Spider-Man: Home Sweet Home

Szene 23

Peter erwacht aus der Ohnmacht und schaut sich benommen um. Er liegt in einem dunklen Keller mit kahlen Wänden und einer versifften Matratze. Den Iron Suit hat er immer noch an, scheinbar wussten die Typen nicht wie man ihn auszieht. Langsam steht er auf und fasst sich an den Kopf, er hat ganz schön was abbekommen. Er geht zur Tür und schaut durch ein paar Gitterstäbe raus. Auf der gegenüberliegenden Seite entdeckt er ein anderes Zimmer und diese schwarzen Haare kommen ihm irgendwie bekannt vor.

Peter Parker: May?

May Parker: Peter?

May stellt sich auch an die Tür und die beiden lächeln sich an. Beiden laufen die Tränen über die Wangen.

Peter Parker: Ich dachte du wärst tot! Es tut mir so leid May, ich habe alles versucht, aber ich bin einfach nicht stark genug.

May Parker: Dich trifft keine Schuld Peter, es ist okay. Mir geht es gut. Eine Frau wie ich weiß wie sie mit so vielen Männern zurecht kommt.

Peter Parker: Ja, das glaub ich nur zu gern.

Die beiden müssen lachen.

May Parker: Wie geht es jetzt weiter? Hast du einen Plan?

Peter Parker: Ich weiß es nicht. Aber alleine komme ich nicht gegen sie an. Harley und Fury haben aber bestimmt schon bemerkt, dass ich nicht mehr da bin. Sie werden uns hier rausholen. Diese Idioten haben es ja nicht geschafft mir den Anzug auszuziehen und da ist ein Peilsender drin, also dürfte es nicht lange dauern, bis sie uns finden. Wir müssen dann nur bereit sein.

May Parker: Okay, alles was du sagst Schätzchen.

Peter Parker: Warte kurz, ich probiere mal was aus. Besser du gehst einen Schritt zurück.

May Parker: Okay...

Peter setzt sie Maske wieder auf und widmet sich dann der Tür. Es ist eine schwere Metalltür, aber Peter ist nicht umsonst übermenschlich. Mit einiger Anstrengung zerbricht er das Schloss der Tür und befreit sich so aus dem Raum. Dasselbe tut er dann auch mit der Tür zu Mays Raum. Die beiden fallen sich in die Arme.

May Parker: Oh, mein Junge. Ich bin so stolz auf dich! Und jetzt komm mit!

Die beiden gehen den Flur entlang und auf einmal bleibt May stehen. Sie zeigt an die Decke.

May Parker: Sie haben mich einmal hier entlang geführt, als ich duschen durfte. Dabei ist mir dieser Lüftungsschacht aufgefallen. Da finden die uns nie, bis die Hilfe kommt!

Peter Parker: Das ist genial!

Peter zieht sich hoch zur Decke und öffnet die Luke. Erst hilft er May hinein, bevor er selber hineinklettert und die Luke keinen Moment zu spät wieder schließt, denn da kommen auch schon 2 Typen den Flur entlang. Sie haben bestimmt den Lärm gehört, als Peter die Türen aufgebrochen hat und kommen nachschauen was los ist. Als sie die leeren Räume sehen, schlagen sie Alarm. Sofort schwärmen sie aus um zu suchen, aber niemand kommt auf die Idee, dass sie sich direkt vor deren Nase verstecken. Irgendwann wird es ruhiger, aber Peter und May bleiben trotzdem noch in ihrem Versteck.