Das Essen war ein Grauen. Max prahlte die ganze Zeit nur von seinen teureren Sachen, erfolgen. Ich dachte schlimmer ging es nicht, als sich Max's Vater zu Wort meldete.
,,Chiara, da du ja bald ein Familienmitglied sein wirst, wirst du uns in jeder Hinsicht unterstützen müssen. Also nenn uns den Namen und den Aufenthalt von diesem verzogenem Jungen, welcher meinen Sohn angeschossen hat." Sagte er mit einem starken Unterton.
Auch meine Eltern guckten mich streng an, während ich mit verrunzelter Stirn allen entgegenblickte. Nur Max trank genüsslich weiter seine Cola vor sich und beachtete das Geschehen nicht einmal, was aber ja doch um ihn ging.
,,Nein!" Sagte ich fest überzeugt von mir selbst, dass ich trotz, dass ich Elijah gerade nicht mochte direkt, kein Wort zu sagen. Erst recht nicht seinen Namen oder seinen Aufenthalt.
,,Nein?" Fragte meine Mutter entsetzt.
,,Dieses Mädchen wird nie vernünftig." Murmelte mein Vater noch dazu und ich blickte ihn nur böse an.,,Keine Sorge, es ist nicht so schlimm. Sie wird zu nichts gezwungen, was sie möchte. Ich liebe sie und will, dass sie glücklich ist und wenn das verschweigen von dem Typen des Namens dazu gehört, akzeptiere ich das." Mischte Max sich nun ein.
Ich brach in schallendes Gelächter aus, sodass jeder im Restaurant zu uns guckte. Dann stellte ich mich hin und klang mein Messer paar Mal gegen das Gals.
,,Entschuldigung. Kann ich bitte einmal alle Ihre Aufmerksamkeit bekommen?" Rief ich laut.
Alle verstummten und schauten sofort abwartend zu mir. Ich grinste Max noch einmal böse zu, bevor ich wieder das Wort erhob.
,,Dieser Mann hier, will mich mit meinen Eltern zwingen ihn zu heiraten, aus Geschäftlichen Gründen und behauptet dabei noch, er würde mich nie zu etwas zwingen oder mich unglücklich machen wollen. Er denkt ich würde ihn Lieben, nur wegen seinem Geld..." fing ich an und bevor ich auch nur weiter reden konnte, fingen gerade die Frauen an, Max zu beschimpfen.
,,Schwein, Arschloch,..." und noch vieles mehr.
Viele Frauen fingen sogar an zu behaupten, dass das selbe ihnen zugestoßen wäre mit ihren Ehemännern und fast an jedem Tisch wurde nun gestritten. Ich lachte mich kaputt.Doch dann zogen meine Eltern mich mit raus, setzten mich ins Auto und wir fuhren nach Hause.
Die Fahrt verlief still, bis wir unser Haus betraten.
,,Bist du jetzt glücklich Kind? Du hast uns unser Leben zerstört. Max ist nicht mehr an Dir interessiert." Fauchte meine Mutter mich an.
Ich gab mit erhobenem Lächeln ein freudiges Ja von mir, wo sie nur mich weiter wütend anfunkelte, bis ich in meinem Zimmer verschwand.
Ich zog mich aus, schminkte mich ab und ging duschen. Als ich in mein Zimmer kam, war es ruhig. Es war komisch, denn sonst war immer Elijah da, oder einer der Jungs. Ich war nie alleine. Und jetzt? Zwar hatte ich meine Eltern unten sitzen, aber es war anders. Ich zog mir einen Schlafanzug an, flechtete meine Haare und legte mich in mein Bett und versuchte zu schlafen.
Das Bett war mir noch nie so unbequem vorgekommen und es war um ehrlich zu sein, nicht einmal Die Matratze die mich stört, sondern der Fakt, dass Elijah fehlte...
DU LIEST GERADE
The Fighter Mafia
RomanceSie ist neu umgezogen mit ihren Eltern. Ihr leben war davor perfekt. Viele Freunde, gut in der Schule und ihre Eltern hatten viel Zeit für sie und hatten eine eigene kleine Firma. Doch auf einmal kommt die Firma groß raus, ihre Eltern arbeiten viel...