichts Gebrochen. Aber ich hatte sehr viel Blut verloren, was zum Verhängnis wurde, da sie meine Blutgruppe gerade nicht auf Vorrat hatten. Ich trug am ganzen Körper Prellungen, Kratzer, Schrammen und Quetschungen davon und hatte mir ein Stück Zunge abgebissen. Man hat mich über Nacht in eine Art von künstlichen Koma gelegt und als ich am heute Morgen aufwachte...
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Minorro-unsere Kindheit auf der Straße...
Подростковая литератураEs geht um die Geschichte von einer Gruppe Straßenkindern, die sich in New South Wales abspielt. Sie wird aus der Sichtweise von Grace Jones erzählt. Grace ist ein Mädchen, die zusammen mit ihrer Cousine Sienna aus einem Kinderheim abgehauen ist,in...