10. Coricopat und Mungojerrie oder auch Die große Schlacht!

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Das Kapitel wird relativ heftig. Wer das nicht möchte, kann das einfach überspringen.

Coricopats Sicht:
Die folgenden Tage hatte Admetus wenig Zeit für mich, aber ich freute mich sehr für ihn. Er war jetzt mit Munkustrap in einer Partnerschaft und er wurde langsam wie vorher. Seine Aura hatte einen fast permanent hellroten Ton angekommen.
Da er viel Zeit mit Munkustrap verbrachte, fühlte ich mich oft allein, weswegen ich Mungojerrie jetzt immer öfter fragte, ob er was mit mir unternehmen wollte. Wie auch an diesem Tag. Wir hatten einen langen Spaziergang hinter uns und hatten es und auf einem Baum im Park gemütlich gemacht.
Er blickte über den Park und lächelte.

Mungojerrie: ,,Ich komme oft allein hier her. Hier kann ich in Ruhe nachdenken."

Coricopat: ,,Dann ist es etwas besonderes, wenn du mich hier mit her bringst."

Mungojerrie: ,,J..ja ich vertraue dir und i..ich mag dich wirklich sehr gern."

Coricopat: ,,Ich fühle mich auch sehr wohl bei dir. Besonders die letzten Tage waren sehr schön."

Mungojerries Sicht:
Ich lächelte ihn schüchtern an. Unser Verhältnis hatte sich die letzten Tage wirklich zum besseren geändert. Wir flirteten nicht mehr so doll, aber dafür waren wir uns näher.

Coricopat: ,,Mungo..? Mungo? Hast du mir zugehört?"

Mungojerrie: ,,Entschuldige. Ich war in Gedanken. Was gibt's denn?"

Coricopat: ,,Ich hatte gefragt, über was du denn so nachdenkst, wenn du hier bist?"

Mungojerrie: ,,Über meine Eltern, über mein Leben und noch tausend andere Sachen."

Coricopat: ,,Deine Eltern?"

Mungojerrie: ,,Es ist kompliziert und eine schlechte Erinnerung."

Coricopat: ,,Oh dann sprechen wir über etwas anderes."

Ich lächelte. Plötzlich kam ein Wind auf und mir wurde schlagartig kalt. Ich zitterte, was er zu bemerken schien, denn er sah mich fragend an.

Mungojerrie: ,,Mir ist auf einmal so kalt."

Coricopat: ,,Möchtest du dich näher zu mir setzen?"

Ich überlegte einen Moment und dann nickte ich schüchtern.
Er lächelte mich an, worauf ich dann an ihn ran rückte. Er war richtig warm, obwohl er ganz kurzes Fell hatte. Ich begann unfreiwillig an zu schnurren, weil ich mich wohl fühlte.
Er guckte mich kurz an, sagte aber nichts. Ich merkte wie ich träge wurde und dann dämmerte ich langsam weg.
Ich wurde erst wieder wach, als mich eine Pfote anstupste. Müde blinzelte ich und sah in Coricopats aufgeregtes Gesicht.

Coricopat: ,,Da unten ist Macavity!"

Sofort war ich hellwach. Ich setzte mich auf und lauschte. Macavity stand unten auf dem Weg, nicht weit weg von uns und er war nicht allein.
Er schien grade einen von seinen Lakeien anzuschreien.

A Jellicle StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt