Etceteras Sicht:
So war es dann auch. Zu meiner Verwunderung bekam ich den Segen von meiner Mutter. Sie meinte, dass Skimble ein gut erzogener und stattlicher Kater war.
Am nächsten Tag ging ich eine Runde spazieren um darüber nach zu denken, wie ich ihn auf eine Verabredung ansprechen wollte. Doch plötzlich wurde ich von irgendwas zu Boden geschubst. Erschrocken sah ich auf, direkt in seine Augen. Skimble sah mich zuerst erschrocken an, doch er kam schnell zu sich.Skimble: ,,Ach du heilige Pfote. Tut mir Leid Etcetera. Ich war so in Gedanken, dass ich wohl in dich rein gelaufen bin."
Er half mir schnell hoch und lächelte ihn an. Irgendwie benahm er sich anders als sonst. Er schien noch zurückhaltener zu sein, als sonst.
Etcetera: ,,Nun.. gut... ich ähm.. gehe dann mal weiter. Bis später."
Skimbleshanks Sicht:
Seid einem Jahr war ich nun schon in Etcetera verliebt sie war mittlerweile schon 3 Jahre alt und noch schöner geworden. Ich musste reagieren, sonst würde sie einfach weitergehen.Skimble: ,,Etcetera möchtest du vielleicht ein Stück mit mir spazieren gehen?"
Ihre Augen strahlten und sie lächelte. Heilige Pfote diese Katze brachte mich um den Verstand. Ich spürte wie mir angenehm warm wurde, ich spürte die Liebe zu ihr.
Etcetera: ,,Ich komme gerne mit."
Skimble: ,,Das freut mich. Na dann komm Kleines."
Unser Spaziergang wurde immer länger. Ich wollte ihn nicht beenden, denn es war so schön. Wir unterhielten uns und lachten ganz viel. Doch irgendwann merkte ich, dass jeder Schritt weh tat. Ich ließ mich zur Seite fallen, als wir grade über eine alte Matratze liefen. Sie hielt an und sah mich besorgt an.
Skimble: ,,Alles in Ordnung Kleines. Ich bin nur etwas erschöpft. Ich merke, dass ich nicht mehr so lange laufen kann."
Etcetera: ,,Kein Problem. Dann machen wir eine Pause."
Sie legte sich ein Stück neben mir hin, bedacht darauf, dass sie mich nicht berührte. Es wurde langsam dunkel und etwas kühler. Sie begann zu zittern und kugelte sich noch mehr ein.
Skimble: ,,Bei mir wäre es warm. Ich sehe doch, dass du frierst."
Sie sah mich schüchtern an. Doch dann rückte sie ganz nah an mich. Ich wagte einen mutigen Schritt und kuschelte mich auch an sie. Ich konnte ein leises Schnurren nicht unterdrücken, denn es fühlte sich einfach gut an. Ich sah sie entschuldigend an.
Skimble: ,,Ich bitte vielmals um Entschuldigung."
Doch anstatt sauer zu werden, lächelte sie schüchtern und begann auch zu schnurren.
Skimble: ,,Der Spaziergang war sehr schön. W..wenn du möchtest, können wir das gerne nochmal wiederholen."
Etcetera: ,,Das wäre sehr schön."
Irgendwann mussten wir eingeschlafen sein, denn als ich wach wurde, hörte ich jemanden Rufen. Sofort war ich hellwach. Die Stimme wurde lauter. Es klang nach meinem Sohn.
Alonzo: ,,Etceteraaaaa? Paaaapaaa? Wo seid ihr iiihhr?"
Seine Stimme klang besorgt. Dann hörte ich von etwas weiter weg noch jemanden rufen. Die Stimme klang noch verzweifelter.
Admetus: ,,Etceteraaaa meine Kleine, woooo bist duuuu?"
Munkustrap musste alle zum suchen aufgefordert haben. Seid die Hunde damals Plato und Mistoffelees angegriffen haben, war er noch vorsichtiger geworden. Sanft weckte ich Etcetera auf. Sie blinzelte und guckte dann verwirrt.
DU LIEST GERADE
A Jellicle Story
RandomIn dieser Geschichte leben die meisten Jellicles nicht bei den Menschen sondern auf dem Schrottplatz. Charaktere: Munkustrap Rum Tum Tugger Mr. Mistoffelees Plato Skimbleshanks Alonso Tumblebrutus Pouncival Jemima Nebenrollen: Alle anderen...