,, Verdammt, was soll das? Respektier doch mal bitte meine Bedürfnisse?" fauchte ich nun wieder wütend.
,,Kann ich nicht, wenn sie dir schaden!" schrie er zurück.
,,SCHADEN? Das einzige was mir schadet bist du im Moment!" kreischte ich ihn an. Sofort verstummte ich aber, als ich bemerkte, was ich sagte.
,,Ich schade dir? Vielleicht solltest du doch in die Schule gehen und danach nach Hause." sagte er nun gleichgültig und diese Kälte, die er nun ausstrahlte tat mir unfassbar weh.
,,Elijah bitte, so hab ich das nicht gemeint. Ich liebe dich, aber die Schule ist mir auch wichtig." Versuchte ich es zu erklären.,,Ja ich merks. Sogar wichtiger als ich dir bin." sagte er immer noch so kalt. Ich hasste es diesen Jungen zu lieben. Ich lies meine Tasche fallen, die ich mir vorhin noch in die Hand genommen habe und seufzte einmal auf.
,,Elijah komm zurück. Ich bleibe hier." schrie ich durch das Haus, weil ich keine Ahnung hatte, wo er ist. Doch er stand schnell wieder grinsend vor mir.
,,Morgen kannst du wieder in die Schule." flüsterte er mir in mein Ohr. Ich nickte nur.Was sollte ich auch bitte groß dazu sagen? Er hatte gewonnen. Mal wieder.
,,Also, was machen wir?" fragte ich ihn und schlang meine Arme um seinen Nacken.
,,Ich muss noch mal weg. Du kannst ja Lou anrufen, ob er mit dir shoppen geht oder so." schlug er vor.,,Dein ernst? Ich bin nicht in der Schule, weil du so ein Theater machst und du bist selbst nicht da." fragte ich ihn leicht wütend.
,,Ja, weil niemand anderes von uns angemeldet ist in der Schule." versuchte er es mir zu erklären.,,Das wird mir zu blöd. Ich gehe." sagte ich, packte meine Jacke und Tasche und ging.
,,Dann komm hier nicht wieder an." schrie er mir noch hinter her.
,,Werd ich nicht." schrie ich und lies die Tür hinter mir laut zu knallen.Ich rannte zu der nächsten Bushaltestelle und stieg in einen Bus, welcher zu meiner Schule fuhr. Ich kam noch nicht einmal zu spät, weil die erste Stunde ausfiel.
Also ging ich zu meinem Schließfach und schnappte mir mein Bio Buch und Deutsch.
,,Chiara!" schrie jemand und ich drehte mich in die Richtung, aus der es kam.,,Hey Alli." sagte ich und umarmte sie.
,,Wo warst du denn nur so lange?" fragte sie mich. Ich wollte sie zwar nicht anlügen, aber ich erzählte sicher nicht die Wahrheit.
,,Ich war krank." sagte ich bloß knapp.Dann gingen wir zusammen zum Unterricht und es war echt lustig. Elijah hatte mich echt krank gemeldet und ich würde oft gefragt wo Cam und Ace sind. Am meisten von den Schlampen.
Mit Kai ging ich dann zu Cafeteria nach den ersten vier Stunden. Dort trafen wir dann auch Alli.
,,Hey, wollt ihr euch mit zu uns setzen?" Fragte Kai Alli und mich. Wir stimmten ein und setzten uns zu ihm und seinen Freunden. Es war echt extrem lustig, aber ich war immer noch schlecht gelaunt wegen dem Streit mit Elijah heute morgen.Zum Glück gingen die letzen beiden Stunden schnell rum und ich konnte nach Hause. Ich hatte Angst und zwar extrem. Als ich ankam, ging ich mit zittrigen Beinen zur Tür. Ich kramte aus meiner Tasche meinen Schlüssel hervor und schloss auf.
Es war nur kurz still, aber dann hörte ich schon meine Eltern zu mir stürmen und sie nahmen mich fest in den Arm.
,,Chiara endlich bist du wieder da." Sagte meine Mutter.,,Chiara mein Schatz. Zieh dich an, wir werden essen gehen zur Feier." Sagte mein Dad.
,,Hä? So kurzfristig?" Fragte ich verwirrt.
,,Ja mit Max und seinem Vater." Sprach meine Mutter liebevoll.Okay halt stop. Ich bin nicht mal 4 Minuten zuhause und die wollen mich gleich wieder zu ihm schleppen? Ich hab die Wahl. Entweder ich gehe mit, oder ich gehe zurück zu Elijah. Aber wenn ich zurück zu Elijah gehe, dann würde ich mir selbst meine Würde nehmen. Dafür bin ich dann doch zu stolz.
,,Okay." sagte ich bloß und ging hoch, um mir ein Schwarzes Kleid anzuziehen. Ich hatte hier bei mir eigentlich nichts anderes als Kleider. Meine Eltern sind immer der Meinung gewesen, dass man als Mädchen nun einmal Kleider trägt.
Als ich fertig war, ging ich runter, wo zu meinem Überraschen Max mit seinem Vater stand.
,,Chiara, begrüß sie doch mal und du wirst bei Max mitfahren." sagten sie und ich nickte. Als ich die beiden begrüßte und Max sogar mit einer Umarmung, was meine Eltern noch glücklicher machten, dachte ich die ganze Zeit nur an Elijah.Nicht mal ein Tag ohne ihn und ich sterbe gefühlt schon innerlich.

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The Fighter Mafia
RomanceSie ist neu umgezogen mit ihren Eltern. Ihr leben war davor perfekt. Viele Freunde, gut in der Schule und ihre Eltern hatten viel Zeit für sie und hatten eine eigene kleine Firma. Doch auf einmal kommt die Firma groß raus, ihre Eltern arbeiten viel...